Grundlagen des Zivilrechts: Rechtsfähigkeit, Willenserklärungen und Verjährung.

  • Vertrauenstheorie

    Unter der Absicht im Sinne der „Vertrauenstheorie" ist die dem Erklärungsempfänger erkennbare und von ihm nicht widersprochene Absicht des Erklärenden…

  • Gute Sitten

    Gute Sitten ist der positive Moral moralische Wert der Sitte. Der Begriff umfasst das Gerechtigkeits- und Anstandsgefühl aller moralisch und…

  • Rechtsgeschäft

    Das Rechtsgeschäft ist ein Tatbestand, der aus mindestens einer Willenserklärung besteht, die entweder allein oder in Verbindung mit anderen Tatbestandsmerkmalen…

  • Verbraucher

    Als Verbraucher oder Konsument wird eine natürliche Person bezeichnet, die Waren und Dienstleistungen zur eigenen privaten Bedürfnisbefriedigung käuflich erwirbt. Der…

  • Volljährigkeit

    Die Volljährigkeit, selten auch als Großjährigkeit oder Majorennität bezeichnet, ist das Lebensalter, ab dem eine Person juristisch als ''erwachsen'' gilt.…

  • Abgabe einer Willenserklärung

    Die willentliche Entäußerung der Willenserklärung als notwendiges Erfordernis für deren Wirksamwerden. Die Abgabe der Willenserklärung setzt voraus, dass sie mit…

  • Zugangstheorie

    Als Zugangstheorie bezeichnet man zum einen geregelten Grundsatz, dass eine empfangsbedürftige Willenserklärung mit Zugang beim Empfänger wirksam wird. Zum anderen…

  • Ex nunc

    Ex nunc (lat. „ab jetzt, von nun an“) ist die lateinische Bezeichnung für den Zeitpunkt der Wirkung ab Inkrafttreten einer Bestimmung…

  • Geschäftswille

    Der Geschäftswille ist ein subjektives Tatbestandsmerkmal einer Willenserklärung. Er ist auf die Herbeiführung eines ganz bestimmten rechtserheblichen Erfolges gerichtet. Fehlt…

  • Scherzerklärung

    Eine Scherzerklärung guter Scherz, auch: Scherzgeschäft ist eine Willenserklärung, die in der Erwartung abgegeben wird, der Mangel der Ernstlichkeit werde nicht…

  • Ex lege

    Ex lege ist ein Begriff, der aus dem römischen Recht stammt und bedeutet „nach dem Gesetz“. Beispiel Ziviltechniker sind staatlich…

  • Fur semper in mora est

    Der Dieb ist immer im Verzug : Einen Dieb braucht man nicht zu mahnen, bevor man die gestohlene Sache von…

  • Ignorantia legis non excusat

    Ignorantia legis non excusat, manchmal auch Ignorantia iuris non excusat oder Ignorantia iuris neminem excusat ist ein Rechtsgrundsatz aus dem römischen Recht, der im deutschen Sprachraum als Volksweisheit „Unwissenheit…

  • Laesio enormis

    Unter Laesio enormis (lateinisch wörtlich ‚übermäßige Schädigung‘, ‚übermäßige Verletzung‘, ‚enorme Verletzung‘) wird im juristischen Sprachgebrauch eine außergewöhnliche, übervorteilende Verkürzung der Vertragsgerechtigkeit bezeichnet, die…

  • Offerta ad incertas personas

    Das Rechtsinstitut der Offerta ad incertas personas dt.: „Angebot an unbestimmte Personen“ bezeichnet ein rechtsverbindliches Angebot, welches die Person des…

  • Geschäftsfähigkeit

    Die Geschäftsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, sich selbst durch eigene Erklärungen zu berechtigen und zu verpflichten. Die Geschäftsfähigkeit richtet sich nach…

  • Wohnsitz

    Als Wohnsitz ist der Ort definiert, der den Lebensmittelpunkt darstellt. Nach dem Meldegesetz ist nur eín Hauptwohnsitz, aber mehrere Nebenwohnsitze…

  • Jedermannsrecht

    Das Jedermannsrecht, in der Schweiz Jedermannszutrittsrecht, ist ein in den nordischen Ländern (ausgenommen Dänemark), Schottland und in der Schweiz gültiges Gewohnheitsrecht, welches allen Menschen bestimmte grundlegende Rechte bei der Nutzung…

