Vergleichsversuche mit „Die Presse“ erfolglos, nun werden Unterlassungsklage wegen ruf- und kreditschädigender Berichterstattung und Mitteilung an Presserat eingebracht
Dieser Zeitungsartikel liest sich wie eine Negativkampagne. Unwahre Behauptungen wurden mit krass verzerrten Darstellungen vermischt und zeichnen ein komplett falsches Gesamtbild. Über Wochen hat die Journalistin mit anderen Menschen gesprochen, ich selbst wurde scheinbar als Letzter – auf Umwegen über meine Frau – kontaktiert und hatte effektiv weniger als 24 Stunden Zeit, um ihre umfangreichen, weitgehend bereits tendenziösen Fragen zu beantworten. Zu einigen späteren Vorwürfen konnte ich mich gar nicht äußern, manches wurde anders abgefragt, als es dann im Artikel erschienen ist. Die Unterlassungserklärung durch BILLA ist für mich ein erster wichtiger Schritt und ich bin zuversichtlich, dass auch der Rest aufgeklärt wird. Der von der „Presse“ verursachte Schaden ist enorm und ich werde mich gegen diesen Artikel mit allen Mitteln wehren“
Sebastian Bohrn Mena
Wien (OTS) – Die Tageszeitung „Die Presse“ hatte Ende Oktober in einem Artikel über Sebastian Bohrn Mena mehrere unwahre Behauptungen verbreitet. Der Beitrag enthielt falsche, kreditschädigende Äußerungen und verzerrte Darstellungen. Trotz wiederholten Hinweises auf die Fehler und Aufforderung zur redaktionellen Richtigstellung wurde dem nicht entsprochen. Stattdessen wurde kürzlich bekannt, dass mit dem Artikel auch noch 8 Wochen nach seinem Erscheinen aktiv geworben wird.
Da vorweihnachtliche Vergleichsversuche scheiterten, wird nun eine Unterlassungsklage samt Schadenersatzforderung eingebracht. Neben der Klage wird auch eine Mitteilung an den Presserat eingebracht, denn nach Einschätzung von Bohrn Mena wurden auch Grundsätze des Ehrenkodex für die österreichische Presse verletzt.
Erster Etappensieg: BILLA gibt Unterlassungserklärung ab
Ein erster Etappensieg konnte bereits vor Prozessbeginn erzielt werden: So gab BILLA kürzlich eine Unterlassungserklärung ab und bestätigte, dass der Handelskonzern – im Gegensatz zur Darstellung im „Presse“-Artikel – niemals behauptet und/oder die Behauptung verbreitet hatte, dass es ein Beratungsangebot durch Sebastian Bohrn Mena als Herausgeber des Mediums oekoreich und/oder als Geschäftsführer der Common Affairs GmbH gegeben hat.
Der „Presse“-Artikel hatte den falschen Eindruck erweckt, Sebastian Bohrn Mena hätte dem Konzern zuerst Beratung angeboten und BILLA nach Ablehnung des vermeintlichen Beratungsangebots „bevorzugt im Visier“ kritischer Berichterstattung im Medium oekoreich.com, dessen Herausgeber er ist. Das ist nachweislich unwahr. Die Erklärung von BILLA rückt die Darstellung nun in ein gänzlich neues Licht. Dabei handelt es sich allerdings nur um einen Punkt von mehreren, worüber „Die Presse“ unrichtig berichtet hatte.
Sebastian Bohrn Mena
„Dieser Zeitungsartikel liest sich wie eine Negativkampagne. Unwahre Behauptungen wurden mit krass verzerrten Darstellungen vermischt und zeichnen ein komplett falsches Gesamtbild. Über Wochen hat die Journalistin mit anderen Menschen gesprochen, ich selbst wurde scheinbar als Letzter – auf Umwegen über meine Frau – kontaktiert und hatte effektiv weniger als 24 Stunden Zeit, um ihre umfangreichen, weitgehend bereits tendenziösen Fragen zu beantworten. Zu einigen späteren Vorwürfen konnte ich mich gar nicht äußern, manches wurde anders abgefragt, als es dann im Artikel erschienen ist. Die Unterlassungserklärung durch BILLA ist für mich ein erster wichtiger Schritt und ich bin zuversichtlich, dass auch der Rest aufgeklärt wird. Der von der „Presse“ verursachte Schaden ist enorm und ich werde mich gegen diesen Artikel mit allen Mitteln wehren“