Kerngebiete des Zivilrechts, von Vertragsrecht über Familienrecht bis Erbrecht.

  • Eigentumserwerb

    Eigentum kann derivativ oder originär erworben werden. Derivativer Eigentumserwerb das Recht wird von einer Person auf eine andere übertragen. Der Erwerber leitet seine Rechtsposition von…

  • Eliminationsmethode – conditio sine qua non

    Feststellung der Kausalität mit der Eliminationsmethode- "conditio sine qua non" mit dieser denke man sich das Täterverhalten weg und und…

  • Angeld

    Ein Angeld wird von einer Partei bei Abschluss des Vertrages der anderen Partei als Zeichen des Abschlusses oder aber auch…

  • Vertragstreue

    Vertragstreue, auch "Pacta sunt servanda" ist eines der vier Grundprinzipien des Vertragsrechts. Es besagt, dass man auch an den Vertragsinhalt gebunden…

  • Actio Negatoria

  • Angebot

    Ein Angebot, auch Anbot oder Offerte genannt, ist eine Willenserklärung, die auf einen Vertragsschluss gerichtet ist. Es handelt sich um…

  • Fingierter Zugang

    Ein fingierter Zugang ist eine "Notfalllösung" des OGH, der gegen eine treuwidrige Zugangsverhinderung eines Vertragspartners ausgelegt ist. Wenn ein Vertragspartner…

  • Adäquanz

    Ein Schädiger soll schadenersatzrechtlich nicht für sämtliche Nachteile haften, für die das schädigende Verhalten ursächlich war, sondern ausschließlich für adäquate…

  • Alternative Kausalität mit dem Zufall

    Es ist nicht beweisbar ob Schädigung zufällig oder einem Schädiger zurechenbar eingetreten ist. Die Täter haftet nach herrschender Ansicht nicht.

  • Einwilligung des Verletzen

    Keine Haftung, wenn der Schaden auch bei rechtmäßigem Alternativverhalten eingetreten wäre.

  • Ermächtigung

    Innenverhältnis, rechtliches Können – darf, muss aber nicht tätig werden. Einseitiges Rechtsgeschäft; Berechtigung aber keine Verpflichtung zum Handeln; wirkt nur…

  • Erfüllungsgehilfenhaftung

    Definition § 1313a ABGB - Wer einem andern zu einer Leistung verpflichtet ist, haftet ihm für das Verschulden seines gesetzlichen…

  • Gattungsschuld

    Eine Gattungsschuld auch Genusschulden genannt bedeutet, dass ein Leisstungsgegenstand durch die Parteien nach generalisierenden Merkmalen umschrieben wird, z.B. ein Beamer…

  • Gleichbehandlungsprinzip

    Eine echte Gesetzeslücke gibt es nur bei Planwidrigkeit. Grundprinzip bei der Schließung der Gesetzeslücke ist das Gleichbehandlungsprinzip; dieses besagt, dass…

  • IPR

  • Gerichtsgebrauch

    Gerichtsgebrauch ist die ständige Rechtssprechung; Gerichtsurteilen kommt zwar keine generelle Wirkung zu, doch orientiert man sich in der Rechtspraxis dennoch…

  • Juristischer Syllogismus

    Obersatz ist der Tatbestand Untersatz ist der Sachverhalt Der Schlusssatz hält fest, dass Sachverhalt dem Tatbestand entspricht. Mit Hilfe dieses…

  • Klagenspiegel

    Anbei eine Auflistung aller wichtiger Klagen des Römischen Rechts. Sachenrecht rei vindicatio actio (a°) publiciana ecxeptio (e°) rei venditae et…

  • Motivirrtum

    Ein Motivirrtum außerhalb des Geschäftsbereiches ist ein Vertrag. Dieser kann nicht angefochten werden, da es kein Geschäftsirrtum ist. Ein Motiv…

  • List

    Durch aktive Täuschungshaltung oder Unterlassung der gebotenen Aufklärungspflicht. Die Arglistanfechtung ist eine Verschärfung der Irrtumsanfechtung. Die Frist beträgt 30 Jahre…

  • Notstand

    Der Handelnde greift in das Rechtsgut eines unbeteiligten Dritten ein, statt in das des Angreifers. Ist nur dann erlaubt, wenn…

  • Recht im objektiven Sinn

    Die Summe jener Normen Verhaltensanordnungen, Sollenssätze, die das Zusammenleben der Menschen regeln und mit staatlicher Zwangsgewalt durchsetzbar sind. Im privatrechtlichen…

  • Relativ zwingendes Recht

    Zu lasten einer Vertragspartei ist es zulässig. Es handelt sich um eine Art Mischung aus zwingendem und dispositivem Recht. Relativ…

  • Speziesschuld

    Eine Speziesschuld auch Stückschuld genannt: besonders für gebrauchte Sachen–nicht ein beliebiges Exemplar, sondern auf ein konkretes, vorhandenes Exemplar: nach individualisierenden…

  • Testierfreiheit

    Grundsätzlich kann nach österreichischem Recht jeder selbst regeln, was nach ihrem oder seinem Tod mit seinem oder ihrem Vermögen zu…

  • Verschulden

    Der rechtswidrig verursachte Schaden muss subjektiv vorwerfbar sein vom konkreten Schädiger hätte rechtmäßiges Verhalten erwartet werden können. Verschulden ist nur…

  • Vertrauenstheorie

    Unter der Absicht im Sinne der „Vertrauenstheorie" ist die dem Erklärungsempfänger erkennbare und von ihm nicht widersprochene Absicht des Erklärenden…

  • Anfängliche Unmöglichkeit

    Wenn schon bei Geschäftsabschluss feststeht, dass die Erbringung der versprochenen Leistung unmöglich ist, dann wird von einer anfänglichen (=ursprünglichen) Unmöglichkeit…

  • Auslegung von Rechtsnormen

    Unter der Auslegung von Rechtsnormen versteht man den Sinn einer rechtlichen Regelung zu ermitteln (was „gesollt“ ist), wenn Rechtsnormen unklar…

  • Dispositives Gesetzesrecht

    Dispositives Recht kann durch Privatautonomie abgeändert werden (Grundsätze der Selbstbestimmung, Freiheit) Grenze Die Grenze des dispositiven Rechts ist die Sittenwidrigkeit.…

  • Ersatzerbe

    Wenn der ersteingesetzte Erbe vor der vor der Einantwortung stirbt oder das Erbe nicht antritt, geht das Erbe an den…

  • Wucher

    Ein Wucher besteht, wo eine Leistung und eine Gegenleistung in einem auffallenden objektiven Missverhältnis besteht. Der Bewucherte ist das “Opfer”,…

  • Zwingendes Gesetzesrecht

    Zwingendes Gesetzesrecht kann durch autonome Rechtsgestaltung nicht abgeändert werden.

  • Gewohnheitsrecht

    Das Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern durch eine lange andauernde Anwendung von Rechtsvorstellungen oder Regeln, die von den Beteiligten…

  • Hypothek

    Die Hypothek, auch Grundpfand genannt, ist ein Pfandrecht an einer unbeweglichen Sache, also einer Liegenschaft. Sie wird begründet durch Eintragung…

  • Nachträgliche Unmöglichkeit

    Nur bei Stückschulden (Speziesschulden) möglich. Bei Speziesschuld trägt die Leistungsgefahr immer der Käufer (Untergang führt zu keiner Leistung). Erhält der Kaufpreisgläubiger keine…

  • Sitte

    Rechtliche Rolle Sitten sind laufend geübte, erkennbare Verhaltensweisen (keine Rechtsausübung) rechtlich beachtliche Sitten (z.B. für die Vertragsauslegung): Verkehrssitten, Handelsbräuche, Erklärungssitten.…

  • Singularsukzession

    Legatar erhält eine bestimmte Sache aus dem Nachlass, hat Anspruch auf Herausgabe dieser Sache vom Erben.  

  • Afterpfand

    Afterpfand bezeichnet im Sachenrecht das Weiterverpfänden eines Pfandes an einen Dritten ”(Afterpfandgläubiger)”. Die gesetzlichen Regelungen finden sich in den §§ 454 f.,…

  • Anerbenrecht

    Als Anerbenrecht bezeichnet man die Vererbung eines landwirtschaftlichen Anwesens an einen einzigen Erben, damit es geschlossen erhalten bleibt. Das dient der…

  • Tiere

    Tiere sind nicht rechtsfähig. Sie gelten als nicht rechtsfähig, in ihrem Namen kann kein Gerichtsprozess geführt werden und sie haben…

  • Aufbauten

    Aufbauten sind z. B. die auf einem Grundstück befindlichen transportablen Garagen oder transportable Hütten, die nicht dem Eigentümer des Grundstücks gehören müssen.…

  • Aufrechnung

    Aufrechnung (Kompensation) ist ein Rechtsbegriff aus dem Schuldrecht. Die Aufrechnung bewirkt die Aufhebung einer Forderung durch eine Gegenforderung. Ihrer Rechtsnatur nach ist…

  • Beschränkte Erbenhaftung

    Beschränkte Erbenhaftung ist ein Begriff aus dem Erbrecht. Sofern im Erbfall unsicher ist, wie hoch der Verstorbene verschuldet war oder…

  • Besitz

    Im Sachenrecht bezeichnet nach § 309 ABGB Besitz die vom Besitzwillen (animus) getragene unmittelbare Verfügungsgewalt (corpus) eines Menschen über eine Sache. Das ABGB ist als naturrechtliche Kodifikation des…

  • Basiszinssatz

    Der Basiszinssatz ist ein variabler Zinssatz, der für die Bewertung von Kapitaldienstleistungen dient und nach Vorgaben der Europäischen Zentralbank neu berechnet und amtlich bekannt gemacht wird. Durch…

  • Beförderungsvertrag

    Ein Beförderungsvertrag ist eine spezielle Form des schuldrechtlichen Vertrags über die Beförderung von Personen oder Gegenständen (Gütern). Als Beförderungsvertrag im engeren…

  • Besitzanweisung

    Eine Besitzanweisung ist eine Anweisung des Eigentümers an seinen Besitzmittler, eine Sache nun für einen anderen, den künftigen Eigentümer, innezuhaben. Die…

  • Besitzwille

    Als Besitzwille wird der Wille (lat. animus) einer Person bezeichnet, eine Sache für sich zu behalten (animus rem sibi habendi). Kommt der Besitz…

  • Besitzstörungsklage

    Die Besitzstörungsklage ist neben der Actio Publiciana eine besitzschützende Klage im Sachenrecht. Sie richtet sich auf Feststellung der Störung des Besitzes, Wiederherstellung des letzten ruhigen Besitzstandes und…

  • Bürgschaft

    Die Bürgschaft ist ein einseitig verpflichtender Vertrag, durch den sich der Bürge gegenüber dem Gläubiger eines Dritten (des so genannten Hauptschuldners)…

  • Bürge und Zahler

    Ein Bürge und Zahler haftet nicht wie der ''gemeine Bürge nur subsidiär (also erst dann wenn der Hauptschuldner seiner Verpflichtung nicht…

  • Condictio causa data non secuta

    Die Condictio causa data, causa non secuta ist die Rückforderung wegen Nichteintritt des erwarteten Erfolges. In Analogie zu § 1435…

  • Ehegesetz

    Das geltende Gesetz zur Vereinheitlichung des Rechts der Eheschließung und der Ehescheidung im Lande Österreich und im übrigen Reichsgebiet. Vom 6. Juli…

  • Eingriffshaftung

    Eingriffshaftung bezeichnet die Haftung für Schäden, die erlaubterweise zugefügt werden, für die aber dennoch Schadensersatz zu leisten ist. Beispielsweise können dies…

  • Empfängniszeit

    Die Empfängniszeit ist ein Zeitraum, der zur Feststellung der Vaterschaft herangezogen wird. Der Zeitraum dauert gemäß § 163 Abs. 1 Satz 1 ABGB vom…

  • Eheverbot

    Eheverbot (umgangssprachlich auch Heiratsverbot) nennt man Vorschriften, die aufgrund bestimmter Tatsachen oder Rechtsverhältnisse Personen von der Eheschließung ausschließen. Die Entsprechung des Eheverbots…

  • Einantwortung

    Es wird ein eigener hoheitlichen Akt nach Abschluss des Verlassenschaftsverfahrens vorgesehen, durch den der Erbe nach Abgabe einer Erbantrittserklärung Eigentum an den Vermögenswerten des Nachlasses erwirbt.…

  • Ersitzung

    Ersitzung (lat. usucapio) ist der Erwerb an Sachen im Sinn des bürgerlichen Rechts durch Zeitablauf und Besitz. Allgemeines Eigentum kann auf verschiedene Weisen erworben werden. Die Ersitzung…

  • Falsus procurator

    Falsus procurator (lat. wörtlich: „falscher Vertreter“) ist der juristische Fachbegriff für einen Vertreter ohne Vertretungsmacht (Scheinvertreter). Der Begriff stammt aus dem römischen Recht. Die…

  • Finderlohn

    Als Finderlohn bezeichnet man eine Belohnung, die jemandem zusteht, der eine Sache gefunden hat und sie dem Eigentümer zurückgibt. Es wird beim Finderlohn zwischen verlorenen und vergessenen Sachen (z. B. an…

  • Gefährdungshaftung

    Gefährdungshaftung ist die Haftung|Haftung für Schäden, die sich aus einer erlaubten Gefahr z. B. Betrieb einer gefährlichen Einrichtung, Halten eines Haustieres…

  • Gehilfe

    Bedeutung Die Begriffe „Erfüllungsgehilfe“ und „Besorgungsgehilfe“ sind im Schadenersatzrecht von Bedeutung. Der Gehilfe, meist ein Angestellter des Geschäftsherrn, wird als…

  • Gesetzliche Erwerbungsart

    Unter der Gesetzlichen Erwerbungsart (auch: Modus) versteht man die vom österreichischen Gesetz abschließend geregelten Möglichkeiten der Übergabeformen zur wirksamen Eigentumsübertragung. In Österreich stellt §…

  • Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten

    Der gutgläubige Erwerb vom Nichtberechtigten ist ein Erwerb von einem Nichtberechtigten bei einer Übereignung in Gutgläubigkeit. Der ''gutgläubige Erwerb vom…

  • Herrenlosigkeit

  • Grundbuch

    Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, in welchem die Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, die hieran bestehenden Eigentumsverhältnisse und die damit verbundenen Belastungen verzeichnet sind. In Österreich wird das Grundbuch von den Bezirksgerichten verwaltet.…

  • Grundstück

    Das Grundstück ist ein räumlich abgegrenzter Teil der Erdoberfläche, der ''Grund'', der zu einer Liegenschaft gehört. Rechtsbegriff Der Begriff ist…

  • Gute Sitten

    Gute Sitten ist der positive Moral moralische Wert der Sitte. Der Begriff umfasst das Gerechtigkeits- und Anstandsgefühl aller moralisch und…

  • Güterrecht

    Einführung Jede natürliche Person ist grundsätzlich alleinige Inhaberin ihres Vermögens. Sie kann, soweit unbeschränkte Geschäftsfähigkeit besteht, mit ihrem Eigentum im…

  • Kodizill

    Ein Kodizill ist eine einseitige, jederzeit widerrufliche letztwillige Anordnung, die im Gegensatz zum Testament keine Erbseinsetzung sondern bloß andere Verfügungen…

  • Nachbarrecht

    Das Nachbarrecht ist Teil des Sachenrechts. Es besteht aus allen Rechtsnormen, die das grundsätzliche Recht des Eigentum Eigentümers, mit der…

  • Maklervertrag

    Der Maklervertrag ist ein privatrechtlicher Vertrag, durch den sich der Auftraggeber verpflichtet, dem Makler für die Vermittlung eines Vertrages oder…

  • Namensrecht

    Unter Namensrecht wird sowohl die Gesamtheit der Vorschriften verstanden, die regeln, welchen Namen eine Person zu führen berechtigt ist, und…

  • Nichtigerklärung (Ehe)

    Die Nichtigkeit der Ehe bezeichnet die prinzipielle Ungültigkeit einer Eheschließung. Die Rechtswissenschaft bezeichnet einen Rechtsakt so auch die Eheschließung als…

  • Noterbe

    Der Pflichtteilsanspruch ist eine Geldforderung, welche der Noterbe Pflichtteilsberechtigte gegen den Erben stellen kann. Anspruch Noterben sind die Nachkommen, in…

  • Personenstandsurkunde

    Als Personenstandsurkunde bezeichnet man entweder einen beglaubigten Auszug oder eine beglaubigte Originalkopie aus einem Personenstandsbuch beim Standesamt. Die Ausstellung von…

  • Parifizierung

    Parifizierung ist ein Synonym für den zivilrechtlichen Begriff der Nutzwertberechnung an Wohnungseigentum. Durch die Nutzwertberechnung wird das Verhältnis der Eigentumsanteile…

  • Pfandrecht

    Ein Pfandrecht lat. pignus ist ein beschränkt dingliches Recht des Pfandgläubigers an einer Sache oder einem Recht, welches in der Regel…

  • Positive Vertragsverletzung

    Unter einer positiven Vertragsverletzung werden Verletzungen zusammengefasst, die weder vom Verzug noch von der schuldhaften Leistungsvereitlung umfasst werden und die…

  • Prekariumsvertrag

    Das Prekarium, auch Bittleihe oder Gebrauchsüberlassung, stellt eine Sonderform der Leihe dar. Der Verleiher kann dabei, im Unterschied zur normalen…