  • Relative Unwirksamkeit

    Im österreichischen Recht ist der Begriff der "relativen Unwirksamkeit" eher mit der Anfechtung nach der Insolvenzordnung (IO) verbunden. Im Gegensatz…

  • Betreuung

    Der Begriff Betreuung hat im österreichischen Recht verschiedene Bedeutungen, je nach Rechtsgebiet. Im rechtlichen Kontext steht Betreuung vor allem im…

  • Verkürzung über die hälfte

  • Schweigen

    Schweigen gilt grundsätzlich nicht als Zustimmung Das würde gegen die Privatautonomie sprechen. Man kann theoretisch schweigen auch zum Vertragsabschlussinhalt erheben.…

  • Konkludente Willenserklärung

    Eine konkludente schlüssige Willenserklärung liegt vor, wenn das konkrete Handeln mit Überlegung aller Umstände keinen vernünftigen Grund, daran zu zweifeln,…

  • Verfälschte Willenserklärung

    Die Erklärung läuft auf Gefahr des Erklärenden, entscheidend it der Zeitpunkt des Zugangs.

  • Bedingungen

  • Stellvertreter

    Ein Stellvertreter handelt rechtswirksam für einen anderen. Er hat die Befugnis, im Rahmen der ihm übertragenen Aufgaben nach eigenen Vorstellungen…

  • BAFÖG

    Das BAföG ist eine der Leistungen der Ausbildungsförderung. Mit ihm soll einerseits Chancengleichheit bei der Ausbildung hergestellt, andererseits die Inanspruchnahme…

  • Solidarische Haftung

    Die gegenseitige Regressname unter den Schädigern.

  • Bedingung

    Im österreichischen Recht versteht man unter dem Begriff „Bedingung“ eine zukünftige, ungewisse Tatsache, von der die Wirkungen eines Rechtsgeschäfts abhängig…

  • Privatautonomie

    Privatautonomie ist die Fähigkeit, die eigenen Beziehungen zur Umwelt so zu gestalten, wie es dem eigenen Willen entspricht. Sie besteht…

  • Blankoscheck

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Blankoscheck" einen Scheck, der bei seiner Ausstellung noch nicht vollständig ausgefüllt ist, insbesondere fehlt…

  • Overruling

    Überwinden eines Präjudiz durch eine neue Regelung mit Begründung der Meinung, warum das sachlich unrichtig war.

  • Bezugserklärung

    Im österreichischen Rechtssystem gibt es den Begriff "Bezugserklärung" in der formellen rechtlichen Terminologie nicht in dem Maße, wie er möglicherweise…

  • Erfüllungsgehilfe

  • Blankovollmacht

    Eine Blankovollmacht ist die inhaltlich nicht bestimmt festgelegte Vollmacht.

  • Auslegung von Willenserklärungen

    Eine auslegungsbedürftige Willenserklärung liegt vor, wenn kein natürlicher Konsens besteht.

  • Anspruchsgrundlage

    Die Anspruchsgrundlage ist im österreichischen Recht die rechtliche Basis, auf der eine Person einen Anspruch gegenüber einer anderen Person geltend…

  • Abmahnung

    Eine Abmahnung (auch Abmahnschreiben) stammt aus dem deutschen Recht und ist in der Wirtschaft die formale Aufforderung, eine bestimmte Handlung oder ein bestimmtes Verhalten zu unterlassen. In Österreich spricht man von…

  • Abweichklausel

    Von Abweichklausel spricht man, wenn ein an sich zwingendes Gesetz es ermöglicht, dass unter bestimmten Voraussetzungen von den dortigen Anordnungen…

  • Abwesender

    ist die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten anderen Ort aufhaltende Person.

  • Datio in solutum

    Der Begriff "Datio in solutum" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich "Leistung an Erfüllungs Statt". Im österreichischen Recht ist…

  • Absatz

    Der Absatz ist einerseits der Teil eines Paragraphen, andererseits der Vertrieb einer Leistung wie zum Beispiel einer Ware.

  • Culpa in eligendo

    Mit culpa in eligendo bezeichnet man das Verschulden bei der Auswahl eines Dritten.

