Schönherr hat verkäuferseitig beim Verkauf weiterer Teile des VAMED-Geschäfts an ein österreichisches Käuferkonsortium bestehend aus den Bauunternehmen Porr und Strabag beraten. Die Transaktion umfasst die für die technische Betriebsführung des Allgemeinen Krankenhauses Wien (AKH Wien) zuständigen Vamed-Einheiten, das österreichische Projektgeschäft des Segments Health Tech Engineering sowie Anteile an mehreren Thermen in Österreich.
Die VAMED-Gruppe ist Teil des Fresenius-Konzerns, ein deutscher börsennotierter Medizintechnik- und Gesundheitskonzern und einer der größten privaten Krankenhausbetreiber in Deutschland. VAMED selbst ist eine weltweit führende Anbieterin von Leistungen im Gesundheitsbereich für Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheitswesen. Ihr Angebot reicht von der Entwicklung und Planung von Infrastrukturprojekten im Gesundheitswesen samt schlüsselfertiger Errichtung, Instandhaltung und technischer, kaufmännischer und infrastruktureller Gesamtbetriebsführung der Gesundheitseinrichtungen bis hin zur Patientenpflege.
Schönherr hat bei dieser Transaktion in Österreich in allen Corporate/M&A-Aspekten beraten (Federführung bei der Verhandlung der Transaktionsdokumentation: Latham & Watkins Deutschland). Das Schönherr-Team wurde von Sascha Hödl (Partner) geleitet und bestand zudem aus Zurab Simonishvili (Rechtsanwalt), Joseph Moser (Rechtsanwalt) und Gabriel Ebner (Rechtsanwalt). Marco Thorbauer (Partner) beriet im Bereich des Steuerrechts.
Die Transaktionsdokumentation steht unter aufschiebenden Bedingungen und das Closing wird für Q3/Q4 2024 erwartet.