  • Originärer Eigentumserwerb

    Unter originärem Eigentumserwerb versteht man den ursprünglichen Erwerb des Eigentum Eigentums an einer Sache|Sache im Gegensatz zu einem Erwerb kraft…

  • Probatio diabolica

    Als Probatio diabolica lat. teuflische Beweisführung bezeichnet man die Problematik des mit der Eigentumsklage Klagenden, sein Eigentum zu beweisen. Primär…

  • Reiner Vermögensschaden

    Unter reinem oder bloßem Vermögensschaden versteht man im Schadenersatzrecht einen Schaden, der ”ohne” Eingriff in ein absolut geschütztes Rechtsgut Leben,…

  • Punktation

    Allgemeines Das vom Lateinischen abgeleitete Wort mittellat. ”punctare”, „Punkte setzen“ hat im deutschsprachigen Rechtswesen eine lange Begriffstradition. Unter Punktation verstand…

  • Rechtsgeschäft

    Das Rechtsgeschäft ist ein Tatbestand, der aus mindestens einer Willenserklärung besteht, die entweder allein oder in Verbindung mit anderen Tatbestandsmerkmalen…

  • Sachwalter

    Die Sachwalterschaft Kuratel hat 1984 die Entmündigung und Vormundschaft für Erwachsene ersetzt. Der Sachwalter Kurator ist im Rahmen des ihm zugewiesenen…

  • Salvatorische Klausel

    Als Salvatorische Klausel lat. salvatorius, bewahrend, erhaltend wird in der Rechtssprache die Bestimmung „Klausel“ eines Vertragswerkes bezeichnet, welche Rechtsfolgen eintreten sollen, wenn…

  • Schadensminderungspflicht

    Die Schadensminderungspflicht genauer: ''Schadensminderungsobliegenheit'' bezeichnet im Schadenersatzrecht die Pflicht des Geschädigten, den Schaden abzuwenden oder zu mindern oder den Schädiger…

  • Schmerzengeld

    Das Schmerzengeld ist ein Anspruch auf Schadensersatz als Ausgleich für immaterielle Schäden, d. h. Schäden nicht vermögensrechtlicher Art. Neben Körperschäden sollen…

  • Schaden

    Schaden bezeichnet allgemein etwas, was die Gegebenheiten, die bestehende Situation in einer als nachteilig bewerteten, nicht wünschenswerten Weise verändert. Darüber…

  • Schuldrecht

    Als Schuldrecht wird der Teil des Privatrechts bezeichnet, der die Schuldverhältnisse regelt, sich also mit dem Recht einer juristischen oder natürlichen Person…

  • Unmündigkeit

    Der Begriff Unmündigkeit benennt entweder einen Zustand des Nicht-Mündig-Seins ''oder'' den rechtlichen Status einer Person, die aus Altersgründen nicht die…

  • Verbraucher

    Als Verbraucher oder Konsument wird eine natürliche Person bezeichnet, die Waren und Dienstleistungen zur eigenen privaten Bedürfnisbefriedigung käuflich erwirbt. Der…

  • Verlassenschaftsverfahren

    Das Verlassenschaftsverfahren ist ein gerichtliches Verfahren im österreichischen Recht, das der Feststellung des Vermögensstandes der Verlassenschaft und der Übergabe an…

  • Unmöglichkeit

    Von Unmöglichkeit spricht man im Schuldrecht, wenn der Schuldner eine Leistung aus tatsächlichen und/oder aus rechtlichen Gründen nicht erbringen kann.…

  • Vertragsstrafe

    Die Vertragsstrafe (auch Konventionalstrafe oder Konventionsstrafe genannt) ist eine dem Vertragspartner fest zugesagte Geldsumme für den Fall, dass der Versprechende seine vertraglichen Verpflichtungen nicht oder nicht…

  • Verwandtschaft

    Verwandtschaft im rechtlichen Sinne unterscheidet sich in vielen Staaten von dem, was im allgemeinen Sprachgebrauch als Verwandtschaft bezeichnet wird. Nach…

  • Volljährigkeit

    Die Volljährigkeit, selten auch als Großjährigkeit oder Majorennität bezeichnet, ist das Lebensalter, ab dem eine Person juristisch als ''erwachsen'' gilt.…

  • Wandlung

    Unter dem Begriff Wandlung versteht man allgemein die Erstattung des Kaufpreises einer gekauften Sache, die sich innerhalb einer gegebenen Frist als mangelhaft herausgestellt…

  • Vormundschaft

    Unter Vormundschaft versteht man a die gesetzlich geregelte rechtliche Fürsorge für eine ''Mündigkeit|unmündige'' Person das so genannte Mündel, veraltet auch…

  • Verschollenheit

    Verschollenheit ist der Status einer Person, der wie folgt definiert wird: „Verschollen ist, wessen Aufenthalt während längerer Zeit unbekannt ist,…

  • Wohnungseigentumsgesetz

    Das Wohnungseigentumsgesetz ist ein Bundesgesetz. Es regelt die Voraussetzungen, die Begründung, den Erwerb und das Erlöschen von Wohnungseigentum, die Rechte…

  • Aufbewahrungsfrist

    Allgemeine Vorgaben für Geschäftsunterlagen Gemäß § 132 Bundesabgabenordnung besteht für Bücher, Aufzeichnungen, Belege und Geschäftspapiere eine Aufbewahrungspflicht von sieben Jahren. Beispiel:…

  • Konsumentenschutzgesetz

    Das Konsumentenschutzgesetz KSchG, Bundesgesetzblatt BGBl. Nr. 140/1979, ist am 1. Oktober 1979 in Kraft getreten und soll den Konsumenten vor…

  • Zuwachs (Grundstück)

    Unter dem Zuwachs versteht man die natürlichen Früchte eines Grundstückes. Die natürlichen Früchte eines Grundes, nämlich solche Nutzungen, die er, ohne bearbeitet zu werden, hervorbringt,…

  • Prüf- und Warnpflicht

    Die Prüf- und Warnpflicht ist eine Obliegenheit von Auftragnehmern für Bauleistungen. Die in der ÖNORM B 2110 Allgemeine Vertragsbestimmungen für…

  • Wegefreiheit

    Mit dem Begriff Wegefreiheit werden alle jene Rechte umfasst, die die Menschen berechtigen, problemlos fremden Grund – insbesondere im Wald…

  • Kausalprinzip

    Das Kausalprinzip oder ("Prinzip der kausalen Tradition") ist ein leitendes Prinzip des Zivilrechts Lehre vom Rechtsgeschäft. Das Recht trennt zwar…

  • Wegehalterhaftung

    Wegehalterhaftung beschreibt den Inhalt des §1319a des Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch|ABGB. Darin wird geregelt, dass der Halter eines Weges für dessen…

  • Ius commune

    Das gelehrte gemeine Recht ein Rechtssystem, das durch die wissenschaftliche Bearbeitung des römischen und kirchlichen Rechts des Spätmittelalters entstanden ist.…

  • Kündigung

    Eine Kündigung ist einseitiges Rechtsgeschäft, eine einseitige, jeodch empfangsbedürftige Willenserklärung. In jeden Vertrag können Kündigungsklauseln enthalten werden. Bei Verträgen mit…

  • Abstraktionsprinzip

  • Abtretungsverbot

  • Abänderungsvertrag

    Beim Abänderungsvertrag handelt es sich um einen Vertrag, der auf die Abänderung eines bereits bestehenden Vertrages zielt.

  • Abschlussprovision

    Die Abschlussprovision (auch Einmalprovision und Abschlusscourtage) ist das variable Entgelt für die Vermittlung oder den Abschluss eines Geschäftes. Sie wird…

  • Abschlusszwang

  • Abtretung

  • Amtshaftung

    Von einer Amtshaftung spricht man bei der Ersatzpflicht bei Schadenszufügung durch hoheitlich tätige Organe.Es handelt sich also um die Haftung…

  • Akzessorietät

    Bürgerliches Recht Von einer Akzessorietät (lat. accessio = Annäherung) wird gesprochen, wenn ein Nebenrecht einer Forderung vom Entstehen und Bestehen…

  • Akzidentalien

    "Akzidentalien" bezieht sich auf zusätzliche oder äußere Merkmale, die einem Musikstück hinzugefügt werden können, um seinen Charakter oder seine Bedeutung…

  • Altersgrenze

    Altersgrenze bezeichnet das Lebensalter, bis zu dem (Höchstalter) oder ab dem (Mindestalter) ein bestimmtes Ereignis stattfinden kann oder bestimmte Rechte (zum Beispiel Schutzrechte)…

  • Anfechtungsgründe

    Die Anfechtungsgründe bei Willenserklärungen sind abschließend aufgezählt im ABGB.

  • Aneignung

  • Anknüpfung

    Das internationale Privatrecht klärt, nach welcher Privatrechtsordnung ein Fall entschieden wird. Als Anknüpfung wird dabei das Auffinden der maßgeblichen Rechtsordnung…

  • Arthandlungsvollmacht

    Handlungsvollmacht für alle Rechtsgeschäfte, die eine bestimmte Art von Geschäften eines Handelsgewerbes mit sich bringt.

  • Annahme

    Die Annahme ist die vorbehaltlose Bejahung eines Antrags auf Abschluss eines Vertrages. Sie muss dem Antragenden gegenüber erklärt werden (Ausnahme:…

  • Annahme an Kindesstatt

  • Anwartschaftsrecht

  • Anspruch

    Ein Anspruch ist ein subjektives Recht, das eine Befugnis erhält, von einer anderen Person ein Tun (eine Zahlung, eine Lieferung,…

  • Anwachsung

    Bei der Anwachsung handelt es sich um eine anteilige Erhöhung der Erbteile der vom Erblasser eingesetzten Erben infolge des Wegfalls…

  • Verschuldenshaftung

    Das Schadenersatzrecht regelt, unter welchen Voraussetzungen jemand von einer anderen Person Ausgleich (Schadenersatz) für eine Schädigung verlangen kann. Grundsätzlich trägt…

  • Aufhebung der Ehe

    Unter gewissen Umständen lässt sich eine Ehe aufheben, zB wenn ein Ehegatte zur Zeit der Eheschließung in der Geschäftsfähigkeit beschränkt…

  • Automat

    (Selbstbeweger) ist die mechanische Einrichtung, die nach Aufheben einer Hemmung einen Vorgang selbsttätig ausführt. Literatur Boetzke, C., Rechtsprobleme von Geldautomatengebühren…

  • Auszahlung

    Geldleistungen sind i.d.R. ("sollen") kostenfrei auf ein Konto des Leistungsberechtigten bei einem Geldinstitut zu überweisen oder auf Verlangen des Empfängers…

  • Ohne Obligo

    Unter Obligo (lateinisch „obligare“, vertraglich binden, verpflichten, haften) versteht man allgemein in der Wirtschaft und besonders im Bankwesen die Haftung für Verbindlichkeiten. Verwendet jemand die Freizeichnungsklausel ohne Obligo oder deren Abkürzung o.O., so schließt er…

  • Vertragsauslegung

    Einfache Auslegung von Verträgen Wortsinn mit gewöhnlicher Bedeutung, und hypothetischer Parteiwille Alternative Auslegung von Verträgen Wie es der Übung des…

  • Überholende Kausalität

    Von überholender Kausalität spricht man, wenn bei gedachtem Wegfall der Handlung des Täters der gleiche Erfolg später durch andere Ursachen…

  • Bargeld

    Bargeld ist das Münzgeld und das Papiergeld. Literatur Blaschczok, A./Schmidt, K., Geldrecht, 1998

  • Befähigung

    ist die subjektive Möglichkeit der Übernahme und erfolgreichen Ausführung einer Aufgabe (z.B. B. zum höheren Verwaltungsdienst).

  • Bereicherungsanspruch

    Bereicherungsanspruch ist der Anspruch auf Herausgabe einer (noch vorhandenen) ungerechtfertigten Bereicherung. Wenn sowohl Schadenersatz – als auch Bereicherungsrechtliche Ansprüche bestehen…

  • Beseitigungsanspruch

    Beseitigungsanspruch ist der Anspruch auf völlige Entfernung einer Beeinträchtigung. Seine wichtigste Erscheinungsform ist der privatrechtliche Beseitigungsanspruch des Eigentümers gegenüber einem…

  • Bürgerliches Recht

    Auch Zivil- oder Privatrecht genannt; umfaßt die Rechtssätze, die sich auf die Rechtsverhältnisse der einzelnen Bürger zueinander beziehen. Hauptquelle ist…

  • Besitzkonstitut

    Das Besitzkonstitut (constitutum possessorium) ist eine der zwei gesetzlichen Möglichkeiten einer Übergabe durch Erklärung. Über den unmittelbaren Besitz hinaus ist Besitzer…

  • Künstliche Befruchtung

    Allgemeines zur medizinisch unterstützten Fortpflanzung Allgemeines Bei der medizinisch unterstützten Fortpflanzung ("künstliche Befruchtung") werden medizinische Methoden angewandt, um eine Schwangerschaft…

  • Besitzmittlungswille

    Darunter versteht man beim mittelbaren Besitz den Willen des unmittelbaren Besitzers (Besitzmittler), eine Sache als Fremdbesitzer (z.B. Mieter, Pächter) für…

  • Besitzstörung

    Beeinträchtigung des unmittelbaren Besitzes durch verbotene Eigenmacht in Form eines ausschnittweisen Entzugs der durch den Besitz gewährten Gebrauchs- und Nutzungsmöglichkeiten.

  • Beweggrund

    Ein Beweggrund ist die ein Verhalten auslösende Ursache. Der Beweggründe eines Menschen kann bei der rechtlichen Bewertung seines Verhaltens bedeutsam…

  • Bewertung

    Bewertung ist die Ermittlung des Werts eines Gegenstands oder einer Leistung.

  • Aneignungsrecht

    Von Aneignungsrecht spricht man, wenn jemand einen Anspruch auf die Aneignung einer herrenlose Sache hat, wie z.B. der Jagdberechtigte für…

  • Abgb

  • Abschlussfreiheit

    Die Abschlussfreiheit ist die Freiheit einer Person bzw. jedes einzelnen, selbst darüber zu entscheiden, ob, wo, wann, wie und mit…

  • Antizipiertes Besitzkonstitut

    Unter dem "antizipierten (vorweggenommenen) Besitzkonstitut" versteht man die Übertragung von Sachen, die erst später in die Gewahrsame des Veräußerers gelangen…

  • Code Napoléon

  • Einkommen

    Einkommen wird definiert als alle Einkünfte in Geld oder Geldwert.

  • Einzelschuld

    Von einem Einzelschuldner spricht man im Gegensatz zu Gesamtschuldnern, wenn mehrere Schuldner einer teilbaren Leistung nur auf Ihren Anteil haften.

  • Erbenhaftung

    Mit Erbenhaftung wird die Haftung des/der Erben für die Nachlassverbindlichkeiten bezeichnet.

  • Erbteil

    Der Teil einer Erbschaft der dem einzelnen Miterben zusteht.

  • Erbzins

    Mit Erbzins wurde eine auf einem Grundstück liegende ewige Abgabe bezeichnet. Meistens in Gegenleistung für ein entsprechendes Nutzungsrecht.

  • Erfüllungsinteresse

    Mit Erfüllungsinteresse bezeichnet man das Interesse, das die geschädigte Partei an der Erfüllung des Vertrages hatte. Damit ist der Anspruch…

  • Erben

    Erben sind die Personen, auf die beim Tod eines Erblassers dessen Vermögen als Ganzes übergeht.

  • Erbfall

    Mit Erbfall wird der Tod einer Person bezeichnet.

  • Erbrecht

    Erbrecht im heißen alle Normen, die das rechtliche Schicksal des Nachlasses regeln.Mit Erbrecht wird das Rechtsgebiet bezeichnet, welches sich mit…

  • Ersetzungsbefugnis

  • Erbverzichtsvertrag

    Ein Erbverzichtsvertrag muss notariell beurkundet werden.

  • Erfüllbarkeit

    Von Erfüllbarkeit spricht man, wenn der Schuldner die Leistung erbringen darf und der Gläubiger bei Nichtannahme in Verzug kommt.

  • Erklärungsbewusstsein

    Erklärungsbewusstsein ist eine andere Bezeichnung für Erklärungswille.

  • Erstausbildung

    Mit Erstausbildung wird im Familienrecht die erste auf einen Beruf vorbereitende Ausbildung bezeichnet.

  • Expressis verbis

    Von "expressis verbis" (lat.) spricht man, wenn etwas ausdrücklich gesagt wird oder wurde.

  • Festbetragsanspruch

    Mit Festbetragsanspruch wird betriebswirtschaftlich der Anspruch eines Gläubigers bezeichnet der unabhängig vom Unternehmenserfolg ist.

  • Fälligkeitszinsen

    Von Fälligkeitszinsen spricht man bei Zinsen die ab Fälligkeit einer Forderung anfallen. Im Gegensatz dazu stehen die Verzugszinsen.

  • Exogamie

    Mit Exogamie wird die Heirat ausserhalb der eigenen Gruppe bezeichnet.

  • Familie

    Mit Familie werden die verheirateten Gatten und ihre Kinder bezeichnet. Nichteheliche Lebensgemeinschaften fallen nicht unter diesen Begriff.

  • Fakturawert

    Mit Fakturawert, wird der Wert von Waren entsprechend des auf der Rechnung ausgewiesenen Kaufpreises bezeichnet. Die durch die Fakturierung (auch…

  • Fangprämie

    Mit Fangprämie wird die von Ladeninhabern an die Angestellten gezahlte Prämie für einen gestellten Ladendieb bezeichnet.