  • Abdingbar

    "Abdingbares Recht" (lateinisch "Dispositives Recht") bezieht sich auf gesetzliche Regelungen im zivilrechtlichen Bereich, die von den Parteien in einem Vertrag…

  • Einigungsmangel

  • Abschluss

    Ist allgemein die Beendigung eines Verhaltens oder die Begrenzung eines Gegenstands. Beginn der Bindung von Vertragsparteien an einen Vertrag durch…

  • Sachverständige

  • Eidesfähigkeit

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Eidesfähigkeit" nicht explizit verwendet. Dies unterscheidet sich vom deutschen Recht, wo die Eidesfähigkeit eine…

  • Fortsetzungsfeststellungsklage

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Fortsetzungsfeststellungsklage" an sich nicht gebräuchlich. Dieser Begriff stammt ursprünglich aus dem deutschen Verwaltungsrecht und…

  • Anfechtbarkeit

    Bei der Anfechtbarkeit handelt es sich um die Möglichkeit der Vernichtbarkeit eines Rechtsgeschäftes oder eines behördlichen Aktes (Verwaltungsakt). Während ein…

  • Forderung

    Mit Forderung bezeichnet man, einen sich aus Vertrag oder Gesetz ergebende Anspruch eines Gläubigers gegen seinen Schuldner.

  • Amtsbezeichnung

    Der Titel des Beamten, der seine Amtsstellung kennzeichnet und auf dessen Führung im Dienst Anspruch besteht.

  • Freizeichnungsklausel

    Im österreichischen Recht hat der Begriff "Freizeichnungsklausel" keine besondere gesetzliche Definition oder explizite Regelung wie in anderen Rechtssystemen, aber er…

  • Anscheinsgefahr

    Ist eine nur dem Anschein nach, nicht in Wirklichkeit vorliegende Gefahr. Die Anscheinsgefahr rechtfertigt grundsätzlich ein Tätigwerden der Polizei wie…

  • Formverstoß

    Im österreichischen Recht wird der Begriff „Formverstoß“ verwendet, um die Nichteinhaltung vorgeschriebener gesetzlicher Formvorschriften bei der Abfassung von Rechtsgeschäften zu…

  • Annullieren

    (lat.), für ungültig erklären (z. B. eine Offerte).

  • Pandektensystem

    Die Gliederung nach dem Pandektensystem teilt das Zivilrecht in fünf bzw. sechs, mit eigenständigem Personenrecht Teilbereiche ein: Allgemeiner Teil in…

  • Anrechnung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Anrechnung" auf verschiedene rechtliche Kontexte, vor allem im Zivilrecht und im Steuerrecht. 1.…

  • Genugtuung

    Mit Genugtuung bezeichnet man eine für das Opfer befriedigende Bußleistung des Täters.

  • Anzahlung

    Zahlung, die bei Abschluß eines Vertrags geleistet und auf die vereinbarte Vergütung angerechnet wird.

  • Formfrei

  • Auktionsverfahren

    Im österreichischen Recht umfasst der Begriff "Auktionsverfahren" insbesondere die gerichtliche Versteigerung von Sachen, die im Rahmen der Zwangsvollstreckung zur Befriedigung…

  • Geschäftsunfähigkeit

    Die Geschäftsunfähigkeit ist ein Begriff aus dem Zivilrecht und beschreibt die rechtliche Unfähigkeit einer Person, rechtswirksame Willenserklärungen abzugeben oder entgegenzunehmen.…

  • Aufnahmezwang

    Im österreichischen Recht gibt es keinen spezifischen Begriff "Aufnahmezwang" der direkt einem Paragraphen zugeordnet ist. Der Ausdruck ist in der…

  • Gesamtgut

    Der Begriff "Gesamtgut" wird im deutschen Recht verwendet und findet in der österreichischen Rechtslandschaft keine direkte Entsprechung. In Österreich könnte…

  • Verletzung der Aufsichtspflicht

  • In contra proferentem

    "In contra proferentem" ist ein Grundsatz im Vertragsrecht, der besagt, dass bei der Auslegung eines unklaren oder mehrdeutigen Vertrags oder…

  • Ausfüllungsbefugnis

    Ausfüllungsbefugnis ist die Befugnis oder Ermächtigung zur Ausfüllung eines Blanketts.

