Die Kanzlei wird ab jetzt unter Lansky, Ganzger, Goeth, Frankl & Partner Rechtsanwälte GmbH firmieren. Philip Goeth und Ronald Frankl sind neue Namenspartner
Wien (OTS) – LGP erweitert die Partnerschaft: Steuer- und Bankrechtler Philip Goeth und Unternehmens- und Gesellschaftsrechtler Ronald Frankl werden zu Namenspartnern ernannt.
„Mit der aktuellen Partnerernennung holen wir Top-Anwälte in die 1. Reihe, deren Kompetenzen bei unseren internationalen Aktivitäten stark nachgefragt sind“
Mitglieder des Management-Boards
Dieses Jahr sind es 30 Jahre seit der Gründung der Kanzlei.
LGP geht den nächsten großen Schritt. Mit der Einbringung der Praxis von Philip Goeth in LGP erweitert die Kanzlei ihr Profil um einen der führenden österreichischen Steuer- und Bankrechtler, der sich als englischer Barrister und österreichischer Rechtsanwalt, sowie als österreichischer Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in Beratungs- und streitigen Sachen national und international einen Namen gemacht hat. Goeths Beitritt ist für LGP so bedeutend, dass sein Name in den Brand der Kanzlei aufgenommen wird.
Philip Goeth kommt ursprünglich aus dem akademischen Bereich, wo er sich nach Abschluss von Musik-, Rechts- und Wirtschaftsstudien in Wien bei Professor Wolfgang Gassner im Bereich Finanzrecht habilitiert hatte. Mit nunmehr über 30 Jahren Praxiserfahrung konnte sich Philip Goeth zunächst als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater einer der “Big-Four” Accounting Firmen profilieren, wobei ihn die berufliche Reise von Österreich in die Schweiz und nach Asien führte. 2012 zog er nach England, wo er nach Abschluss weiterer Rechtsstudien die Anwaltslizenz als Barrister, und sodann in Österreich die Zulassung als Rechtsanwalt, erwarb.
Goeths Schwerpunkt liegt auf der zivil-, bank-, steuer- und gesellschaftsrechtlichen Beratung sowie auf gerichtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit komplexen Finanzierungsinstrumenten, Derivaten, Syndikatsverträgen, Off-shore Strukturen, Stiftungen und Trusts, Unternehmenskäufen, Ansprüchen nach Investitionsschutzabkommen und White Collar Crime. Zudem führt Philip Goeth Verfahren vor den Verwaltungsbehörden und -gerichten, insbesondere in den Bereichen Bankaufsichtsrecht, Steuerrecht und Finanzstrafrecht.
Ronald Frankl betreut seit 2014 bei LGP als Partner im Bereich Corporate, M&A und Kapitalmarkt sowie in den Zukunftsthemen Blockchain und Cryptocurrencies.
Ronald Frankl hat sich auf Handels- und Gesellschaftsrecht, internationale Transaktionen, M&A, Private Equity, Venture Capital, Banken und Finanzrecht, Kapitalmarkt- und Börsenrecht sowie regulatorische Verfahren spezialisiert. Neben den klassischen Bereichen findet sich das Zukunftsthema Blockchain und Cryptocurrencies in seinem Profil. Er berät Klienten bei der Etablierung von Krypto-Plattformen, Finanzierungen durch die Ausgabe von Tokens (Tokenisierung), Transaktionen von Kryptowährungen sowie Betrugsfällen im Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie. Sein Alltag zeigt, dass diese Bereiche erst am Beginn der Entwicklung stehen, da das große Potential der Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technologie für Unternehmen noch nicht voll ausgeschöpft wird. Mit seiner Expertise in diesem Bereich von Stunde null an, ist er die erste Anlaufstelle für Klienten im Bereich Blockchain-Technologie.
Ronald Frankl übt eine regelmäßige Vortragstätigkeit zu rechtlichen Thematiken rund um die Blockchain aus, die immer zahlreich besucht sind. Mit seiner Tätigkeit für geschädigte Bitcoin-Anleger des Systems Optioment stand er im Fokus der Öffentlichkeit. Abseits des medialen Rampenlichts vertritt Ronald Frankl seit den frühen 2000er Jahren österreichische und internationale Unternehmen insbesondere in gesellschaftsrechtlichen Angelegenheiten, bei der Strukturierung und Durchführung von M&A-Transaktionen, bei Kapital-marktmaßnahmen sowie im Bereich des Kapitalmarkt- und Börserechts angesiedelten regulatorischen Verfahren.
LGP und die Partner der Kanzlei sind stolz, mit Philip Goeth und Ronald Frankl ebenso angesehene wie fachkundige und mandantenorientierte neue Namenspartner in ihren Reihen aufnehmen zu dürfen.