  • Fälligkeit

    Von Fälligkeit spricht man, wenn der für die Leistung bestimmte Zeitpunkt gekommen ist und der Gläubiger den Anspruch fordern darf.

  • Verleumdung

    Verleumdung bedeutet im Strafrecht, dass jemand über eine Person ehrverletzende Behauptungen aufstellt, obwohl er weiß, dass sie unwahr sind.Es muss…

  • Gestaltungsrecht

    Ein Gestaltungsrecht ist ein subjektives Recht mit dem der Inhaber einseitig d.h. ohne Mitwirkung eines Anderen auf eine bestehende Rechtslage…

  • Gewahrsam

    Der überwiegend strafrechtlich verwendete Begriff Gewahrsam (von mittelhochdeutsch gewarsame, „Sicherheit“) korrespondiert mit dem überwiegend zivilrechtlich und öffentlich-rechtlich verwendeten Begriff des Besitzes. Gewahrsam und Besitz unterscheiden sich im Wesentlichen im Bereich…

  • Hausrecht

    Das objektbezogene Selbstbestimmungsrecht wird in Lehre und Rsp auch als „Hausrecht“ bezeichnet. Es folgt dogmatisch aus der Eigentumsfreiheitsklage (actio negatoria).…

  • Geschäftsführung ohne Auftrag

    Einordnung und gesetzliche Grundlagen Der für das Privatrecht zentrale Gedanke der Privatautonomie verlangt, dass für Eingriffe in fremdes Vermögen und…

  • Internationales Privatrecht

    Das Internationale Privatrecht (Abkürzung: IPR; auch Kollisionsrecht) nennt man in der Rechtswissenschaft die Gesamtheit der Rechtssätze des nationalen Rechts, die…

  • Kausalität

    Der Begriff der Kausalität beschreibt in der Rechtswissenschaft den spezifischen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen einer Rechtshandlung (Handlung, Ereignis) und dem durch diese ausgelösten Rechtserfolg. Für die unterschiedlichen Rechtsgebiete sind unterschiedliche Kausalitätstheorien…

  • Jus

    Jus ist die lateinische Bezeichnung für Recht.

  • Kontrahierungszwang

    In der Regel steht es jedem frei, ein Vertragsangebot anzunehmen oder abzulehnen (Vertragsfreiheit oder auch "Prinzip der Privatautonomie"). Auf bestimmten…

  • Kumulative Kausalität

    Von kumulativer Kausalität spricht man im Zivilrecht, wenn mehrere Personen selbständig einen Erfolg verursachen, es sich aber nicht aufklären lässt,…

  • Leibliches Kind

    Mit leiblichem Kind wird im Gegensatz zum adoptierten Kind ein durch Geburt von den Eltern abstammendes Kind bezeichnet. Sonderfall: Kind…

  • Naturalobligation

    Mit Naturalobligation (Ursprung aus dem römischen Recht) oder unvollkommenen Verbindlichkeiten werden Verbindlichkeiten eines Schuldners bezeichnet, die zwar freiwillig erfüllt, aber…

  • Pandektenrecht

  • Offerte

  • Relativität des Schuldverhältnisses

    Mit Relativität des Schuldverhältnisses wird der Umstand bezeichnet, dass ein Schuldverhältnis grundsätzlich Rechte und Pflichten nur zwischen den beteiligten Parteien…

  • Salvationsklausel

  • Sicherungszession

    Bei der Sicherungszession (auch Abtretung sicherheitshalber genannt) handelt es sich um einen Begriff aus dem bürgerlichen Recht. Von einer Sicherungszession…

  • Entschädigung

    Eine Entschädigung ist eine Leistung, insbesondere eine Geldleistung, die zum Ausgleich erlittener Nachteile oder Einschränkungen geleistet wird. Während der Begriff des…

  • Fruchtgenuss

    Von Fruchtgenuss spricht man, wenn jemand die Erzeugnisse (= Früchte) einer Sache zieht.

  • Miteigentum

    Miteigentum ist das in ideelle Anteile Quoten, Bruchteile zerlegte Eigentum mehrerer an einer gemeinsamen beweglichen Sache oder Liegenschaft § 825…

  • Unterlassungsanspruch

    Hat jemand gegen einen anderen einen zivilrechtlichen Anspruch darauf, dass dieser Bestimmte Dinge Störungen unterlässt spricht man von einem Unterlassungsanspruch.…

  • Universalsukzession

    Von einer Gesamtrechtsnachfolge spricht man, wenn eine Person nicht nur einzelne Rechte von einer anderen Person, sondern unmittelbar das gesamte…

  • Bevollmächtigung

    Unter einer Vollmacht versteht man die durch ein Rechtsgeschäft begründete Vertretungsmacht. An der Vollmacht sind mindestens zwei Rechtssubjekte beteiligt, der Vollmachtgeber und der oder die Bevollmächtigten (Vertreter). Der Vollmachtgeber will oder…

  • Echter Vertrag zugunsten Dritter

    Ein echter Vertrag zugunsten Dritter liegt vor, wenn auf Grund einer Vereinbarung ein an dieser nicht beteiligter Dritter nicht nur…

  • Zugewinn

    Im Zugewinn ist die dem berechtigten Ehegatten zustehende rückständige Forderung im Endvermögen als Habenposten und im Endvermögen des Verpflichteten als…

  • Offener Mangel

    Mängel können bei ordnungsgemäßer Untersuchung entdeckt werden. Siehe auch Mangel Mängelrüge

  • Objektive Sorgfaltspflichtverletzung

    Inhalt der Sorgfaltspflicht ist es, die Gefahr für das geschützte Rechtsgut zu erkennen objektive Vorhersehbarkeit und darauf richtig zu reagieren.…

  • Verjährungsfrist

    Mit Verjährungsfrist wird der Zeitraum bezeichnet, in dem die Verjährung läuft. Siehe auch Verjährung

  • Verkehrsübliche Sorgfalt

    Mit verkehrsüblicher Sorgfalt wird die Sorgfalt bezeichnet, die Angehörige des betroffenen Verkehrskreises für gewöhnlich beachten. Der Verkehrssicherungspflichtige hat die verkehrsübliche…

  • Verkehrssicherungspflicht

    Verkehrssicherungspflicht wird die allgemeine Rechtspflicht bezeichnet, im Verkehr im Sinne von täglichen Umgang Rücksicht auf andere zu nehmen. Inbesondere umfasst…

  • Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Oft möchte der Käufer die unter Eigentumsvorbehalt gekaufte Sache bereits vor der Kaufpreiszahlung weiterverkaufen. Dies ist für den Verkäufer riskant,…

  • Unechter Vertrag zugunsten Dritter

    Beim unechten Vertrag zugunsten Dritter, wird der Schuldner nur ermächtigt an den Dritten mit befreiender Wirkung zu leisten. Der Dritte…

  • Valutiert

    Unter Valuta (Valutierung (Wertstellung) versteht man im Bankgeschäft zumeist die Wertstellung eines Betrages (einer Sollbuchung oder auch einer Habenbuchung) auf…

  • Verfrühungsschaden

    Mit Verfrühungsschaden wird im Vertragsschaden der Schaden bezeichnet, der dadurch entsteht, dass ein Vertragspartner vor Ablauf der Kündigungsfrist das Vertragsverhältnis…

  • Verfügungsbeschränkung

    Von einer Verfügungsbeschränkung spricht man, wenn die Verfügungsmöglichkeit eines Rechteinhabers z.B. eines Eigentümers durch das Gesetz beschränkt werden. Gem §…

  • Verkehrssitte

    Bei der Verkehrssitte handelt es sich um ungeschriebene Rechtsgrundsätze, die sich im Rechtsverkehr bei der Abwicklung von Rechtsgeschäften herausgebildet haben…

  • Vermieterpfandrecht

    Mit Vermieterpfandrecht wird das Pfandrecht des Vermieters an den in die Mietwohnung eingebrachten Sachen des Mieters bezeichnet. § 1101 ABGB…

  • Vermächtnis

    Von einem Legat (Vermächtnis) spricht man, wenn jemand nur bestimmte Dinge aus der Verlassenschaft (etwa die Münzsammlung) erhalten soll. Der solcherart Bedachte…

  • Verschaffungsanspruch

    Öffentliche Einrichtung Mit Verschaffunganspruch wird ein öffentlich-rechtlicher Anspruch eines Bürgers auf Verschaffung von Zugang zu einer privatrechtlich betriebenen öffentlichen Einrichtung…

  • Verschuldensprinzip

    Vom Verschuldensprinzip spricht man, wenn Voraussetzung für die Scheidung auf Antrag eines Ehegatten eine schwere Pflichtverletzung des anderen Ehegatten ist.…

  • Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter

    Grundsätzlich wirken Verträge nur zwischen den Vertragsschließenden. Das gilt hinsichtlich der Primäransprüche wie auch der Sekundäransprüche. D.h. Schadensersatz aus Vertragsverletzung…

  • Vindikation

    Mit Vindikation wird der Herausgabeanspruch des Eigentümers gegenüber dem nichtberechtigten Besitzer gemäß § 366ff ABGB bezeichnet. Von vindizieren spricht man…

  • Vorbehalt

    Ein Vorbehalt ist eine Einschränkung in Form eines geltend gemachten Bedenkens gegen eine Sache, der man ansonsten zustimmt.

  • Vollmacht

    Mit Vollmacht bezeichnet man die rechts­geschäftliche Macht einer Person zur Vertretung des Voll­macht­gebers. Die Voll­machts­erteilung ist ein einseitiges Rechtsgeschäft, das…

  • Vertrag

    Was ist ein Vertrag? Ein Vertrag ist ein mehrseitiges Rechtsgeschäft. Das Zustandekommen eines Vertrages erfordert somit die Übereinstimmung von, auf die Herbeiführung von Rechtsfolgen gerichteten Willenserklärungen von zumindest zwei Parteien. Wann…

  • Widerrufsrecht

    Der Widerruf bezeichnet ein Gestaltungsrecht des Verbrauchers, nach dessen Ausübung der Verbraucher und der Unternehmer an ihre auf den Abschluss eines Verbrauchervertrags gerichteten Willenserklärungen nicht mehr gebunden sind. Beim…

  • Wiederbeschaffungswert

    Die Wiederbeschaffungskosten (oder Wiederbeschaffungswert; englisch replacement value) umfassen alle Kosten, die aufzuwenden sind, um ein bestimmtes Wirtschaftsobjekt zu ersetzen. Als Wirtschaftsobjekte kommen sämtliche materiellen Vermögensgegenstände in Frage. Ihre Ersatzbeschaffung ist erforderlich, wenn sie durch Abnutzung nicht…

  • Währungsklausel

  • Zwangshypothek

    Die Zwangshypothek ist die Zwangsvollstreckung eines Grundstücks. Es handelt sich also um eine richterliche Hypothek.

  • Zweckabrede

    Mit Zweckabrede wird eine in den Vertrag aufgenommene Erklärung über den Zweck einer geschuldeten Leistung bezeichnet. Im Gegensatz zur Bedingung…

  • Zweiterwerb

    Mit Zweiterwerb bezeichnet man bei Pfandrechten die nach dem ursprünglichen Erwerb des Pfandrechts vom Verpfänder (= Ersterwerb) erfolgende Übertragung des…

  • Zeitwert

    Der Zeitwert (oder Tageswert) beschreibt den Wert eines Wirtschaftsobjektes zu einem festgelegten Zeitpunkt und berücksichtigt dadurch die Zeitkomponente bei der Wertermittlung.

  • Zugangstheorie

    Als Zugangstheorie bezeichnet man zum einen geregelten Grundsatz, dass eine empfangsbedürftige Willenserklärung mit Zugang beim Empfänger wirksam wird. Zum anderen…

  • Zugewinngemeinschaft

    Was ist eine Zugewinngemeinschaft? Sie regelt das Verhältnis der Vermögensmassen der Eheleute zueinander. Eherecht Die Zugewinngemeinschaft ist der gesetzliche Güterstand der…

  • Zusage

    Für zugesicherte Eigenschaften galt bisher folgende Beweislastmodifikation: Der Käufer hatte die Zusicherung zu beweisen, die Verkäuferseite idF die Mangelfreiheit. Darin…

  • Zustandsstoerer

    Als Zustandsstörer wird bezeichnet, wer für die von einer Sache ausgehende Störung aufgrund seiner tatsächlichen Sachherrschaft verantwortlich ist. Zustandsstörer ist,…

  • Wucherverbot

    Wucher bezeichnet das Angebot einer Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung unter Ausnutzung einer Schwächesituation eines Vertragspartners. Ursachen können zum Beispiel…

  • Zerrüttungsprinzip

    Das Zerrüttungsprinzip ist ein wesentlicher Aspekt des Scheidungsrechts. Eine Zerrüttung gilt als Voraussetzung für sämtliche Scheidungsarten: Zerrüttungsscheidung Einvernehmliche Scheidung Verschuldensscheidung…

  • Kausalität und objektive Erfolgszurechnung

    Bei den Erfolgsdelikten muss klargestellt werden, unter welchen Voraussetzungen der erforderliche Zusammenhang zwischen Handlung und Erfolg gegeben ist. Die Kausalität…

  • Zusammenveranlagung

    Was ist eine Zusammenveranlagung von Ehegatten/eingetragenen Lebenspartnern? In Deutschland gibt es die Möglichkeit, dass sich Ehepaare gemeinsam veranlagen lassen, das…

  • Zuwendungsverhältnis

    Mit Zuwendungsverhältnis wird in Anweisungsfällen die Beziehung zwischen Angewiesenem und Anweisungsempfänger bezeichnet.

  • Liquidator

    Die Abwicklung wird nach der gesetzlichen Festlegung durch die Vorstandsmitglieder/Geschäftsführer durchgeführt, im Gesellschaftsvertrag oder durch Beschluss der Hauptversammlung kann jedoch…

  • Schadenersatz

    Unter Schadensersatz auch ''Schadenersatz'' versteht man den Ausgleich eines Schadens. Beim Ersatz von Schäden durch die öffentliche Hand spricht man…

  • Zuschreibung

    Zuschreibung ist im Unternehmens, Bilanz- und Steuerrecht die Erhöhung des Buchwerts eines Vermögensgegenstandes gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr aufgrund einer aktuell…

  • Leibrente

    Eine Leibrente ist eine wiederkehrende Zahlung Rente, die bis zu einem bestimmten Ereignis –üblicherweise bis zum Tod des Empfängers der…

  • Lex loci delicti

    Lex loci delicti Latein lat. ''Recht des Tatorts'' ist ein Begriff aus dem Internationales Privatrecht internationalen Privatrecht. Danach gilt im…

  • Lex rei sitae

    Die Lex rei sitae Latein lat. Recht der belegenen Sache bezeichnet das Recht des Ortes, an dem sich eine Sache…

  • Lex causae

    Als lex causae (lat. etwa das auf den Einzelfall anwendbare Recht) bezeichnet man im Internationalen Privatrecht das Recht, das gemäß den Kollisionsnormen in der Sache selbst maßgebend ist.…

  • Lex fori

    Lex fori lat. für ''Recht'' bzw. ''Gesetz des Gerichts'' ist eine der wesentlichen Rechtsanwendungsregeln für das Internationales Privatrecht Internationale Privatrecht.…

  • Mietrecht

  • Mietrechtsgesetz

    Das Mietrechtsgesetz regelt die Miete von Wohnungen, einzelnen Wohnungsteilen oder Geschäftsräumlichkeiten aller Art wie im besonderen von Geschäftsräumen, Magazinen, Werkstätten,…

  • Personalstatut

    Im Internationales Privatrecht|Internationalen Privatrecht IPR ist das Personalstatut die Gesamtheit der Vorschriften einer Rechtsordnung über die persönlichen Lebensverhältnisse einer Person…

  • Privatrecht

    Privatrecht ist ein Rechtsgebiet, das Beziehungen zwischen rechtlich – nicht zwingend auch wirtschaftlich – gleichgestellten Rechtsfähigkeit Rechtssubjekten Natürliche Person, Juristische…

  • Satzung (Privatrecht)

    Im Privatrecht bezeichnet Satzung eine schriftlich niedergelegte Grundordnung eines rechtlichen Zusammenschlusses. Die Satzung einer privatrechtlichen Vereinigung ist Ausdruck der Privatautonomie,…

  • Sachverhalt

    Rechtswissenschaft Sachverhalt im Recht ist der zweckhafte Sinnzusammenhang von rechtserheblichem menschlichen Verhalten, von Rechtsverhältnissen, Rechtstatsachen oder von Daten und Fakten…

  • Unterlassen

    Unter Unterlassen (oder: Unterlassung) wird im rechtswissenschaftlichen Bereich eine Handlungsalternative zum positiven Tun und zum Dulden verstanden. Sie besteht im Untätigsein. Von Unterlassen spricht man, wenn der Täter nach…

  • Adoption

    Familienrecht Die Adoption bzw. Annahme an Kindesstatt ist ein Begriff aus dem Familienrecht. Dabei handelt es sich um die rechtliche…

  • Annahme an Kindes statt

  • Zivilrecht

  • Erbschaft

    Es gibt das höchstpersönliche Rechte und Pflichten, die nicht vererbt werden können. Zum Beispiel: Eine Haftstrafe ist nicht vererbbar, aber…