  • Judex ad quem

    Der Begriff "Judex ad quem" stammt ursprünglich aus dem lateinischen und wird in der juristischen Fachsprache verwendet, um den Richter…

  • Ausbildungsverhältnis

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Ausbildungsverhältnis" das rechtliche Verhältnis zwischen einem Lehrling und einem Lehrberechtigten, also in der Regel…

  • Kausalgeschäft

    Im österreichischen Recht ist der Begriff des Kausalgeschäfts wichtig im Zusammenhang mit der Wirksamkeit von Verpflichtungsgeschäften. Ein Kausalgeschäft ist ein…

  • Ausfertigung einer Urkunde

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Ausfertigung einer Urkunde" die Erstellung eines Dokuments in einer bestimmten Form, die rechtlich vorgeschriebene…

  • Jus aequum

    Der Begriff "Jus aequum" ist im österreichischen Recht nicht als feste Terminologie verankert. Vielmehr handelt es sich um ein allgemeines…

  • Ausschluss des Rechtsweges

    Widerspricht dem Grundsatz, dass jedem, der durch die öffentliche Gewalt in seinen Rechten verletzt wird, der Rechtsweg offensteht.

  • Jedermannsrechte

  • Auslegung eines Vertrags

  • I.V.m.

    I.V.m. ist die Abkürzung für i n V erbindung m it".

  • Blankett

    Blankett ist die mindestens in einem Punkt (z.B. Leistungszeit, Kaufpreis) unvollständige, vom Aussteller aber unterschriebene Urkunde, die von dem durch…

  • Produkthaftungsgesetz

    Produkthaftung wird durch das Bundesgesetz vom 21. Januar 1988 über die Haftung für ein fehlerhaftes Produkt Produkthaftungsgesetz geregelt. Es bestand…

  • Öffentliche Urkunde

    Im österreichischen Recht ist eine öffentliche Urkunde ein Dokument, das von einer öffentlichen Behörde oder einer mit öffentlichem Glauben ausgestatteten…

  • Scheinvater

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Scheinvater" nicht offiziell verwendet. Stattdessen spricht man allgemein von der Anfechtung der Vaterschaft. Nach…

  • Preisgefahr

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Preisgefahr" auf das Risiko, wer die Preisänderung bei einem Kaufvertrag trägt, wenn die…

  • „Im Zweifel“

  • Legitimation

    Lat. Beglaubigung oder Berechtigungsnachweis.

  • Beglaubigung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beglaubigung" in erster Linie auf die Bestätigung der Echtheit von Unterschriften oder die…

  • Obligatorisch

    Von obligatorisch lat. spricht man, wenn etwas verpflichtend ist.

  • Nämlichkeitsnachweis

    Im österreichischen Recht existiert der Begriff "Nämlichkeitsnachweis" nicht in der Form, wie er im deutschen Recht verwendet wird. In Deutschland…

  • Vertragsfreiheit

    Die Wirtschaft benötigt rechtliche Rahmenbedingungen. Der Vertrag ist häufig das Mittel, um wirtschaftliches Handeln, ökonomische Zielsetzungen unter den Schutz staatlich-rechtlicher…

  • Prolongation

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Prolongation" hauptsächlich auf die Verlängerung von Verträgen oder Rechtsverhältnissen, insbesondere im Kreditwesen. Eine…

  • Winkeladvokat

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Winkeladvokat" kein fester Bestandteil der juristischen Terminologie. Vielmehr handelt es sich um einen abwertenden…

  • Rechtshandlungen

  • Volenti non fit injuria

    "Volenti non fit injuria" ist ein lateinischer Rechtsgrundsatz, der allgemein bedeutet, dass einer Person, die sich freiwillig in eine riskante…

  • Rechtsverhältnis

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Rechtsverhältnis" eine rechtliche Beziehung zwischen zwei oder mehreren Personen, die durch Rechte und Pflichten…

  • Rechtssubjekt

    Mit Rechtssubjekt werden die Träger von subjektiven Rechten und Pflichten bezeichnet. Im Gegensatz zum Rechtsobjekt ist das Rechtssubjekt nie Gegenstand…

  • Verpflichtung

  • Zugabe

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Zugabe" insbesondere im Zusammenhang mit dem Wettbewerbsrecht relevant, genauer gesagt im Kontext des UWG…

  • Rechtsschein

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Rechtsschein" auf die Situation, in der aufgrund bestimmter äußerer Umstände ein falsches Bild…

