Mahrer/Kopf: Ressort hat Schlüsselrolle bei Antwort auf Krise – Freuen uns auf Zusammenarbeit mit Experten Martin Kocher
Wien (OTS) – „Die Bekämpfung der Corona-Pandemie und damit verbunden die Bewältigung der Krise am Arbeitsmarkt stellen für die Politik eine gewaltige Herausforderung dar. Für die Erholung aus der Krise kommt dem Arbeitsministerium innerhalb der Regierung daher eine Schlüsselfunktion zu. Es war der klare Wunsch der Wirtschaft, die Nachfolge im Arbeitsministerium mit einem ausgewiesenen wirtschaftspolitischen Experten zu besetzen. Die Wirtschaft begrüßt die rasche Nachfolgeregelung an der Spitze des Ministeriums und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem künftigen Bundesminister Martin Kocher“, sagt Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
„Es geht darum, den Arbeitsmarkt aktiv zu gestalten und die zukünftigen Herausforderungen in einer modernen Arbeitsmarktpolitik abzubilden”, so Mahrer. Österreich stehe bei der Krisenbekämpfung, speziell was die Wirtschaftshilfen und Arbeitsmarktmaßnahmen, Stichwort Kurzarbeit, betrifft, im internationalen Vergleich sehr gut da. „Das ist der gut funktionierenden Zusammenarbeit zwischen Bundesregierung und Sozialpartnerschaft zu verdanken. Wir sind deshalb froh, dass diese wichtige Nachfolgefrage so rasch geklärt werden konnte. Martin Kocher wird mit seiner Expertise als Verhaltensökonom wichtige Impulse zur erfolgreichen Entwicklung des Standortes setzen“, unterstreicht WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf.
„Wir alle sind uns der besonderen Bedeutung einer erfolgreichen und guten Entwicklung des heimischen Wirtschaftsstandortes bewusst. Und diese steht und fällt mit einer zukunftsgerichteten Arbeitsmarktpolitik. Mit Martin Kocher wird ein hochkompetenter Wirtschafts- und Arbeitsmarktexperte diesen Schlüsselposten bekleiden. Martin Kocher kennt die österreichische Politik und die zentrale Rolle der Sozialpartnerschaft aus seinen bisherigen Funktionen und genießt hohes Ansehen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam einen für Österreich maßgeschneiderten Weg aus der Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise zu gestalten“, so Mahrer und Kopf abschließend. (PWK006/HSP)
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