  • Kraftloserklärung

    Als Kraftloserklärung (auch Amortisation oder Kassation) bezeichnet man das Feststellen der Ungültigkeit einer Urkunde oder eines anderen Gegenstandes durch eine dazu befugte Institution, häufig ein Gericht. Sie steht…

  • Rechtswidrigkeit

    Rechtswidrigkeit ist das Handeln zuwider einem gesetzlichen Gebot oder Verbot oder einer vertraglichen Pflicht. Im Strafrecht ist eine Handlung, die den Tatbestand einer Norm erfüllt,…

  • Ex nunc

    Ex nunc (lat. „ab jetzt, von nun an“) ist die lateinische Bezeichnung für den Zeitpunkt der Wirkung ab Inkrafttreten einer Bestimmung…

  • Entgelt

    Der Begriff Entgelt bezeichnet die in einem Vertrag vereinbarte Gegenleistung. Ein entgeltlicher Vertrag ist also insbesondere ein gegenseitiger Vertrag, bei dem Leistung und Gegenleistung in…

  • Erfüllungsschaden

    Mit Erfüllungsschaden (positives Interesse), vor allem auch Nichterfüllungsschaden genannt, wird der Schaden bezeichnet, der jemandem dadurch entstanden ist, dass ein anderer einen Anspruch nicht erfüllt hat. Neben dem Erfüllungsschaden gibt…

  • Geheimer Vorbehalt

    Ein geheimer Vorbehalt (auch Mentalreservation oder reservatio mentalis) liegt vor, wenn derjenige, der eine Willenserklärung abgibt, insgeheim das von ihm Erklärte nicht…

  • Geschäftswille

    Der Geschäftswille ist ein subjektives Tatbestandsmerkmal einer Willenserklärung. Er ist auf die Herbeiführung eines ganz bestimmten rechtserheblichen Erfolges gerichtet. Fehlt…

  • Gestaltungsgeschäft

    Gestaltungsgeschäfte sind im Zivilrecht einseitige Rechtsgeschäfte, durch die eine Person ohne Mitwirkung anderer auf eine bestehende Rechtslage einwirken - sie „gestalten“ - kann. Die im…

  • Scheingeschäft

    Von einem Scheingeschäft simulierten Geschäft spricht man bei Willenserklärungen, die im Einverständnis mit dem Vertragspartner nur zum Schein abgegeben werden.…

  • Sache

    Eine Sache ist in den meisten Rechtsordnungen ein als Rechtsobjekt den Personen als Rechtssubjekten gegenüberstehender Gegenstand. Kurzum: Eine Sache ist grundsätzlich alles, was Objekt von Rechten sein kann. § 285 ABGB normiert: „Alles, was…

  • Scherzerklärung

    Eine Scherzerklärung guter Scherz, auch: Scherzgeschäft ist eine Willenserklärung, die in der Erwartung abgegeben wird, der Mangel der Ernstlichkeit werde nicht…

  • Sittenwidrigkeit

    Das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) sieht in § 879 ABGB die Regelung sittenwidriger Verträge vor. Diese Regelung geht in ihren Ursprüngen bereits…

  • Venire contra factum proprium

    Handeln im treuwidrigen Gegensatz zu eigenem früheren Verhalten. Inhalt Nach dem Rechtsgrundsatz ''venire contra factum proprium'' ist es eine unzulässige…

  • Wegerecht

    Im Sachenrecht bezeichnet das Wegerecht das Recht, einen Weg über ein fremdes Grundstück nur zum Zwecke des Durchganges / der…

  • Willenserklärung

    Im Zivilrecht ist die Willenserklärung die Äußerung eines Rechtsfolgewillens, also die Kundgabe Erklärung des Willens einer Person, die einen Rechtserfolg…

  • Dienstvertrag

    Ein Dienstvertrag liegt vor, wenn sich eine Vertragspartei zur Leistung von bestimmten Diensten und der andere Teil zur Zahlung der vereinbarten Vergütung verpflichtet hat.…

  • Erbe

    Erbe, auch Nachlassempfänger genannt, ist diejenige Person, die im Falle des Versterbens einer anderen das Vermögen sowie Rechte und Pflichten…

  • Familienrecht

    Das Familienrecht Österreichs umfasst das Eherecht, das Recht zwischen Eltern und Kindern (insbes. Kindschaftsrecht) und die Obsorge einer anderen Person. Basis der familienrechtlichen Bestimmungen Österreichs ist…

  • Gewöhnlicher Aufenthalt

    Der gewöhnliche Aufenthalt einer Person ist ein Rechtsbegriff, der ein tatsächliches Verhältnis beschreibt. Der gewöhnliche Aufenthalt ist Anknüpfungspunkt für zahlreiche…

  • Leihmutter

    Eine Leihmutter (selten auch als „Surrogatmutter“ bezeichnet) ist eine Frau, die für die Dauer einer Schwangerschaft ihre Gebärmutter „verleiht“, um…

  • Leistung

    Der Begriff der Leistung wird mit verschiedenen Bedeutungsinhalten verwendet, es wird unterschieden daher zwischen der Leistung im Schuldrecht schuldrechtlichen und…

  • Prozessfähigkeit

    Prozessfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, innerhalb eines Gerichtsverfahrens Prozesshandlungen bspw. Erklärungen abgeben, Anträge stellen, Rechtsmittel einlegen selbst oder durch selbst bestellte…

  • Unterhalt

    Der Rechtsbegriff „Unterhalt '' historisch Sustentation bezeichnet die Verpflichtung eines ''Einzelnen'', die Existenz eines ''anderen'' Menschen ganz oder teilweise zu…

  • Abtretungskonstruktion

    Bei der Gestaltung eines drittfinanzierten Kaufs gewährt ein Finanzierer dem Verkäufer einen Kredit, wodurch dieser die Möglichkeit bekommt, den Kaufpreis…

  • Absolutes Recht

    Absolute Rechte verschaffen dem Berechtigten eine ausschließliche, rechtlich geschützte Herrschaft über einen bestimmten Bereich, die von jedermann zu respektieren ist.…

  • Antragsprinzip

    Das Antragsprinzip besagt, dass Eintragungen im Grundbuch laut § 76 GBG grundsätzlich nicht von Amts wegen erfolgen, sondern nur aufgrund…

  • Drittschadensliquidation

    Die Drittschadensliquidation bezeichnet das Korrekturmodell eines in mehreren Fallkonstellationen auftretenden juristischen Problems im Schadensersatz. Die Drittschadensliquidation bezweckt den Ausgleich einer aus dem Blickwinkel…

  • Drittschaden

    Es liegt Drittschaden vor, wenn aus einer schädigenden Handlung nicht nur Nachteile beim unmittelbar Geschädigten, sondern auch bei anderen Personen…

  • Eigentumsvorbehalt

    Der Eigentumsvorbehalt ist nicht ausdrücklich im Gesetz (z. B. ABGB) geregelt, sondern wird seit jeher aufgrund der Vertragsfreiheit (und der…

  • Erbunwürdigkeit

    Erbunwürdig ist, wer gegen den Erblasser eine gerichtlich strafbare Handlung gesetzt hat, die nur vorsätzlich begangen werden kann und mit…

  • Erweiterter Eigentumsvorbehalt

    Ein Eigentumsvorbehalt ist die Vereinbarung, dass der Kaufgegenstand bzw. die Ware bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit…

  • Factoringvertrag

    Ein Factoringvertrag wird als kaufweise Zession angesehen, jedoch kein Publizitätsakt durch den Factor notwendig.

  • Finanzierungsleasing

    Finanzierungsleasingverträge weisen sowohl Elemente des Kaufes als auch Elemente der Miete auf. Es handelt sich u m gemischte Verträge. Der…

  • Fideikommissarische Substitution

  • Gutgläubiger Eigentumserwerb

    §367 – regelt den gutgläubigen Eigentumserwerb an beweglichen Sachen (auch für Superädifikate). Obligatorische Rechte können nicht gutgläubig erworben werden, da…

  • Gesamtanalogie

    Bei einer Gesamtanalogie oder Rechtsanalogie wird nicht nur wie bei der Gesetzes oder Einzelfallanalogie ein einzelner konkreter Rechtssatz als Analogiebasis…

  • Inkongruenz

    Inkongruenz bezeichnet eine Nichtübereinstimmung, im Gegensatz zur Kongruenz. Im Insolvenzrecht die fehlende Übereinstimmung einer Leistung mit einer zuvor bestehenden Verpflichtung…

  • Kulpakompensation

    Kommt bei der ursprünglichen Unmöglichkeit vor. Wenn jemand etwas objektiv vorwerfbar Unerfüllbares verspricht, so hat er in jedem Fall Verschulden…

  • Notwendige Zession

    in §1422 ABGB geregelt; bezahlt jemand eine fremde Schuld, für die er nicht persönlich oder mit bestimmten Vermögensstücken haftet, kann…

  • Prioritätsprinzip

    Im Sachenrecht gilt im Gegensatz zum Schuldrecht der Grundsatz „prior tempore potior iure“: der zeitlich Frühere ist auch der rechtlich…

  • Solidarschuldner

    Bei der Solidarschuld (manchmal auch als Gesamtschuld oder "Haftung zur ungeteilten Hand" bezeichnet) handelt es sich um einen Rechtsbegriff, der…

  • Vacua possessio

    Der Ausdruck vacua possessio kommt in den Quellen in Verbindung mit der traditio vor. Schon der Umstand, dass nirgends vacuum…

  • Vorsorgevollmacht

    Jeder hat die Möglichkeit für den Fall, dass er in Zukunft bestimmte Angelegenheiten nicht mehr alleine regeln kann (aufgrund des…

  • Eviktion

    Eviktion (lat. „völlig besiegen“) ist im Zivilrecht die Durchsetzung eines Herausgabe- oder Abtretungsanspruchs durch eine Person, die ein besseres Recht auf einen Gegenstand als der Besitzer beziehungsweise Inhaber hat.…

  • Willenstheorie

    Die Willenstheorie wird bei letztwilligen Verfügungen angewendet. Der Wille des Erblassers steht praktisch "über allem", keine Vertrauenstheorie da die letztwillige…

  • Wohnrecht

    Als Wohnrecht bezeichnet man die Befugnis, ein Gebäude oder Teile eines Gebäudes unter Ausschluss des Eigentümers als Wohnung zu benutzen (eine Form…

  • Wegfall der Geschäftsgrundlage

    Der Wegfall der Geschäftsgrundlage ist ein besonderes Anfechtungsrecht. Der Grundsatz der Vertragstreue stellt eine "grobe Unbilligkeit" dar. Es bedarf hierbei…

  • Zurückbehaltungsrecht

    Das Zurückbehaltungsrecht ist ein Rechtsinstitut, das in verschiedenen Formen im Zivilrecht, in gewissem Umfang auch im öffentlichen Recht zur Anwendung kommt. Es stellt ein Hilfsmittel zur…

  • Eigentum

    Eigentum ist das dingliche, das heißt gegenüber jedermann durchsetzbare, Herrschaftsrecht einer Person über eine Sache. Der Eigentümer hat das alleinige Recht…

  • Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetz

    Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch, das Konsumentenschutzgesetz und das Verbraucherbehörden-Kooperationsgesetz geändert werden und ein Bundesgesetz über Fernabsatz- und…

  • Gläubiger

    Der Gläubigers ist eine Lehnübersetzung des italienischen ''Creditore'', das auf ''credere'' glauben zurückgeht. Ein Gläubiger glaubt demnach seinem Schuldner, dass…

  • Schenkung

    Eine Schenkung ist ein Vertrag, ein zweiseitiges Rechtsgeschäft mit einseitiger Verpflichtung die Verfügung ist die Übergabe. Es handelt sich deshalb…

  • Zug um Zug

    Zug um Zug bezeichnet im Schuldrecht die Leistung, dass der Schuldner dem Gläubiger nicht unbedingt verpflichtet ist, sondern der gegen ihn gerichtete Anspruch seinerseits von einer Leistung des…

  • Ehefähigkeit

    Damit geheiratet werden kann, muss man ehefähig sein und es darf kein Eheverbot vorliegen. Ehefähigkeit ist die Möglichkeit eines Verlobten,…

  • Ex lege

    Ex lege ist ein Begriff, der aus dem römischen Recht stammt und bedeutet „nach dem Gesetz“. Beispiel Ziviltechniker sind staatlich…

  • Fahrlässigkeit

    Fahrlässigkeit ist ein vor allem in der Rechtssprache geläufiger Fachausdruck. Gemeinsam mit dem Vorsatz beschreibt die Fahrlässigkeit die innere Einstellung…

  • Gesamthandforderung

    Forderungen der Gesellschaft bürgerlichen Rechtes sind regelmäßig als Gesamthandforderungen anzusehen. Bei Gesamthandforderungen kann, falls keine gegenteilige Vereinbarung besteht, die Leistung nur an…

  • Rechtsgut

    Rechtsgüter sind geschützte Werte, Einrichtungen und Zustände, die für das geordnete menschliche Zusammenleben unentbehrlich sind. Absolut geschütztes Rechtsgut Absolute Rechte…

  • Risikozusammenhang

    Bei dem Risikozusammenhang handelt es sich sowohl um einen Begriff aus dem Schadenersatzrecht als auch aus dem Strafrecht. Ein im…

  • Schadenersatz statt Gewährleistung

    Hat der Übergeber also einen Mangel verschuldet, kann er neben/statt den Ansprüchen aus Gewährleistung auch Schadenersatz verlangen. Daher bleibt es…

  • Schutz von Interzedenten

    Begriff, Ratio Interzession ist die rechtsgeschäftliche Sicherung einer materiell fremden Verbindlichkeit durch Übernahme einer persönlichen Haftung. Der Interzedent ist etwa…

  • Selbsthilferecht

    Selbsthilfesituation: Bestehen eines privatrechtlichen Anspruchs und Staatliche Hilfe käme zu spät. Selbsthilfehandlung: Unbedingte Notwendigkeit unter den verfügbaren Mitteln das schonendste…

  • Uneheliche Kinder

    Bei unehelichen Kindern handelt es sich um eine von zwei Varianten: Kinder, deren Mutter nie verheiratet war Kinder, die mehr…

  • Garantie

    Eine Garantie v. frz.: garantie, v. altfränk. weren gewährleisten, sicherstellen ist eine Zusicherung eines bestimmten Handelns in einem bestimmten Fall.…

  • Pachtvertrag

    Die Pacht ist die Gebrauchsüberlassung einer Sache auf Zeit gegen Entgelt mit der Möglichkeit der Fruchtziehung. Pacht steht für die…

  • Realangebot

    Ein Realangebot ist ein notwendiges Erfordernis, um den Gläubiger in Annahmeverzug Verzug zu versetzen. Leistungen müssen dem Gläubiger so, wie…

  • Schuldbegrenzung

    Durch ein bestimmtes Ereignis entstehen Forderungen nur bis zu einem Höchstbetrag. Die Schulden sind aber in das ganze Vermögen des…

  • Treuhand

    Ein Treuhandverhältnis kurz Treuhand zwischen zwei oder mehreren Personen liegt dann vor, wenn eine volle Rechtsmacht „zu treuen Händen“ vom…

  • Familienrechtliche Wohnverhältnisse

    Familienrechtliche Wohnverhältnisse äußern sich in der bloßen tatsächlichen Zurverfügungstellung einer Wohnmöglichkeit und unterscheiden sich von Miet- oder anderen Verträgen durch…

  • Gewährleistung

    Die Gewährleistung, Mängelhaftung oder Mängelbürgschaft bestimmt Rechtsfolgen und Ansprüche, die dem Käufer im Rahmen eines Kaufvertrags zustehen, bei dem der…

  • Invecta et illata

    „Eingebrachtes und Eingeführtes“: Sachen, die der Mieter einer Räumlichkeit in diese einbringt und an denen der Vermieter ein Pfandrecht hat.…

  • Quanti ea res erit

  • Sowiesokosten

    Die Sowiesokosten sind ein Begriff aus dem Mängelbeseitigungsrecht und aus dem Schadensersatzrecht. Sie bezeichnen im Mängelbeseitigungsrecht diejenigen Kosten, die dem…

  • Vormietrecht

    Das Vormietrecht ist eine obligatorische Vereinbarung. In der Praxis findet sich das Vormietrecht vor allem bei der Geschäftsraummiete. Typen des…

  • Wohnungseigentumsrecht

    Das Wohnungseigentumsrecht wird durch das Wohnungseigentumsgesetz|Wohnungseigentumsgesetz 2002 WEG 2002 geregelt. Begriffe „Wohnungseigentum ist das dem Miteigentümer einer Liegenschaft oder einer…

  • Hauptwohnsitz

    Hauptwohnsitz einer Person ist allgemein der Wohnsitz, bei welchem sie sich überwiegend aufhält. Ein Wohnsitz, der nicht Hauptwohnsitz ist, wird…

  • Mangelfolgeschaden

    Ein Mangelfolgeschaden bezeichnet die Schäden an anderen Rechten beispielsweise Schuld- und Verhaltenspflichten eines von einem Hauptschaden Betroffenen. Wurde ein Begleitschaden…

  • Rei vindicatio

    Die Eigentumsklage (lat. rei vindicatio) ist im Sachenrecht die Klage des nichtbesitzenden Eigentümers gegen den besitzenden Nichteigentümer auf Herausgabe der streitgegenständlichen Sache.…

  • Kumulativ

  • Inäquivalenz

    Grobe Inäquivalenz liegt vor, wenn die Ware entweder nicht vertragsgemäß ist also etwa bei der Gewährleistung in punkto Wandlung oder…

