Der international operierende Energietechnik-Konzern Siemens Energy hat seine Sparte für Hochspannungskomponenten, Trench Electric, an den Finanzinvestor Triton verkauft. Siemens Energy setzte beim Verkauf auf die steuerrechtliche Expertise von CMS Österreich. Das Closing erfolgte Ende März und über die Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
„Wir haben Siemens Energy in der Veräußerungsstrukturierung und in den Vertragsverhandlungen umfassend steuerrechtlich beraten”, freut sich Partnerin Sibylle Novak über den erfolgreichen Deal.
Bereits im vergangenen Geschäftsjahr hatte Siemens Energy die Ausgliederung und das separate Management des Trench-Geschäfts eingeleitet. Mit dem Verkauf setzt der Konzern nun seine strategische Entscheidung fort, sein Portfolio stärker auf das Kerngeschäft zu fokussieren. Die ehrgeizigen Wachstumspläne des mittelständischen Anbieters für Hochspannungskomponenten sollen zukünftig unter der Eigentümerschaft von Triton weiter umgesetzt werden.
Neben Partnerin Sibylle Novak war CMS Österreich außerdem mit den Rechtsanwälten Thomas Aspalterund Bernhard Oreschnik an der Transaktion beteiligt. Das internationale CMS Team unter der Federführung von Partner Jörg Schrade (CMS Deutschland) umfasste mehrere Jurisdiktionen.
Über Trench
Die auf Messwandler und Spulen spezialisierte Einheit Trench gilt als weltweit führend auf ihren Märkten und beschäftigt 2.400 Mitarbeitende in Europa, Nordamerika und China. Mit neun Standorten ist Trench unter anderem in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Kanada und Bulgarien vertreten.