CMS, eine internationale Anwaltssozietät, verzeichnete zwischen Jänner und Dezember 2021 Umsatzerlöse in Höhe von 1,746 Milliarden Euro.
In dem für CMS positiv verlaufenen Jahr wurde ein Wachstum von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Vor dem Hintergrund der anhaltenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie konzentrierte sich CMS darauf, seinen mandantenorientierten Service weiter auszubauen. So unterstützt die neue App CMS Breach Assistant Unternehmen wirksam im Umgang mit Datenschutzverletzungen. Mit der Global Growth Initiative konnte CMS gleichzeitig bessere Einblicke in die Bedürfnisse seiner Mandantschaft in den verschiedenen Märkten gewinnen und bestehende Mandantenbeziehungen vertiefen.
CMS Chairman Pierre-Sébastien Thill
„In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Wirtschaftsleben wohl unwiderruflich verändert, wobei viele unserer Mandant:innen hier wegweisend sind. Wir unterstützen sie bei diesem Entwicklungsprozess, indem wir unser Angebot kontinuierlich ausbauen und vertiefen. Das spiegelt sich auch in unserem starken Geschäftsergebnis wider, das überwiegend auf organischem Wachstum beruht.“
„CMS Österreich erzielte 2021 den höchsten Umsatz seiner Geschichte. Wir sehen das als Ansporn und Herausforderung, noch besser und erfolgreicher zu werden und unsere Mandant:innen vollumfänglich zu servicieren.“
Johannes Juranek, Managing Partner von CMS in Österreich, ist mit dem Ergebnis ebenfalls sehr zufrieden
In Menschen investieren
Im Geschäftsjahr 2021 wurden im CMS-Verbund weltweit 60 neue Partner:innen ernannt – so viele wie nie zuvor. Sie verteilen sich auf 33 Städte Europas, des Nahen Ostens, Lateinamerikas und Afrikas. Bei 43 Prozent der Ernennungen handelt es sich um Frauen.
Diese Ernennungen sind Ausdruck des Erfolgs der Kanzlei im vergangenen Geschäftsjahr. Dabei ist CMS bestrebt, entsprechend den Grundsätzen der 2021 aufgestellten Charta für Diversität und Inklusion, in die Weiterentwicklung und Förderung seiner Mitarbeitenden zu investieren und ihnen Verantwortung zu übertragen.
CMS Chairman Pierre-Sébastien Thill kommentiert: „Als zukunftsorientierte Sozietät sehen wir uns in der Pflicht, in unsere Mitarbeitenden zu investieren und sie kontinuierlich zu fördern, damit sie sich weiterentwickeln und ihr volles Potenzial erreichen können. Dass in einem Jahr so viele Partner ernannt wurden, ist ein Beleg für das erstklassige Niveau des Teams und den integrativen Charakter der Kanzlei.“
Internationale Expansion
2021 hat CMS die wachstumsstarke, renommierte norwegische Kanzlei Kluge mit Büros in Bergen, Oslo und Stavanger in den Verbund aufgenommen. Mit der Einbindung der fundierten Marktkenntnis von Kluge in sein Portfolio stärkt CMS seine Präsenz in einer Region, die in den Bereichen erneuerbare Energien, Technologie und M&A vielfältige Chancen bietet.
„Mit ihrer internationalen Ausrichtung und ihrem innovativen Ansatz passt die Kanzlei Kluge hervorragend zu CMS. Durch diesen Schritt erhalten unsere Mandant:innen Zugang zu einem Nordic-Markt, der ein hohes Potenzial bietet. Andererseits können sich norwegische Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte auf die Unterstützung des CMS-Netzwerks verlassen.“
Dazu CMS Executive Partner Duncan Weston
ESG im Fokus
CMS hat eine Fachgruppe ins Leben gerufen, die Mandant:innen in ESG-Fragen berät und ihnen dabei hilft, sich in diesem dynamischen Bereich zurechtzufinden. Dazu bietet die Kanzlei speziell entwickelte Services und Produkte an, wie zum Beispiel das KI-basierte Tool Green Trail, mit dem Unternehmen ihre ESG-Position evaluieren sowie die Chancen und Risiken in Due-Diligence-Prozessen ermitteln können.
CMS Executive Director Isabel Scholes weist zudem auf die Bedeutung der eigenen Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit hin: Im August letzten Jahres haben wir unseren ersten jährlichen Fortschrittsbericht im Rahmen des UN Global Compact vorgelegt. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Grundsätze des Global Compact in unsere Geschäftsstrategie, in unsere Unternehmenskultur und in unsere tägliche Arbeit einfließen zu lassen. Damit übernehmen wir als Unternehmen Verantwortung, indem wir uns für nachhaltiges Handeln und eine gute Zukunft für alle einsetzen.“
Technologie und Innovation
Ebenfalls im Jahr 2021 ging die von CMS unterstützte Kollaborationsplattform Lupl weltweit an den Start. Lupl ist eine gemeinsame Arbeitsplattform, die die interne juristische Zusammenarbeit sowie die Zusammenarbeit zwischen Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen deutlich erleichtert. Als einer der Gründungsinvestoren hat CMS die Plattform im Mai 2020, gemeinsam mit den führenden internationalen Kanzleien Cooley und Rajah & Tann Asia, lanciert.