  • Actio Publiciana

    Die actio publiciana (§ 372 ABGB) ist die "Klage aus dem rechtlich vermuteten Eigentum". Sie zielt auf die Herausgabe einer…

  • Actio publiciana

  • Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch

    Das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) ist die 1812 in den deutschen Erbländern des Kaisertums Österreich in Kraft getretene und auch…

  • Condictio furtiva

    Die condictio (ex causa) furtiva ist eine sachverfolgende (reipersekutorische) Klage (im römischen Recht: Condictio). Sie zielt darauf ab, dass der Dieb dem Bestohlenen die gestohlene Sache…

  • Ex contractu

    Ex contractu (aus Vertrag, vertraglich von lat. contractus, Vertrag) bezeichnet Ansprüche, die auf vertraglicher Grundlage beruhen. In Abgrenzung zu ex contractu stehen dogmatisch die deliktischen Schadenersatzansprüche aus unerlaubter Handlung oder die…

  • Interzession

    Interzession lat. ''intercedere'' „dazwischentreten“ nennt man im Privatrecht Zivilrecht das Eintreten für die Schuldverhältnis Schuld eines anderen. Beispiele hierfür sind…

  • Peculium

  • Condictio indebiti

    Bei der condictio indebiti handelt es sich um eine Art der Leistungskondiktion aus dem Bereicherungsrecht. Sie ist geregelt in § 1431 ABGB. Eine condictio indebiti liegt vor, wenn…

  • Verarbeitung

    Die Verarbeitung lat''specificatio'', auch 'Verarbeiten, klärt im Sachenrecht die Änderung der Eigentumsverhältnisse, die durch Verfahrenstechnik notwendig wird. Im Gegensatz zum…

  • Verbindung

    Die Verbindung lat. ''actio'' behandelt als Rechtsbegriff im Sachenrecht die Veränderung der Eigentumsverhältnisse der ''verbundenen Dinge'', wie sie durch technische…

  • Unterbringung

    Unterbringung bedeutet in der österreichischen Rechtssprache die in der Regel unfreiwillige Aufnahme und Behandlung psychisch Kranker in einer Abteilung für…

  • Verordnung (EG) Nr. 44/2001 (Brüssel I)

    Die EG-Verordnung Nr. 44/2001, im Wortlaut Verordnung des Rates über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen…

  • Vermischung

    Vermischung  oder Vermengung als Rechtsbegriff im Sachenrecht klärt die Änderung der Eigentumsverhältnisse, die durch technische Vermischung notwendig wird, was das…

  • Condictio ob causam finitam

    Bei der condictio ob causam finitam oder condictio causa finita handelt es sich um eine Art der Leistungskondiktion aus dem Bereicherungsrecht, die in § 1435 ABGB geregelt ist. Bei…

  • Culpa post contractum finitum

    Als culpa post contractum finitum (von lat. culpa = Schuld, hier: Verschulden; post = nach; contractum finitum = beendeter bzw. abgewickelter Vertrag)…

  • Essentialia negotii

    Essentialia negotii (lat.) ist ein juristischer Fachbegriff für den notwendigen Mindestinhalt, den ein Vertrag eines bestimmten Typus haben muss und über den die Vertragsparteien sich einig…

  • Exceptio non adimpleti contractus

  • Entgangener Gewinn

    Entgangener Gewinn (lateinisch lucrum cessans) ist ein Begriff im Schadenersatzrecht. Entgangenem Gewinn unterfallen alle Vermögensvorteile, die im Zeitpunkt eines schädigenden Ereignisses noch nicht…

  • Exceptio doli praesentis

    „Einrede der gegenwärtigen Arglist“: Gegenwärtige Arglist ist arglistiges, treuwidriges Verhalten während der Prozessführung.

  • Einrede des nichterfüllten Vertrags

    Die Einrede des nichterfüllten Vertrages (exceptio non adimpleti contractus) ist im Schuldrecht eine Einrede, durch die eine selbst nicht vorleistungspflichtige Vertragspartei…

  • Exceptio doli praeteriti

    „Einrede der vergangenen Arglist“: Vergangene Arglist ist arglistiges, treuwidriges Verhalten vor dem Prozess.

  • Favor testamenti

    „Vorzug des Testaments“: Der wahre Wille des Erblassers darf bei der Auslegung nur berücksichtigt werden, wenn es im textlichen Wortlaut…

  • Fur semper in mora est

    Der Dieb ist immer im Verzug : Einen Dieb braucht man nicht zu mahnen, bevor man die gestohlene Sache von…

  • Falsa demonstratio non nocet

    Falsa demonstratio non nocet ist lateinisch und bedeutet sinngemäß ‚eine falsche Bezeichnung schadet nicht‘. Der Ausdruck kommt aus der Rechtssprache…

  • Ignorantia legis non excusat

    Ignorantia legis non excusat, manchmal auch Ignorantia iuris non excusat oder Ignorantia iuris neminem excusat ist ein Rechtsgrundsatz aus dem römischen Recht, der im deutschen Sprachraum als Volksweisheit „Unwissenheit…

  • Gläubigerverzug

    Beim Gläubigerverzug kommt der Gläubiger mit Annahme der Leistung in Verzug. Die Abnahmepflicht ist beim Kaufvertrag die Verpflichtung des Käufers zur…

  • Laesio enormis

    Unter Laesio enormis (lateinisch wörtlich ‚übermäßige Schädigung‘, ‚übermäßige Verletzung‘, ‚enorme Verletzung‘) wird im juristischen Sprachgebrauch eine außergewöhnliche, übervorteilende Verkürzung der Vertragsgerechtigkeit bezeichnet, die…

  • Lex generalis

    Eine lex generalis lat. ist ein allgemeines Gesetz. Das allgemeine Gesetz wird vom speziellen Gesetz, der lex specialis verdrängt lex…

  • Mater semper certa est

    Das lateinische Rechtssprichwort Mater semper certa est „die Mutter ist immer sicher“ bezieht sich auf die Mutter im Rechtssinne. Mutter…

  • Offerta ad incertas personas

    Das Rechtsinstitut der Offerta ad incertas personas dt.: „Angebot an unbestimmte Personen“ bezeichnet ein rechtsverbindliches Angebot, welches die Person des…

  • Sachwerttheorie

    Die Sachwerttheorie wurde als Ergänzung zur nicht mehr als ausreichend angesehenen Substanztheorie geschaffen. Sie ist vor allem in den sogenannten…

  • Actio pro socio

    Actio pro socio (lat.: Klage für die Gesellschaft) ist ein Begriff aus dem Gesellschaftsrecht und bezeichnet die gerichtliche Geltendmachung der Gesellschaft zustehender Sozialansprüche durch einen einzelnen Gesellschafter. Der…

  • Animus rem alteri gerendi

  • Animus testandi

  • Culpa in contrahendo

    Bestimmungen der §§ 874 ABGB und 878 ABGB – diese Bestimmungen ordnen eine Sorgfaltspflicht einer vertragsschließenden Partei beim Geschäftsabschluss und…

  • Deckungsrücklass

    Der Deckungsrücklass (DRL) ist die Sicherstellung gegen Überzahlung bei Abschlagszahlung (max. 10 %, ÖNORM 5 %) bei Bauvorhaben. Sofern nicht andere…

  • Derivativer Eigentumserwerb

    Unter derivativem Eigentumserwerb versteht man den Erwerb des Eigentums an einer Sache durch Rechtsgeschäft im Gegensatz zum originären Eigentumserwerb. Das Eigentum ist also von dem Eigentum des…

  • Condicio-sine-qua-non-Formel

    Die Conditio-sine-qua-non-Formel ist ein Vorgang oder eine Handlung der/die als notwendige Bedingung für eine bestimmte Tatsache und als ursächlich im rechtlichen Sinne anzusehen ist. Die Geltung…

  • Ehegüterrecht

    Ehegüterrecht im Internationalen Privatrecht Grundsätzlich wäre hier der § 19 IPRG relevant der primär auf das von den Ehepartnern vereinbarte…

  • Ehescheidung

    Scheidung oder Ehescheidung bezeichnet die formelle juristische Auflösung einer Ehe durch gerichtliche Entscheidung. Internationale Zuständigkeit Österreichische Stellen prüfen die Anwendbarkeit einer Rechtsordnung…

  • Erstfrage

    Eine Erstfrage ist etwa die Frage nach dem rechtswirksamen Zustandekommen einer Ehe wenn man einen Fall zu den Scheidungsfolgen mit…

  • Factoring

    Zession der in einem Geschäftsbetrieb entstanden Forderungen für Warenlieferung und Dienstleistungen durch einen Unternehmer an einen „Factor“. Das Factoring ist…

  • Gemischte Schenkung

    Setzt sich ein Vertrag aus entgeltlichen und unentgeltlichen Elementen zusammen, stellt sich die Frage, ob die Regeln für entgeltliche od…

  • Finanzierungsleasingvertrag

    Finanzierungsleasingverträge weisen sowohl Elemente des Kaufes als auch Elemente der Miete auf. Der Leasingnehmer wird nicht Eigentümer, er hat nur…

  • Geschäftsfähigkeit

    Die Geschäftsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, sich selbst durch eigene Erklärungen zu berechtigen und zu verpflichten. Die Geschäftsfähigkeit richtet sich nach…

  • Haftrücklass

    Der Haftungsrücklass oder auch Haftrücklass ist im österreichischen Recht eine Sicherstellung für den Fall, dass der Auftragnehmer die ihm aus der Gewährleistung oder aus…

  • Gläubigeranfechtung

    Verfügungen des Schuldners können seine Gläubiger benachteiligen, wenn sie sein Vermögen, das für die Gläubiger den Haftungsfonds bildet, verringern. Der…

  • Gutgläubiger Erwerb

    Von gutgläubigem Erwerb spricht man, wenn jemand eine Sache oder ein Recht im Widerspruch zur materiellen Rechtslage wirksam erwirbt, weil…

  • Kaduzität

  • Kinderschutzübereinkommen

    Das KSÜ Kinderschutzübereinkommen gilt für Kinder unter 18 Jahren und regelt zB Obsorge der Eltern gegenüber ihren Kindern und verdrängt…

  • Legalzession

    Die Legalzession lat. cessio legis ist ein zivilrechtliches Institut, das den Übergang einer Forderung kraft Gesetzes bestimmt, ohne dass es…

  • Mittelbares Leasing

    Beim mittelbaren Leasing kauft eine eigene Leasinggesellschaft die Sache und schließt das Geschäft mit dem Leasingnehmer. Schadenersatz des Leasingnehmers Der…

  • Reiner Inlandssachverhalt

    Ein reiner Inlandssachverhalt liegt dann vor wenn sich alle Sachverhaltselemente in ein und demselben Staat abspielen. Wurde in solchen Fällen…

  • Qualifikation

    Qualifikation ist im Recht die juristische Bewertung, die Einschätzung des konkreten Falls oder der Situation, die methodische Zuordnung des Falls nach Rechtsnormen (Gesetzen),…

  • Rechtsmangel

    Von einem Rechtsmangel spricht man, wenn Dritte gegen den Käufer/Besteller einer Sache im Vertrag nicht übernommene Rechte geltend machen können.…

  • Schuldbeitritt

    Der Schuldbeitritt ist im Schuldrecht eine personelle Änderung des Schuldverhältnisses, bei der zum bisherigen Schuldner ein weiterer kumulativ hinzutritt. Der…

  • Sachmangel

    Ein Sachmangel ist ein Mangel, der der Sache körperlich anhaftet. Der Mangel muss bereits bei der Übergabe vorhanden sein. Nach…

  • Sammeldepot

    Verwahrer Berechtigt Sachen derselben Art verschiedener Hinterleger zusammen aufzubewahren Hinterleger Miteigentum des Sammelbestandes Gefahrenstreuung Siehe auch / Abgrenzung Summendepot  

  • Summendepot

    Summendepot - § 7 DepotG: Verwahrer Der Verwahrer muss die hinterlegten Stücke Wertpapiere gesondert aufbewahren und darf sie jederzeit durch…

  • Selbsthilfeverkauf

    Als Selbsthilfeverkauf bezeichnet man die Veräußerung geschuldeter beweglicher Sachen durch den Gläubiger. Ist der Kauf ein wenn auch nur einseitiges…

  • Selbsthilfe

    Die Selbsthilfe stellt eine Ausnahme zu dem Grundsatz dar, dass die Realisierung privater Ansprüche an staatliche Machtmittel geknüpft ist Gewaltmonopol…

  • Statutenwechsel

    Es gibt verschiedene Statuten wie zB das Personalstatut, Gesellschaftsstatut, Delikts- oder Sachenrechtsstatut. Fraglich ist, welches Recht bei einem Statutenwechsel relevant…

  • Unmittelbares Leasing

    Beim mittelbaren Leasing kauft eine eigene Leasinggesellschaft die Sache u schließt das Geschäft mit dem Leasingnehmer. SE des Leasingnehmers: Der…

  • Versicherungsagent

    Ein Versicherungsagent VA ist, wer von einem Versicherer/Versicherungsunternehmung VU ständig damit betraut ist, für diesen Produkte zu vermitteln oder für…

  • Vorkaufsrecht

    Ein Vorkaufrecht vermittelt dem Berechtigten das Gestaltungsrecht, eine Sache „einzulösen“, wenn der Eigentümer sie veräußern möchte. Tritt der Vorkaufsfall ein,…

  • Wiederkaufsrecht

    Das Wiederkaufsrecht ist ein vertraglich vereinbartes geregeltes Recht des Verkäufers durch einseitige Erklärung, einen Rückkaufvertrag mit dem Käufer über die…

  • Vorfrage

    Eine Vorfrage stellt man im Gegensatz zur Erstfrage dazu, wenn man schon ein kollisionsrechtliches Ergebnis vorliegen hat weil man schon…

  • Vormerkung

    Die Vormerkung stellt im Sachenrecht eine im Grundbuch verlautbarte Ankündigung eines zukünftigen Rechtserwerbs an einem Grundstück dar, auf den derjenige,…

  • Wahlschuld

    Von einer Wahlschuld Alternativobligation spricht man, wenn der Schuldner mehrere Leistungen so schuldet, dass er nur eine von mehreren erbringen…

  • Vertragsbediensteter

    Als Vertragsbediensteten bezeichnet man einen öffentlich Bediensteten, dessen Beschäftigungsverhältnis nicht wie beim Beamter Beamten aufgrund eines Hoheitsaktes Bescheid entsteht, sondern…

  • Frucht

    Frucht ist ein wiederkehrender Ertrag einer Muttersache, der unter Schonung ihrer Substanz gezogen wird.  

  • Irrtum

    Ein Irrtum lat. ''error'' ist eine Fehlvorstellung von der Wirklichkeit. Im Zivilrecht ist der Irrtum insbesondere im Zusammenhang mit der…

  • Wasserableitungsrecht

    Ein natürlicher Wasserablauf kann nicht Inhalt der Servitut des Wasserleitungsrechts sein RIS-Justiz RS0015017. § 497 ABGB Recht der Wasserleitung Wer…

  • Wohnsitz

    Als Wohnsitz ist der Ort definiert, der den Lebensmittelpunkt darstellt. Nach dem Meldegesetz ist nur eín Hauptwohnsitz, aber mehrere Nebenwohnsitze…

  • Zession

    Zession oder  Cession von lateinisch ''cessio'' bezeichnet nach der Legaldefinition in § 1392 ABGB die Übertragung einer Forderung von dem…

  • Ausfallsbürgschaft

    Die Ausfallsbürgschaft (auch Schadlosbürgschaft) ist eine gegenüber der Bürgschaft eingeschränkte Form der Sicherstellung einer Schuld. Der Ausfallsbürge verpflichtet sich zur Zahlung…

  • Blutsverwandtschaft

    Blutsverwandtschaft bezeichnet die biologische oder genetische Verwandtschaft von Personen aufgrund ihrer Abstammung von einander oder einem gemeinsamen Vorfahren, fachsprachlich Konsanguinität (lateinisch…

  • Darlehen

    Als Darlehensvertrag bezeichnet man im Schuldrecht einen Vertrag nach § 983 ABGB. Danach verpflichtet sich hierbei „der Darlehensgeber, dem Darlehensnehmer vertretbare Sachen mit der…

  • Eherecht

    Mit dem Begriff Eherecht können in Österreich alle Rechtsnormen gemeint sein, die speziell für Eheleute gelten. Im engeren Sinne wird dieser Begriff jedoch nur für solche…

  • Generalvollmacht

    Eine Generalvollmacht ist eine umfassende Vollmacht für alle rechtlichen Stellvertretungen. Generalvollmacht hat, wer den Vollmachtgeber in allen Rechtsgeschäften vertreten kann.…

  • Gutschein

    Ein Gutschein ist ein Dokument, das einen Anspruch auf eine Leistung repräsentiert bzw. dokumentiert. Jeder Gutschein ist eine Urkunde. Gutscheine…

  • Gütertrennung

    Die Gütertrennung ist wie die Gütergemeinschaft ein familienrechtlicher Güterstand zwischen Eheleuten oder Lebenspartnern. Durch die Gütertrennung erfolgt eine vollständige Trennung…

  • Kauf auf Probe

    Der Kauf auf Probe ist ein Kauf unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Käufer den gekauften Gegenstand innerhalb einer vereinbarten…

