Österreich: Schönherr berät Verdane-Fonds bei Investition in FinTech fiskaly

Schönherr hat den europäischen Private-Equity-Fonds Verdane bei seiner Investition in fiskaly, einem Wiener Start-up aus dem FinTech-Bereich, beraten. Closing der Transaktion steht unter Vorbehalt der Erfüllung bestimmter aufschiebender Bedingungen.

Wir sind dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten, Verdane bei dieser wichtigen Investitions- und Finanzierungsrunde in unserer Region zu unterstützen. Diese Transaktion unterstreicht das steigende Interesse und Vertrauen in den FinTech-Sektor in Österreich, und in Europa allgemein. Wir sind stolz darauf, die Expansion und Entwicklung innovativer Finanztechnologien zu unterstützen, welche die Zukunft der Branche prägen“, sagte Partner Thomas Kulnigg, der federführend auf Seite von Schönherr tätig war.

Es war ein spannender Prozess, unseren Kunden bei der Bewältigung dieser komplexen Transaktion zu unterstützen und zu seinem strategischen Wachstum im Markt beizutragen“, ergänzte Rechtsanwalt Niklas Kerschbaumer aus dem Transaktionsteam.

Verdane ist ein auf Wachstumsinvestitionen spezialisiertes Investmentunternehmen, das Partnerschaften mit technologiegestützten und nachhaltigen europäischen Unternehmen eingeht. Das Unternehmen kann als Minderheits- oder Mehrheitsinvestor entweder in einzelne Unternehmen oder in Unternehmensportfolios investieren und setzt auf zwei zentrale Wachstumsthemen: Digitalisierung und Dekarbonisierung. Die Verdane-Fonds verfügen über ein Gesamtvolumen von EUR 6,9 Mrd. und haben seit 2003 mehr als 400 Investitionen in schnell wachsende Unternehmen getätigt. Das Team von Verdane besteht aus mehr als 140 Investmentexpert:innen und operativen Fachleuten mit Niederlassungen in Berlin, München, Kopenhagen, Helsinki, London, Oslo und Stockholm, welches es sich zum Ziel gesetzt hat, der bevorzugte Wachstumspartner für technologiegestützte und nachhaltige Unternehmen in Europa zu sein. Das Unternehmen ist außerdem eine zertifizierte “B Corporation”, die weltweit anspruchsvollste Nachhaltigkeitsakkreditierung. Verdane unterstützt nur Unternehmen, die den 2040-Test bestehen, also in einem zukünftig nachhaltigeren Wirtschaftsumfeld erfolgreich sein können. Die Anteile an Verdane werden teilweise von der Verdane-Stiftung gehalten, welche sich auf zwei Bereiche konzentriert: Klimawandel sowie gerechtere und integrativere lokale Gemeinschaften.

fiskaly ist auf cloudbasierte Innovationen im Bereich der Fiskalisierung in ganz Europa spezialisiert. Das führende Produkt fiskaly SIGN bietet API-gesteuerte Fiskalcode-Generierung und Validierungsdienste in Übereinstimmung mit den jeweils landesspezifischen Gesetzen. fiskaly hat seinen Hauptsitz in Wien, Österreich, mit Tochtergesellschaften in Deutschland, Spanien und Italien.

Das Schönherr-Team, das Verdane beriet, wurde von Thomas Kulnigg (Partner) und Niklas Kerschbaumer (Rechtsanwalt) geleitet und bestand weiters aus Christoph Haid (Partner), Bianca Duca (Rechtsanwältin) und Alexandru Caprau (Rechtsanwaltsanwärter) für den investitions- und fusionskontrollrechtlichen Freigabeprozess der Transaktion sowie Dominik Tyrybon (Rechtsanwalt), Clemens Rainer (Partner), Rebecca Schretzmayer (Rechtsanwaltsanwärterin), Nina Zafoschnig (Rechtsanwältin), Alexander Pabst (Rechtsanwalt), Florian Terharen (Rechtsanwaltsanwärter), Denise Stahleder (Rechtsanwaltsanwärterin), Stefan Kühteubl (Partner), Carina Fürnkranz (Rechtsanwaltsanwärterin), Karin Pusch (Counsel), Raphaela Sorger (Rechtsanwaltsanwärterin), Christina Unterdünhofen (Rechtsanwaltsanwärterin), Marco Thorbauer (Partner), und Clemens Pretscher (Rechtsanwalt) für den Due-Diligence-Prozess.

Ein Team unter der Leitung von Tim Schlösser und Barbara Hasse von YPOG war als lokaler Rechtsberater für die deutschen Aspekte der Transaktion (insbesondere für die Due Diligence) tätig.

Legance (Federführung: Jacopo Figus Diaz und Auricchio Vito) war als lokaler Rechtsberater für die italienischen Aspekte der Transaktion tätig.

fiskaly wurde von Herbst Kinsky unter der Leitung von Philipp Kinsky (Partner) mit Unterstützung von Christina Bernhart (Rechtsanwältin, Corporate), Barbara Ring und Leopold Gottsauner-Wolf (beide Rechtsanwaltsanwärter, Corporate), Anna Diensthuber (Rechtsanwältin, Arbeitsrecht), Irmgard Nemec (Rechtsanwältin, IP), Valerie Mayer (Rechtsanwältin, FDI) und Julia Karnicar (Rechtsanwaltsanwärterin, FDI) beraten.

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