  • Zivilrechtlicher Notstand

    Im österreichischen Recht beschreibt der Begriff "zivilrechtlicher Notstand" eine Situation, in der jemand in das Rechtsgut eines anderen eingreift, um…

  • Rechtshandlung

    Im österreichischen Recht kann der Begriff "Rechtshandlung" in verschiedenen Kontexten verstanden werden. Generell bezieht sich eine Rechtshandlung auf jedes menschliche…

  • Vorverein

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Vorverein" nicht speziell verwendet oder gesetzlich definiert. Ein vergleichbarer Begriff, der sowohl im österreichischen…

  • Rechtsfolge

    Der Begriff "Rechtsfolge" bezieht sich im österreichischen Recht auf die Konsequenzen, die aus der Anwendung einer Rechtsnorm auf einen bestimmten…

  • Willkür

    Im österreichischen Recht umfasst der Begriff "Willkür" im Wesentlichen das Handeln von Behörden oder staatlichen Organen, das ohne sachliche Rechtfertigung…

  • Selbstkontrahieren

  • AVG

  • Schwebende Wirksamkeit

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff der "schwebenden Wirksamkeit" primär auf den Bereich der Vertragsgestaltung und ist vor allem…

  • Rechtsnorm

    Als Rechtsnorm oder Rechtsvorschrift bzw. Rechtssatz versteht man entweder eine gesetzliche Regelung oder eine auf gesetzlicher Grundlage ergangene Vorschrift generell-abstrakter Natur. Da sie für eine Vielzahl von Sachverhalten…

  • Schranken Schranken

  • Tun

    Tun ist ein anderes Wort für Handeln. Siehe auch Unterlassen

  • Putativgefahr

  • Syndikus

    Im österreichischen Recht kommt der Begriff "Syndikus" nicht in der spezifischen Form vor, wie er in Deutschland bekannt ist, wo…

  • Formmangel

    Formmangel liegt im Zivilrecht vor, wenn ein Rechtsgeschäft nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Form abgeschlossen wird und deshalb kraft Gesetzes von Anfang an…

  • Teilschweigen

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Teilschweigen" nicht ausdrücklich definiert oder als spezieller Rechtsbegriff anerkannt, wie es im deutschen Recht…

  • Formpflicht

  • Nichtigkeit

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Nichtigkeit" die absolute Unwirksamkeit eines Rechtsgeschäfts oder Vertrages. Ein nichtiger Vertrag hat rechtlich keinerlei…

  • Positives Interesse

  • Willensbetätigung

    Willensbetätigung ist ein Begriff aus dem österreichischen Zivilrecht und bezeichnet die Verwirklichung eines rechtlichen Willens durch eine Handlung, ohne dass…

  • Konkludentes Handeln

  • Vertretungsmacht

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Vertretungsmacht" das rechtliche Können einer Person, für eine andere Person Erklärungen abzugeben oder entgegenzunehmen…

  • Form

    Unter Form versteht man im Recht die äußere Gestaltung der Vornahme eines Rechtsgeschäfts oder einer Rechtshandlung.

  • Rektaklausel

    Negative Orderklausel; Vermerk ,,nicht an Order" auf Wechseln oder Schecks, wodurch eine Übertragung durch Indossament ausgeschlossen wird. Dadurch werden die…

  • Generalklausel

    Als Generalklausel bezeichnet man eine Rechtsnorm, deren Tatbestand weit gefasst ist. Weil die Rechtsprechung Generalklauseln konkretisieren muss, spricht man auch von Lücken…

  • Erklärungsirrtum

    Unter Erklärungsirrtum versteht das Bürgerliche Gesetzbuch folgenden rechtlich relevanten Irrtum: Eine Person gibt eine Willenserklärung ab, das Erklärte stimmt aber nicht…

  • Bona fides

  • Bagatelle

    Bagatelle ist die Bezeichnung für: Bagatelldelikt, eine Straftat von geringer Bedeutung Bagatellgrenze, in der Wirtschaft eine Grenze für Kleinbeträge

  • Schlüssiges Verhalten

  • Rücktritt

    Der Rücktritt führt zu einer Rückabwicklung des Vertrages, sodass empfangene Leistungen zurückgewährt werden müssen; Argumentum a maiori ad minus|erst recht…