  • Postvollmacht

    Eine Postvollmacht regelt gegenüber einem Postunternehmen, welcher Bote anstelle des eigentlichen Empfängers oder Absenders Rechtsgeschäfte per Vollmacht ausführen darf und welchen…

  • Reallastberechtigung

    Unter Reallast versteht man die "dinglich wirkende" Belastung eines Grundstückes mit der Haftung für bestimmte, in der Regel wiederkehrende Leistungen…

  • Regieleistung

    Regieleistungen sind Arbeiten, die aufgrund einer nicht vorhergesehenen nicht geplanten Entwicklung erforderlich sind und nach Zeitaufwand bezahlt werden. Häufig ist…

  • Reiserecht

    Das Reiserecht teilt sich in mehrere Teilbereiche auf: Europäische Vorschriften z. B. Informationspflichten der Reiseveranstalter und Reisebüros, Fluggastverordnung Überbuchungs-, Verspätungs-…

  • Rückstehungserklärung

    Unter Rückstehungserklärung versteht man die Erklärung eines Gläubigers, dass dieser die Befriedigung seiner Ansprüche gegenüber dem Schuldner erst dann begehrt,…

  • Stockwerkseigentum

    Stockwerkeigentum oder Stockwerkseigentum bedeutet das im Grundbuch eingetragene Eigentum an einem Stockwerk in einem Haus. In Deutschland und Österreich wird überwiegend Stockwerkseigentum geschrieben, während in Liechtenstein und der Schweiz…

  • Tunlichkeitsgrenze

    Die Tunlichkeitsgrenze (Tun|lich|keit) bezeichnet die Grenze zwischen der Wiederherstellung des verursachten Schadens (Naturalrestitution) und der Zuerkennung eines (in der Regel finanziellen) Ersatzes (Angemessenheitsgrenze, Verhältnismäßigkeitsgrenze,…

  • Zuwachs

    Unter dem Zuwachs versteht man die natürlichen Früchte eines Grundstückes. :"Die natürlichen Früchte eines Grundes, nämlich solche Nutzungen, die er,…

  • Zugehör

    Zugehör im Sinne der §§ 294 bis 297 ABGB sind körperliche Sachen, die, ohne Bestandteil des unbeweglichen Gutes zu sein,…

  • Österreichische Hotelvertragsbedingungen

    Bei den Österreichischen Hotelvertragsbedingungen auch ÖHVB handelt es sich um ein Vertragswerk, das das Verhältnis Hotelier-Gast regelt, sofern nicht ein…

  • Anweisungsdarlehen

    Hier erhält der Darlehensnehmer die Valuta nicht von Darlehensgeber, sondern von einem Dritten (3), der vom Darlehensgeberdamit beauftragt wurde an…

  • Erbfolge

    Das Erbrecht kennt zwei Arten der Erbfolge: die gesetzliche und die gewillkürte Erbfolge. Gesetzliche Erbfolge Gesetzliche Erbfolge Nach der gesetzlichen…

  • Globalzession

    Von eine Globalzession spricht man, wenn ein Gläubiger alle zukünftigen Forderungen mittels einer Vorausabtretung abtritt. Die Globalzession ist eine Sonderform…

  • Gesetzliche Erbfolge

    Mit der gesetzlichen Erbfolge wird geregelt, wer das Vermögen eines Verstorbenen erhält, wenn dieser keine letztwillige Verfügung also kein Testament…

  • Stellvertretendes Comodum

    Ein Stellvertretendes Comodum gibt es bei Gattungsschulden. Wenn ein bestimmtes Produkt geschuldet wird, darf sich nicht auf Unmöglichkeit ausreden, wenn…

  • Anerkenntnis

    Mit einem Anerkenntnis bestätigt man das Bestehen von Verpflichtungen beziehungsweise tatsächlichen Verhältnissen. Es handelt sich also um eine Erklärung, einem anderen…

  • Vereinbarungsdarlehen

    Darlehensnehmer hat bereits eine Schuld bei Darlehensgeber, tilgt diese aber nicht, sondern es wird vereinbart, dass der Darlehensnehmer die Schuld…

  • Vorvertrag

    Mit Vorvertrag wird ein schuldrechtlicher Vertrag sui generis bezeichnet, der die Parteien zum späteren Abschluss des sog. Hauptvertrages verpflichtet. Formvorschriften…

  • Vorsatz

    Vorsätzlich handelt, wer wissentlich und willentlich einen Schaden zufügt. Dolus directus (auch Schädigungserfolg ist beabsichtigt Dolus Eventualis den Eintritt des…

  • EKHG

  • Eisenbahn- und Kraftfahrzeug-Haftpflichtgesetz

    ImEisenbahn- und Kraftfahrzeug-Haftpflichtgesetz (EKHG) finden sich neben dem Dreißigsten Hauptstück des zweiten Teils des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) in den §§…

  • Geltungskontrolle

    § 864a ABGB. Bestimmungen ungewöhnlichen Inhaltes in Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Vertragsformblättern, die ein Vertragsteil verwendet hat, werden nicht Vertragsbestandteil, wenn…

  • Heimfallsrecht

  • Erbvertrag

    Mit Erbvertrag wird ein Vertrag zwischen Erblasser und Erben bezeichnet mit der der Erblasser Erben einsetzen und Vermächtnisse bzw. Auflagen anordnen…

  • Eheliches Gebrauchsvermögen

    Das eheliche Gebrauchsvermögen gehört zur Thematik des Gegenstands der Aufteilung gemäß §§ 81, 82 EheG. Es sind körperliche bewegliche und unbewegliche…

  • Haftung

    Wer etwas schuldet, muss eine Leistung erbringen. Wer die geschuldete Leistung nicht erbringt, hat dafür mit seinem Vermögen einzustehen.Unter Haftung…

  • Haustürgeschäft

    Das Haustürgeschäft ist ein Rechtsbegriff für Verträge, die in bestimmten Situationen geschlossen werden, hauptsächlich bei einem Vertreterbesuch siehe dazu Direktvertrieb,…

  • Abschlussvermittler

    Abschlussvermittlerinnen bringen Vertragsparteien zusammen, sind aber keine Form der Stellvertretung. Ebenso Botinnen, da diese keinen eigenen Willen bilden, sondern ihn…

  • Belastungsverbot

  • Bauen

    Bauen (§§ 417 ff ABGB): falls keine Vereinbarung besteht, richtet sich das ABGB nach dem Grundsatz “Superficies solo cedit”, d.h. Gebäude sind unselbständige…

  • Parentele

  • Noterbenrecht

    Das Erbrecht hat eine Eingrenzung in der Privatautonomie des Privatrechts. Damit gewisse Erben nicht komplett ausgeschlossen werden können, besteht das…

  • Parentel

  • Prätorischer Vergleich

    Ein prätorischer Vergleich auch prätorische Ladung bezeichnet einen ohne gerichtsanhängiges Verfahren vor Gericht immer Bezirksgericht geschlossenen Vergleich der Parteien ''Rechtsgrundlage:''…

  • Regress

    Von einem Regress wird gesprochen, wnen ein Haftungsrückgriff gemeint ist. Regress lat. regressus „Rückkehr“ bezeichnet im Zivilrecht den Rückgriff eines…

  • Scheidungsgrund

  • Scheidungsgründe

    Es muss bei Scheidungsgründen unterschieden werden zwischen Scheidung aus Verschulden und Scheidung aus Zerrüttung. Relevant ist diese Unterscheidung überwiegend wegen…

  • Befristung

    Eine Befristung ist eine Terminisierung. Dies ist eine zeitliche Beschränkung nach der ein Recht zu einer bestimmten Zeit entsteht oder endet.…

  • Belastungs- und Veräußerungsverbot

    Belastungs- und Veräußerungsverbot ist die Beschränkung des Eigentums und verbietet Eigentumsübertragung sowie das Einräumen von Pfandrechten und beschränkt dinglichen Nutzungsrechten. Das…

  • Besitzerwerb

    Besitzerwerb geschieht durch die Herstellung der Gewahrsame mit entsprechendem Animus. unmittelbarer Besitzerwerb ist nur an freistehenden Sachen möglich (originär) einseitig ist…

  • Fund

    Im Zweifel wird nicht angenommen, dass die Eigentümerin die Sache derelinquieren wollte, daher dürfen Sachen nicht einfach sich selbst zugeeignet…

  • Gesamtsache

    Gesamtsache § 302 ABGB ist der Begriff für mehrere Sachen, die als eine angesehen und mit einem Namen bezeichnet werden…

  • Maschine

    297a ABGB Werden mit einer unbeweglichen Sache Maschinen in Verbindung gebracht, so gelten sie nicht als Zugehör, wenn mit Zustimmung…

  • Persönlichkeitsrecht

    Persönlichkeitsrechte dienen dem unmittelbaren Schutz der menschlichen Person § 16 und gelten teilweise auch bei juristischen Personen Ehre, Namensrecht. Bei…

  • Pactum de quota litis

  • Rechtsgeschäfte

  • Rechtsobjekt

    Rechtsobjekte sind alles, was Gegenstand eines Rechtes oder einer Pflicht sein kann. Rechtobjekte sind Sachen, auf die sich subjektive Rechte beziehen…

  • Präklusion

    Präklusion ist die Lebensdauer eines Rechtes und kann ablaufen. Es bleibt nichteinmal eine Naturalobligation zurück. Die Präklusion kann anders als…

  • Rechtsobjekte

  • Stellvertretung

    Von Stellvertretung spricht man, wenn eine Person Vertretener eine Willenserklärung nicht selbst fasst und abgibt, sondern einen Dritten Vertreter sowohl…

  • Vereinigung

    Vereinigung ist das Zusammenfügen zweier Sachen durch Vermengung, Vermischung oder Verbindung. Die bisherigen Eigentümerinnen erhalten Miteigentum nach Quoten und ihrem…

  • Mietvertrag

    Der Mietvertrag ist im ABGB zusammen mit dem Pachtvertrag unter dem Oberbegriff Bestandvertrag in den §§ 1090-1121 geregelt. Es ist ein vertragliches Dauerschuldverhältnis, das den Vermieter verpflichtet, dem Mieter eine unverbrauchbare Sache…

  • Vertragsabschluss

    Ein Vertrag kommt durch übereinstimmende Willenserklärungen zustande. Angebot und dessen Annahme. Das Angebot muss mit Bindungswillen gestellt worden sein und…

  • Verschweigung

    Nichtberechtigte erwirbt ein Recht dadurch, dass die Berechtigte es nicht ausübt.  

  • Verwirkung

    Von der Verwirkung eines Rechts spricht man, wenn es eine berechtigte Person über längere Zeit hindurch ein ihr zustehendes Recht…

  • Veräußerungsverbot

  • Willenserklärungen

  • Wohnungseigentum

    Unter dem Begriff Wohnungseigentum versteht man Miteigentum an einer Liegenschaft, auf der ein Gebäude mit zumindest zwei Objekten (Wohnung, sonstige…

  • Zueignung

    Zueignung § 381 ABGB ist der Eigentumserwerb an einer Sache ohne Eigentümerin. Ansprüchige Sachen können nur von Berechtigten okkupiert werden.…

  • Verwandtenheirat

    Verwandtenheirat oder Verwandtenehe bezeichnet die Eheschließung zwischen engen Blutsverwandten, wobei sich die Nähe oder der Grad der Verwandtschaft aus der gemeinsamen biologischen Abstammung der Ehepartner ergibt. Als eng verwandt werden Cousins und…

  • Algorithmen

    Algorithmen (Mehrzahl für Algorithmus) geben Befehle für digitale Prozesse. Dabei handelt es sich um Verfahren zur schrittweisen Umformung von Zeichenreihen; Rechenvorgang…

  • Blockchain

    Blockchain ist eine Technologie, die Transaktionen fälschungssicher dokumentiert. Bei einer Blockchain handelt es sich also um eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, „Blöcke“…

  • Computer Telephony Integration

    Computer Telephony Integration (Deutsch: Rechner-Telefonie-Integration) oder auch kurz "CTI", ist eine allgemeine Bezeichnung für jede Technologie, die die Integration und…

  • Digitale Dienstleistung

    Bei einer digitalen Dienstleistung handelt es sich um eine über ein elektronisches Netzwerk erbrachte Leistung deren Erbringung aufgrund ihrer Art…

  • E-Discovery

    Bei E-Discovery (Electronic Discovery / eDiscovery ) handelt es sich um Vorhergehensweisen, bei denen Daten lokalisiert, gesichert und durchsucht werden,…

  • European Legal Technology Association

    Bei der European Legal Technology Association (kurz: "ELTA") handelt es sich um ein Konglomerat von Rechtsanwaltskanzleien, Unternehmen, Technology Providern, Start Ups und…

  • In-Memory-Computing

    In-Memory-Computing ist die Sicherung von Daten im RAM über viele vernetzte Geräte hinweg und die parallele Datenverarbeitung ermöglicht und dadurch…

  • Legal Chatbots

    Werden Chatbots von einem juristischen Technologieunternehmen oder von einer Anwaltskanzlei eingesetzt, spricht man von Legal Chatbots. Bei Chatbots handelt es…

  • Hinterbliebener

    Nach dem Tod einer Person können Hinterbliebene zurückgelassen werden. Diesen können diverse Rechtsansprüche entstehen. Hinterbliebenenpension Die Ansprüche der Hinterbliebenen leiten…

  • Verbandsprozess

  • Scheck

    Bei einem Scheck handelt es sich im Grunde genommen um ein Wertpapier, mit dem Geld vom Konto des Ausstellers auf…

  • Absolut geschütztes Rechtsgut

  • Absonderungsrecht

  • Absorptionstheorie

    Bei der Absorptionstheorie handelt es sich um eine Theorie, dass ein gemischter Vertrag zur Gänze nach den Regeln des überwiegenden…

  • Abstrakte Pflichtteilsberechtigung

  • Abstrakte Rente

  • Abstraktes Rechtsgeschäft

  • Abstraktheit

    Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäfte sind in ihrem Bestand voneinander grundsätzlich unabhängig. Das Erfüllungsgeschäft ist trotz eines Mangels des Verpflichtungsgeschäfts (z. B.…

  • Zessionsverbot

    Ein Zessionsverbot oder auch Abtretungsverbot Ist der Ausschluss der Abtretbarkeit einer Forderung durch eine Vereinbarung zwischen dem Gläubiger und dem…

  • Providerhaftung

    Es wird zwischen unterschiedlichen Providern differenziert: Access-Provider, Host-Provider und Content-Provider. Access-Provider Bei einem Access-Provider wird ein Internetzugang zur Verfügung gestellt.…

  • Actio confessoria

    Bei der Actio confessoria (§ 523 ABGB) handelt es sich um die Klage des Servitutsberechtigten denjenigen gegenüber, der die Ausübung…

  • Alternativermächtigung

  • Rechtmäßiges Alternativverhalten

    Das rechtmäßige Alternativverhalten ist ein Begriff aus dem Schadenersatzrecht im bürgerlichen Recht und aus dem Strafrecht. Ein rechtswidrig handelnder Täter…

  • Anbot

  • Anderslieferung

  • Aneignung durch den Bund

    Für den Fall, dass niemand eine Erbschaft antritt, kann sich der Bund gemäß § 750 ABGB eine Verlassenschaft auch als…

  • Anerbe

    Ein Anerbe ist ein im Anerbenrecht begünstigter Erbe eines Erbhofes, der die weichenden Erben abfinden muss. Quellen Stefan Perner; Martin Spitzer; Georg…

  • Anerkenntnis, vaterschaftsdurchbrechendes

  • Angehörigenbürgschaft

    Bei der Angehörigenbürgschaft handelt es sich um eine Bürgschaft eines nahen Angehörigen des Hauptschuldners. Hierbei besteht das besondere Risiko, dass…

  • Angemessener Unterhalt

    Allein oder überwiegend schuldige Ehegatten haben dem anderen Ehegatten nach Verschuldensscheidung angemessenen Unterhalt zu leisten (§ 66 EheG). Eine Pflicht…

  • Angestellte Schwarzfahrer

  • Schwarzfahrer

    Der Begriff Schwarzfahrer spielt im Zusammenhang damit eine Rolle, wer für einen Unfall nach dem Eisenbahn- und Kraftfahrzeughaftpflichtgesetz haftet. Ein…

  • Angewandte GoA

  • Animus

  • Animus obligandi

  • Fremdgeschäftsführungswille

    „Wille, ein Geschäft für einen anderen zu führen“: Geschäftsbesorgungswille. Siehe auch Geschäftsführung ohne Auftrag.

  • Testierwille

    Damit eine letztwillige Verfügung gültig ist, ist neben der Einhaltung der Form (der Testamentsform) auch der Rechtsfolgewille des Verfügenden relevant.…

  • Genehmigte Anlage

    Immissionen aus genehmigten Anlagen (§ 364a ABGB) sind zu dulden, selbst, wenn sie das ortsübliche Maß übersteigen, solange sie sich…

  • Anlageschaden

    Bei Anlageschäden handelt es sich um Schaden, der zwar durch eine Handlung ausgelöst worden ist, ohne diese Handlung später aber…

  • Anmerkung

    Bei einer Anmerkung handelt es sich um eine Eintragung im Grundbuch. Diese kann entweder der Ersichtlichmachung persönlicher Verhältnisse dienen (Beispiele…

  • Anmerkung der Rangordnung

    Bei der Anmerkung der Rangordnung handelt es sich um einen grundbuchrechtlichen Begriff, der in den §§ 53 ff GBG geregelt…

  • Stille Annahme

    Eine stille Annahme nach § 864 Abs 1 ABGB ist eine Form der Annahme. Wenn die Annahme des Angebotes nach…

  • Annahme der Anweisung

  • Gläbigerverzug

    Bei einem Gläubigerverzug oder auch Annahmeverzug gemäß § 1419 ABGB handelt es sich um einen Verzug auf der Seite des…

  • Anrechnung auf den Erbteil

    Im Erbrecht wird der Begriff der Anrechnung uneinheitlich verwendet. Von der "Anrechnung (die lebzeitige Zuwendung) auf den Erbteil (§ 752…

  • Hinzu- und Anrechnung auf den Pflichtteil

    Bei der Hinzu- und Anrechnung auf den Pflichtteil (§ 781 ff ABGB) handelt es sich um einen Begriff aus dem…

  • Anrechnung auf den Pflichtteil

  • Anrechnung beim Ehegatten

    Kommt es zu Schenkungen an den Ehegatten, werden diese nur auf den Erbteil angerechnet, wenn der Verstorbene das letztwillig angeordnet…

  • Anspannungsprinzip

    Im Familienrecht gilt der Grundsatz, dass Unterhaltspflichtige sich entsprechend der subjektiven Möglichkeiten bemühen müssen, ein zur Erfüllung der Unterhaltspflichten notwendiges…

  • Anspannungsgrundsatz

  • Anspannungstheorie

  • Antichrese

    Eine Antichrese bezieht sich auf eine Nebenvereinbarung zu einem Pfandbestellungsvertrag. Die Vereinbarung, dass der Gläubiger ein Fruchtnießungsrecht an der verpfändeten…

  • Possessorischer Besitzschutzanspruch

    Der possessorische Besitzschutzanspruch (lat.: possessio = Besitz bzw. possessor = Besitzer) ist ein Anspruch, der den Besitz schützt und aus dem faktischen Besitz folgt. Er ist unabhängig davon,…

  • Notzivilehe

  • Zivilehe

    Die Zivilehe ist die in den meisten Ländern als Rechtsinstitut des Zivilrechts ausgestaltete Form der Ehe. Sie ist Gegenstand des Eherechts. „Zivil“ bezeichnet in diesem Zusammenhang die Abgrenzung…

  • Namensrecht (Familienrecht)

    Familienrecht Es gibt ein Recht auf Änderung des Vor- oder Familiennamens, sofern ein wichtiger Grund vorliegt. Die Gründe müssen schriftlich…

  • Immission im Sachenrecht

    Im Sachenrecht wird mit Immission die Einwirkung von nicht körperlichen Störungen auf das Nachbargrundstück bezeichnet. Damit sind im Speziellen Lärm,…

  • substitut

    Ein Substitut ist ein Amts- oder Stellvertreter; Beigesetzter, Nachgeordneter im Amt, auch Nacherbe.

  • Jedermannsrecht

    Das Jedermannsrecht, in der Schweiz Jedermannszutrittsrecht, ist ein in den nordischen Ländern (ausgenommen Dänemark), Schottland und in der Schweiz gültiges Gewohnheitsrecht, welches allen Menschen bestimmte grundlegende Rechte bei der Nutzung…

  • Mitteilungspflicht an die Kinder- und Jugendhilfe

    Ziel der Mitteilungspflicht Aufdeckung von Kindeswohlgefährdungen durch Einbeziehung des Wissens von Berufsgruppen und Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten…

  • Ist ein Rechtsanwalt im Verlassenschaftsverfahren sinnvoll?

    Im Schatten eines Todesfalles hilft ein sachlich-ruhiger Umgang mit den anstehenden Fragen und Problemen. Ihr Anwalt kann Ihnen dabei helfen.…

  • Testament

    „Was geschieht mit meinem Vermögen, wenn ich einmal nicht mehr bin? Oder sollte ich bereits zu Lebzeiten über eine Vermögensregelung nachdenken?“…

  • Qualifikation (Internationales Privatrecht)

    Qualifikation ist die Subsumtion der Rechtsfrage eines Sachverhaltes mit Auslandsberührung unter eine für den Sachverhalt maßgebliche Kollisionsnorm des Internationalen Privatrechts (kurz: IPR). Mit anderen Worten: Qualifikation nach dem IPR ist also…

  • Braucht man bei einer Scheidung immer einen Rechtsanwalt?

    Die schnelle Antwort: Nein. Gesetzlich ist man nicht verpflichtet, einen Rechtsanwalt bei einem Scheidungsverfahren zu beauftragen. Der Richter wird Sie…

  • Wie beginnt eine einvernehmliche Scheidung?

    Um eine einvernehmliche Scheidung einzuleiten, muss als Erstes ein Antrag für eine einvernehmliche Scheidung gestellt werden. Dann werden beide Beteiligten…

  • Was muss alles in der Vereinbarung für eine einvernehmliche Scheidung stehen?

    Diese Punkte müssen immer geklärt werden: Ehegattenunterhalt Vermögensaufteilung (dazu gehört auch die Aufteilung der Schulden) Was mit den Kindern passiert…

  • Ich möchte mein Nettoeinkommen beim Kindesunterhalt in der Scheidungsvereinbarung nicht angeben, geht das?

    Da eine Scheidungsvereinbarung ein Vollstreckungstitel ist, müssen Sie alle Rechte und Verpflichtungen richtig anzugeben. Alle Regelungen, die in Scheidungsvereinbarung vorkommen,…

  • Ist der Antrag auf einvernehmliche Scheidung bei Uneinigkeit mit Partner möglich?

    Für eine einvernehmliche Scheidung müssen sich beide Parteien einig sein.  Wenn das nicht so ist, gilt die Scheidung direkt als…

  • Welche Voraussetzungen gibt es für eine einvernehmliche Scheidung?

    Für eine einvernehmliche Scheidung müssen sich beide Parteien einig sein. Wenn das nicht so ist, gilt die Scheidung direkt als…

  • Welche Unterlagen sind zu den Gerichtsterminen der einvernehmlichen Scheidung mitzubringen?

    Sie werden immer Ihren Personalausweis bzw. Ihren Pass, Ihre Heiratsurkunde (Original, keine Kopie!), falls vorhanden die Geburtsurkunden der gemeinsamen Kinder,…

  • Wie lange dauert eine Scheidung?

    Viele wollen direkt wissen, wie lange die Scheidung dauern wird. Man kann aber leider keine allgemeine Antwort auf die Frage…

  • Braucht man bei einer einvernehmlichen Scheidung unbedingt eine Paartherapie?

    Ein Paartherapie, um die Scheidung zu verhindern, ist im Gegensatz zu einer Elternberatung bei minderjährigen gemeinsamen Kindern keine Pflicht.

  • Ist eine einvernehmlichen Scheidung nach eingereichter Scheidungsklage möglich?

    Ja, das passiert sogar recht häufig. Die Scheidungsklage ersetzt dann den Antrag auf einvernehmliche Scheidung. Für die Scheidungsklage werden bereits…

  • Kann ich mich ohne Deutschkenntnisse scheiden lassen?

    Selbstverständlich. Sie erhalten in diesem Fall einen Dolmetscher vom Gericht gestellt. Dafür müssen Sie bereits im Antrag der Scheidung schreiben,…

  • Ab wann ist eine einvernehmliche Scheidung amtlich?

    Für eine einvernehmliche Scheidung müssen Sie sich auf eine Scheidungsvereinbarung einigen. Das kann Zeit dauern, da beide Parteien unterschiedliche Vorstellungen…

  • Wie viel kostet eine einvernehmliche Scheidung?

    Sie müssen die Gerichtsgebühren für den Antrag der einvernehmlichen Scheidung – die aktuell (Jahr 2021) bei EUR 314 liegt –…

  • Mein Mieter vermietet auf Airbnb weiter – Ist das ein Kündigungsgrund?

    Die Frage, ob und wann man eine gemietete Wohnung auf Airbnb weitermieten darf, wurde im Juli 2018 vom obersten Gerichtshof…

  • Kann der Unterhaltsanspruch während einer Lebensgemeinschaft ruhen?

    Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie erstmal wissen, wann eine Lebensgemeinschaft besteht. Leider gibt es keine allgemein gültige Definition…

  • Pensionsrechtliche Scheidungsfolgen – Die Witwenpension

    Um eine Witwenpension zu erhalten, müssen alle Formularvoraussetzungen nach den komplizierten sozialversicherungsrechtlichen Bestimmung genau eingehalten werden. Oft werden sie bei…

  • Worauf muss ich achten, wenn ich eine Mietwohnung zurückgebe?

    Muss ich die Wohnung streichen, bevor ich sie zurückgebe? Müssen Löcher verspachtelt und Dübel entfernt werden? Was zählt zu einer…

  • Gewaltdynamik bei häuslicher Gewalt

    Häusliche Gewalt „passiert“ nicht von heute auf morgen. Der Kreislauf beginnt mit harmloseren Vorfällen, die leichter entschuldigt und gerechtfertigt werden…

  • Richtig reagieren bei häuslicher Gewalt

    Wenn du in deinem Umfeld jemanden hast, der häuslicher Gewalt ausgeliefert ist, findest du hier einige Tipps was du tun…

  • Wegweisung, Betretungs- und Annäherungsverbot

    Für Wegweisung, Betretungs- und Annäherungsverbote ist es völlig egal, wem die Wohnung gehört und in welcher Beziehung Gefährder und gefährdete…

  • Ehevertrag

    Unter einem Ehevertrag versteht man einen privatrechtlichen Vertrag zwischen zwei Eheleuten, in dem sie für die Ehe, vor allem aber für den Fall einer eventuellen Scheidung, individuelle…

  • Pflichtteilsminderung

    Der Pflichtteil kann auf die Hälfte gemindert werden, wenn zwischen dem Verstorbenen und dem Pflichtteilsberechtigten zu keiner Zeit oder zumindest…

  • Kinderbetreuungsgeld-Konto (Pauschalsystem)

    Das pauschale Kinderbetreuungsgeld (KBG) erhalten Eltern unabhängig von einer vor der Geburt des Kindes ausgeübten Erwerbstätigkeit. Bezugsdauer: Die Bezugsdauer des…

  • Beratung vor einvernehmlicher Scheidung

    Beratung von Eltern nach § 95 Abs. 1a AußStrG über die spezifischen aus der Scheidung resultierenden Bedürfnisse ihrer minderjährigen Kinder.…

  • Darf man eine Wohnung als Büro verwenden?

    Viele Unternehmer üben ihre unternehmerische Tätigkeit in Räumlichkeiten aus, an denen Wohnungseigentum begründet wurde, also in sog. Wohnungseigentumsobjekten (WE-Objekten). Dabei…

  • Zu welchem Zweck können Wohnungseigentums-Objekte verwendet werden?

    In der schriftlichen Vereinbarung der Wohnungseigentümer, dem sog. Wohnungseigentumsvertrag, dem ein entsprechendes Nutzwertgutachten zugrunde liegt, wird festgehalten, zu welchem Zweck…

  • Was versteht man unter Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen der anderen Eigentümer?

    Dazu gehören unter anderem Lärmentwicklung, erhöhte Kundenfrequenz, Änderungen der Sperrstundenbeschränkung, Inbetriebnahme einer Be- und Entlüftungsanlage.

  • Kurzzeitiges Vermieten von Wohnungen an Touristen

    Ein beliebtes „Geschäftsmodell“ für manche Wohnungseigentümer von Wohnungen besteht darin, Wohnungen, die zu Wohnzwecken gewidmet sind, nicht langfristig an Wohnungsmieter,…

  • Kann eine Zustimmung zur Widmungsänderung eines Wohnungseigentumsobjekts stillschweigend erfolgen?

    Ja, auch stillschweigend kann eine solche Zustimmung vorliegen. Dies ist jedoch nur unter bestimmten und sehr strengen Voraussetzungen möglich. Ist…

  • Besitzstörungsklage und Verfahren: Alles zu den Voraussetzungen & zum Ablauf

    https://www.youtube.com/watch?v=z4Od3d9CZmg&ab_channel=%C3%96AMTC Das Betreiben bzw. Vermieten von Privatparkplätzen ist nicht nur aufgrund der Einnahmen aus den Parkgebühren ein wirtschaftlich interessantes Geschäft.…

  • Stiefkindadoption

    Die Stiefkindadoption ist die Adoption eines Kindes durch die Partnerin/den Partner des leiblichen Elternteils (z.B. die Adoption des Stiefsohnes durch den…

  • Grenzüberschreitende Verbraucherverträge in der EU

    Allgemeine Informationen Bei einem Vertragsverhältnis, bei dem beide Vertragsparteien ihren Sitz bzw. Wohnsitz in Österreich haben, ist grundsätzlich österreichisches Recht anzuwenden. Bei…

  • Buchung von Flügen über Online-Portale – das ist zu beachten

    Durch die europäische Fluggastrechteverordnung (VO (EG) Nr. 261/2004) besteht für Passagiere ein Schutz bei Flugunregelmäßigkeiten (wie z.B. Verspätung oder Annullierung),…

  • FSM ImmoTalk Podcast

    In gemütlicher Atmosphäre plaudert das Team von FSM Rechtsanwälte mit Experten aus der Immobilienszene über heimische und internationale Trends der…

  • WKO ImmoLab

    Der Podcast der Fachgruppe Immobilienwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien in Kooperation mit FSM Rechtsanwälte greift die spannendsten Fragen rund um das…

  • Formen der letztwilligen Verfügungen

    Der Verstorbene kann zu seinen Lebzeiten weitgehend frei Verfügungen treffen, was mit seinem Vermögen nach seinem Tod geschehen soll. Eine…

  • Ersatzerbschaft

    Bei der Abfassung eines Testaments kann bzw. sollte ein Ersatzerbe benannt werden. Das ist ein Erbe, der dann zum Zug kommt, wenn der eingesetzte Erbe nicht…

  • Jugendschutzgesetze in Österreich

    Die Jugendschutzgesetze (JSG) in Österreich sind auf Landesebene geregelte Gesetze, die dem Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Öffentlichkeit dienen. Grundsätzlich werden in den Gesetzen…

  • Die Leitungswasserversicherung: Ist auch Sodawasser als Leitungswasser zu verstehen?

    Die Frage des Begriffsverständnisses von Versicherungsbedingungen ist im Schadenfall entscheidend für die Leistungspflicht des Versicherers. Mangels einer allgemeingültigen Definition des…

  • Richtiger Einsatz von Mediation bei Bauprojekten

    Mediation ist ein effektives Mittel zur Konfliktlösung in Bauprojekten, das eine außergerichtliche, kostengünstige und schnelle Beilegung von Streitigkeiten ermöglicht. Diese…

  • Mediationsverfahren: Privatleben vs Geschäftswelt – das sind die Unterschiede

    Mediationsverfahren unterscheiden sich im Privatleben und in der Geschäftswelt erheblich. Im Privatleben konzentriert sich Mediation oft auf emotionale und persönliche…

  • Rechtfertigungsgründe

    Rechtfertigungsgründe sind im österreichischen Strafrecht und Zivilrecht Umstände, die ein ansonsten rechtswidriges Verhalten rechtfertigen und dadurch die Rechtswidrigkeit der Handlung…

  • Geltungserhaltende Reduktion

    Die geltungserhaltende Reduktion ist ein Begriff aus dem österreichischen Zivilrecht, insbesondere im Zusammenhang mit der Auslegung von Verträgen und Klauseln.…

  • Vorausklage

    Der Begriff "Vorausklage" ist im österreichischen Recht nicht geläufig. In Deutschland wird der Begriff im Kontext des Mietrechts verwendet. Wenn…

  • Vermögensschaden

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Vermögensschaden" im Kontext des Schadenersatzrechts verwendet. Ein Vermögensschaden liegt vor, wenn jemand durch eine…

  • Vermieter

    Im österreichischen Recht ist ein Vermieter eine natürliche oder juristische Person, die einer anderen Person (dem Mieter) den Gebrauch einer…

  • Vertrauensinteresse

    Im österreichischen Recht spielt der Begriff "Vertrauensinteresse" im Rahmen des Schadenersatzrechts eine Rolle, insbesondere in Bezug auf das Erfüllungsinteresse und…

  • Untermiete

    Im österreichischen Mietrecht bezieht sich der Begriff "Untermiete" auf die Gebrauchsüberlassung der gesamten oder eines Teils der gemieteten Wohnung oder…

  • Relative Unwirksamkeit

    Im österreichischen Recht ist der Begriff der "relativen Unwirksamkeit" eher mit der Anfechtung nach der Insolvenzordnung (IO) verbunden. Im Gegensatz…

  • Dauerschuldverhältnis

    Im österreichischen Recht beschreibt der Begriff "Dauerschuldverhältnis" jene vertraglichen Beziehungen, die eine langfristige Leistungserbringung über einen bestimmten Zeitraum hinweg vorsehen.…

  • Tatsachen

    Im österreichischen Recht werden Tatsachen als konkrete Vorgänge oder Zustände der Vergangenheit oder Gegenwart verstanden, die dem Beweis zugänglich sind.…

  • Sekundäre Darlegungslast

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "sekundäre Darlegungslast" kein fest etablierter Rechtsbegriff. Derartige Begriffe sind typischerweise dem deutschen Zivilprozessrecht zuzuordnen.…

  • Rechtsfortwirkungsanspruch

    Der Begriff "Rechtsfortwirkungsanspruch" ist keine etablierte Rechtsfigur im österreichischen Recht. Wenn dieser Begriff im Kontext von Rechtsfortwirkung relevant sein soll,…