  • Aktivlegitimation

    Die Aktivlegitimation bezeichnet die Befugnis des Klägers, den eingeklagten Anspruch geltend zu machen. Die Aktivlegitimation trifft keine Aussage über die Prozessführungsbefugnis oder die Parteifähigkeit;…

  • Treu und Glauben

    Treu und Glauben bezeichnet das Verhalten eines redlich und anständig handelnden Menschen. Seinen historischen Ursprung hat der Grundsatz von Treu und…

  • Rechtsfähigkeit

    Rechtsfähigkeit ist die Fähigkeit, Träger von subjektiven Rechten und Rechtspflichten zu sein. Als solches Rechtssubjekt kommen neben Personen im juristischen…

  • Parteifähigkeit

    Parteifähigkeit bezeichnet im Zivilprozessrecht die Fähigkeit, in einem Gerichtsverfahren Kläger oder Beklagter zu sein. Parteifähig sind grundsätzlich alle natürlichen und…

  • Inter partes und inter omnes

    Als Wirkung inter partes lat.: „zwischen den Parteien“ bezeichnen Juristen die Wirkung einer normalerweise gericht lichen Entscheidung, wenn diese keine…

  • Schlüssige willenserklärung

  • Verwendungsanspruch

    Anspruch auf Rückführung einer Bereicherung, die nicht durch eine Leistung des Entreicherten an den Bereicherten, sondern „in sonstiger Weise“ stattgefunden…

  • Verzug

    Schuldner oder Gläubiger kommen in Verzug, wenn sie unter Berücksichtigung der Vereinbarung je nachdem Holschuld, Schickschuld oder Bringschuld nicht zu…

  • Ungültigkeit des Deckungsverhältnisses

    Leistet der Angewiesene B irrtümlich an C, obwohl die Verpflichtung gegenüber dem Anweisenden A nicht gültig zustande gekommen ist Ungültigkeit…

  • Allgemeines privatrecht

  • Mindestinhalt

    Gesellschaftsvertrag Der Mindestinhalt im Gesellschaftsvertrag schuldrechtlicher, gegenseitiger, entgeltsfremder Vertrag ist: Firma Sitz Unternehmensgegenstand

  • Grobe Fahrlässigkeit

  • Obliegenheit

    Eine Obliegenheit bezeichnet im Schuldverhältnis Pflichten minderen Grades, die vom Gläubiger nicht eingeklagt werden können und bei deren Verletzung sich…

  • Rechtswirksamkeit

    Die Frage nach der Wirksamkeit stellt sich grundsätzlich für jede Maßnahme, die darauf gerichtet ist, Rechtsfolgen auszulösen. Sie betrifft etwa…

  • Wirksamkeit

  • Abdingbares Recht

  • Declaratio voluntatis

    „Willenserklärung“: Die Äußerung eines auf eine Rechtsfolge gerichteten Willens.

  • Dispositives Recht

    Abdingbar sind solche gesetzlichen Regelungen des Zivilrechts, von denen durch vertragliche Vereinbarung zwischen den Parteien abgewichen werden kann, etwa durch Änderung…

  • Vitium in contrahendo

    „Mangel beim Abschluss eines Vertrages“.

  • Turpis causa

    „Sittenwidriger Zweck“.

  • Strenges Recht

  • Aufwandersatzanspruch

    Mangelnde Fälligkeit der fremden Schuld kann dem Aufwandersatzanspruch nach § 1042 ABGB entgegengehalten werden. Dass der Anspruch "mit dem Aufwand…

  • Acceptio

    „Annahme“: Eine grundsätzlich empfangsbedürftige Willenserklärung, die auf den Abschluss eines angebotenen schuldrechtlichen Vertrags gerichtet ist.

  • Konstitutives Anerkenntnis

    Wer „anerkennt“, räumt den Zweifel über ein gegen ihn bestehendes Recht durch Nachgeben aus. Das konstitutive Anerkenntnis schafft einen neuen…

  • Bonus ac diligens pater familias

  • Wesentlicher irrtum

  • Zwingendes Recht

  • Unabdingbarkeit

    Mit Unabdingbarkeit, auch unabdingbarem oder zwingendem Recht (lat. ius cogens) bezeichnet man eine Regelung in einem Gesetz, von der nicht durch vertragliche Vereinbarung abgewichen werden kann. Gegensatz…

Liste der Anwälte

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