  • Procurator in rem suam

    Der Begriff "Procurator in rem suam" wird in der österreichischen Rechtsordnung üblicherweise nicht verwendet. In Österreich spricht man stattdessen von…

  • Rechtsfigur

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Rechtsfigur" nicht in der selben Ausführlichkeit wie im deutschen Recht verwendet. Statt einer formalen…

  • Potestativbedingung

    Im österreichischen Zivilrecht versteht man unter einer Potestativbedingung eine Bedingung, deren Eintritt oder Nichteintritt allein vom Willen einer der beiden…

  • Natürliche Person

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Natürliche Person" einen Menschen als Träger von Rechten und Pflichten. Diese Rechtsfähigkeit beginnt mit…

  • Mietkauf

    Im österreichischen Recht stellt der Mietkauf eine Mischform aus Miete und Kauf dar. Diese Vertragsform kombiniert Elemente des Mietvertrags und…

  • Nebenkosten

    Im österreichischen Recht beziehen sich die Nebenkosten typischerweise auf die bei einem Mietverhältnis zusätzlich zur Hauptmiete anfallenden Kosten. Diese sind…

  • Massekredit

    Im österreichischen Insolvenzrecht bezeichnet der Begriff "Massekredit" einen Kredit, der während eines Insolvenzverfahrens aufgenommen wird, um die Fortführung des insolventen…

  • Privilegierung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Privilegierung" auf verschiedene Bedeutungen, je nach Rechtsgebiet. Grundsätzlich bedeutet Privilegierung eine begünstigende Sonderbehandlung…

  • Kredit

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Kredit" ein vertragliches Schuldverhältnis, bei dem ein Kreditgeber einem Kreditnehmer eine Geldsumme zur Verfügung…

  • Konvaleszenz

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Konvaleszenz" einen spezifischen Rechtsbegriff nicht direkt, sondern wird in der Regel im medizinischen oder…

  • Precarium

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Prekarium" ein Leihverhältnis, das im § 974 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) geregelt ist.…

  • Holschuld

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Holschuld" auf eine bestimmte Art der Erfüllung einer vertraglichen Leistung, insbesondere bei der…

  • Gesetzeseinheit

    Im österreichischen Recht versteht man unter "Gesetzeseinheit" die Auslegung von Rechtsnormen innerhalb eines Gesetzes im Zusammenhang und im Hinblick auf…

  • Heiliger Stuhl

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Heiliger Stuhl" auf die völkerrechtliche Vertretung der katholischen Kirche. Es handelt sich um…

  • Fiduziarisch

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "fiduziarisch" Rechtsverhältnisse, die auf einem besonderen Vertrauensverhältnis zwischen den beteiligten Parteien beruhen. Diese Begrifflichkeit…

  • Favor negotii

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Favor negotii" nicht ausdrücklich kodifiziert, wird jedoch in der rechtswissenschaftlichen Literatur verwendet, um eine…

  • Gefälligkeitsverhältnis

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Gefälligkeitsverhältnis" eine rechtliche Beziehung, in der eine Person einer anderen einen Gefallen erweist, ohne…

  • Fiktives Einkommen

    Der Begriff "fiktives Einkommen" ist im österreichischen Recht nicht explizit definiert, wird aber häufig im Rahmen der Unterhaltsbemessung verwendet. In…

  • Filiation

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Filiation" auf die rechtliche Abstammung, also das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern. Dieses…

  • Faustpfandrecht

    Das Faustpfandrecht ist ein für das österreichische Recht typisches Rechtsinstitut und wird im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) geregelt. Es handelt…

  • Fahrzeugführer

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Fahrzeugführer" im Kontext des Straßenverkehrsrechts verwendet und ist relevant für die Anwendung von Verkehrsvorschriften…

  • Facultas alternativa

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Facultas alternativa" weniger gebräuchlich, jedoch lässt er sich im Kontext des Schuldrechts erläutern. Die…

  • Extraneus

    Im österreichischen Recht findet der Begriff "Extraneus" keine spezifische Verwendung. Der Ausdruck stammt aus dem Lateinischen und bedeutet allgemein "Außenstehender"…

  • Error in negotio

    Im österreichischen Recht beschreibt der Begriff "Error in negotio" einen Irrtum über die Art des Rechtsgeschäfts, das abgeschlossen werden soll.…

  • Erlaubnisirrtum

    Der Begriff "Erlaubnisirrtum" wird im österreichischen Recht als spezifische Form des Irrtums im Rahmen der Schuldfragen im Strafrecht behandelt. Im…

  • Erbschein

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Erbschein" nicht gebräuchlich. Stattdessen wird im österreichischen Erbrecht von einem "Einantwortungsbeschluss" gesprochen. Der Einantwortungsbeschluss…

  • Erbfallprinzip

    Der Begriff "Erbfallprinzip" wird überwiegend im deutschen Recht verwendet und beschreibt dort die Ermittlung des Erbrechts bzw. Erbfalls zu einem…

  • Eigenschaftsirrtum

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Eigenschaftsirrtum" einen Irrtum über eine bestimmte Eigenschaft einer Sache oder einer Person, die für…

  • Exceptio pacti

    Der Begriff "Exceptio pacti" stammt ursprünglich aus dem römischen Recht und bedeutet wörtlich "Einrede des vereinbarten Vertrages". Im österreichischen Recht…

  • Ertrotzte Kontinuität

    Der Begriff "Ertrotzte Kontinuität" ist in der österreichischen Rechtswissenschaft und Rechtsprechung nicht gebräuchlich. Er findet in diesem Kontext keine Anwendung,…

  • Erbteilungsklage

    Im österreichischen Recht bezieht sich die Erbteilungsklage auf den rechtlichen Vorgang, der notwendig wird, wenn sich die Erben einer Erbengemeinschaft…

  • Elternvereinbarung

    In Österreich bezieht sich der Begriff "Elternvereinbarung" in der Regel auf Vereinbarungen, die im Zusammenhang mit der Ausübung der Obsorge…

  • Elementarunterhalt

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Elementarunterhalt" in erster Linie auf den Unterhalt, der einem Kind von seinen Eltern…

  • Einsatzzeitpunkt

    Der Begriff "Einsatzzeitpunkt" an sich ist kein feststehender juristischer Terminus im österreichischen Recht. Dennoch kann der Begriff im Kontext zahlreicher…

  • Eigentumsaufgabe

    Im österreichischen Recht versteht man unter dem Begriff "Eigentumsaufgabe" § 386 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) als Dereliktion. Dies ist…

  • Erwerbstätigenbonus

    Der Begriff "Erwerbstätigenbonus" ist im österreichischen Recht so nicht spezifiziert oder definiert. Er ist vielmehr im deutschen Recht verankert. Um…

  • Eltern

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Eltern" im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Familienrecht geregelt, das im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch…

  • Eigengeschäft

    Im österreichischen Recht hat der Begriff "Eigengeschäft" keine spezifische gesetzliche Definition, die mit den Begrifflichkeiten im deutschen Recht vergleichbar wäre.…

  • Duldungsklage

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Duldungsklage" als solchen nicht im selben Sinne, wie er im deutschen Recht verwendet…

  • Dauerwohnrecht

    Im österreichischen Recht gibt es kein direktes Äquivalent zum "Dauerwohnrecht", wie es im deutschen Recht bekannt ist. Dennoch gibt es…

  • Communio

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Communio" nicht als solcher ausdrücklich verankert. Der Begriff selbst leitet sich aus dem Lateinischen…

  • Commodum ex negotiatione

    Der Begriff "Commodum ex negotiatione" wird im österreichischen Recht nicht als feststehender Fachbegriff verwendet. Daher gibt es keine direkten Paragraphen…

  • Blankobürgschaft

    Im österreichischen Recht ist der Begriff der "Blankobürgschaft" nicht ausdrücklich gesetzlich geregelt, entspricht aber einer speziellen Form der Bürgschaft, die…

  • Billigkeitsrecht

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Billigkeitsrecht" nicht als fester Begriff verankert, wie er manchmal im deutschen Recht diskutiert wird.…

  • Ablaufshemmung

    Der Begriff "Ablaufshemmung" ist primär im deutschen Recht geläufig, insbesondere im Kontext von steuerlichen Verjährungsfristen. Im österreichischen Recht gibt es…

  • Abstammung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Abstammung" auf die rechtliche Beziehung zwischen einem Kind und seinen Eltern. Diese Beziehung…

  • Anweisung

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Anweisung" in verschiedenen Rechtsgebieten unterschiedlich verwendet, insbesondere im Zivilrecht und im Handelsrecht. Im Zivilrecht…

  • Auftrag

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Auftrag" im Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) geregelt, insbesondere in den §§ 1002 bis 1026.…

  • Andeutungstheorie

    Die "Andeutungstheorie" ist kein gebräuchlicher Begriff im österreichischen Recht. Ursprünglich kommt dieser Begriff aus dem deutschen Vertragsrecht und bezieht sich…

  • Übergabe kurzer Hand

    Im österreichischen Recht spielt der Begriff "Übergabe kurzer Hand" im Zusammenhang mit dem Eigentumsübergang bei beweglichen Sachen eine Rolle, und…

  • Besteller

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Besteller" hauptsächlich im Zusammenhang mit Werkverträgen gemäß den Bestimmungen des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB)…

  • Beerdigungskosten

    Im österreichischen Recht beziehen sich die Beerdigungskosten auf die Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Bestattung eines Verstorbenen anfallen. Diese…

  • Bausparvertrag

    Ein Bausparvertrag im österreichischen Recht ist ein Sparvertrag zwischen einem Sparer und einer Bausparkasse. Der Bausparvertrag dient in erster Linie…

  • Ausschlagung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Ausschlagung" auf das Erbrecht, genauer gesagt auf das ausdrückliche Verzichtserklärung auf eine Erbschaft.…

  • Auslobung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Auslobung" auf die Ankündigung einer Belohnung für die Erbringung einer bestimmten Leistung oder…

  • Auszug des Mieters

    Der Begriff "Auszug des Mieters" im österreichischen Mietrecht bezieht sich auf den Zeitpunkt, an dem der Mieter die gemietete Wohnung…

  • Austauschtheorie

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Austauschtheorie" nicht explizit verwendet. Daher können wir uns auf ähnliche Konzepte stützen, die im…

  • Auslegungsrichtlinien

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Auslegungsrichtlinien" nicht als eigenständiger juristischer Begriff fest verankert. Vielmehr handelt es sich um Methoden…

  • Auslegung einer Willenserklärung

    Im österreichischen Recht bezieht sich die Auslegung einer Willenserklärung auf die Ermittlung des tatsächlich Gemeinten hinter einer Willenserklärung. Dies betrifft…

  • Ausgleichspflicht

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Ausgleichspflicht" häufig auf den Bereich des Erbrechts, insbesondere auf die sogenannte „Ausgleichungspflicht“ unter…

  • Außenverhältnis

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Außenverhältnis" in erster Linie auf das Rechtsverhältnis zwischen einer Gesellschaft und Dritten, insbesondere…

  • Auflage

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Auflage" eine Nebenbestimmung, die mit einem rechtsverbindlichen Akt, wie beispielsweise einem Bescheid, einer Genehmigung…

  • Anfechtung

    Im österreichischen Recht bezeichnet die Anfechtung einen gesetzlichen Mechanismus, der es einer Partei ermöglicht, einen bereits geschlossenen Vertrag aufgrund bestimmter…

  • Den richtigen Rechtsschutz in Österreich finden

    RECHTSSCHUTZ­VERSICHERUNGEN IM VERGLEICH Anbieter vergleichen, Versicherung abschließen und bis zu 180 Euro sparen Bequem online abschließen Einfach, schnell und unkompliziert…

  • Girokonto

    Ein Girokonto ist im österreichischen Recht ein Konto bei einem Kreditinstitut, das hauptsächlich für den bargeldlosen Zahlungsverkehr genutzt wird. Es…

  • Girovertrag

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Girovertrag" als solcher nicht direkt gesetzlich definiert, sondern wird im Rahmen des Bankwesens und…

  • Immissionsklage

    § 364 Abs 2 ABGB 2 Der Eigenthümer eines Grundstückes kann dem Nachbarn die von dessen Grund ausgehenden Einwirkungen durch…

  • Vertragsformblatt

  • Konsens

    Konsens ist die Übereinstimmung der Willenserklärungen der Vertragschließenden und somit Voraussetzung für einen Vertragsschluss. Nicht maßgeblich hierfür ist, ob ein…

  • Actor sequitur forum rei

    Der lateinische Rechtssatz "Actor sequitur forum rei" (''der Kläger muss dem Gerichtsstand des Beklagten folgen'') befasst sich mit der gerichtlichen…

  • Bauleitung

    Die Bauleitung (kurz BL) leitet eine Baustelle oder Teile einer Baustelle. Sie ist für die ordnungsgemäße Ausführung der Bauarbeiten verantwortlich. Der Begriff wird sowohl für…

  • Actio publicana

  • Bauordnungsrecht

    Bauordnungsrecht ist das Recht der Gefahrenabwehr im Bauwesen. Es umfasst auch das Baugestaltungsrecht, das die ästhetische Ausgestaltung baulicher Anlagen nach…

  • Beitritt

    Der Begriff Beitritt beschreibt im österreichischen Recht das Eintreten einer Person in ein bestehendes Rechtsverhältnis, eine Gemeinschaft oder eine Organisation.…

  • Baustelle

    Der Begriff "Baustelle" im österreichischen Recht wird primär im Bauarbeitenkoordinationsgesetz (BauKG) geregelt. Eine Baustelle ist im rechtlichen Sinn ein Ort,…

  • Was ist der Unterschied zwischen Baurecht und Superädifikat?

    Das Baurecht ist dem Superädifikat nicht unähnlich. In beiden Fällen handelt es sich um eine eigentumsrechtliche Teilung zwischen Grundstück und…

  • Novation

    Novation von lat. novatio, Genitiv–onis bedeutet Er-Neuerung. Schuldumwandlung (Novation) im österreichischen Schuldrecht Die Schuldumwandlung, auch als Novation bezeichnet, ist im…

  • Schuldumwandlung

  • Unabwendbarkeit

    Unabwendbarkeit bezeichnet im österreichischen Recht eine Situation, in der ein schädigendes Ereignis durch zumutbare Maßnahmen oder Vorsichtsmaßnahmen nicht verhindert werden…

  • Teilzeitnutzungsvertrag

    Ein Teilzeitnutzungsvertrag (auch "Timesharing-Vertrag") ist eine Vereinbarung, die es einer Person erlaubt, eine Unterkunft, wie etwa eine Ferienwohnung, für eine…

  • Empfangswille

    Der Begriff Empfangswille ist ein zentraler Bestandteil im österreichischen Zivilrecht, insbesondere im Zusammenhang mit Willenserklärungen, Verträgen und Zustellungen. Er beschreibt…

  • Gattungsvollmacht

    Die Gattungsvollmacht ist ein Begriff des österreichischen Zivilrechts und beschreibt eine Vollmacht, die sich auf eine bestimmte Art von Rechtsgeschäften…

  • Argumentum e contrario

  • Constitutum Possessorium

    Mit dem Constitutum possessorium (lat.) (auch Besitzauftragung, Besitzkonstitut bezeichnet) versteht man die Handlung, durch welche ein Besitzer zu erkennen gibt,…

  • Immission

    Eine Immission kann mehrere Bedeutungen haben: Immission im Sachenrecht Immission im Umweltrecht  

  • Enterbung

    Die Enterbung ist die gänzliche oder teilweise Entziehung des Pflichtteils durch letztwillige Verfügung. Der Pflichtteil kann entzogen werden, wenn der Berechtigte gegen den Verstorbenen…

  • Bereicherungsrecht

    Das Bereicherungsrecht ist ein Teilgebiet des Zivilrechts. Es wird auch als Kondiktionsrecht oder Kondiktionenrecht bezeichnet. Das Bereicherungsrecht befasst sich mit der Rückabwicklung ungerechtfertigter Vermögensverschiebungen. Die condictio war im römischen Recht die…

  • Eigentumsklage

    Die Eigentumsklage (lat. "rei vindicatio") ist im Sachenrecht die Klage des nichtbesitzenden Eigentümers gegen den besitzenden Nichteigentümer auf Herausgabe der streitgegenständlichen Sache. Sie ist nur…

  • Patientenverfügungs-Gesetz

    Das Patientenverfügungs-Gesetz ist ein seit dem 1. Juni 2006 geltendes Gesetz. Reichweite des Gesetzes Damit können ärztliche Behandlungen teilweise oder ganz abgelehnt…

  • Fiduziarität

    Fiduziarität ist das Substantiv von fiduziarisch (lat. fiducia „Vertrauen“, „Selbstvertrauen“, „Unterpfand“; fiduciarius „auf Treu und Glauben anvertraut“) und benennt treuhänderisches Eigentum an einer Sache sowie die treuhänderische Inhaberschaft einer Forderung oder eines…

  • Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) werden zur Vereinheitlichung der abzuschließenden Geschäfte formuliert. Auf Basis der AGB sollen die Verträge zustande kommen. Die Verwendung…

  • Kindschaftsrecht

    Das Kindschaftsrecht ist ein Begriff aus dem österreichischen Familienrecht und regelt die Beziehungen eines Kindes zu seinen Eltern, dabei insbesondere Unterhalt und Obsorge. Leitendes Prinzip des Kindschaftsrechts ist die Förderung…

  • Friedenszins

    Friedenszins auch Friedenskronzins und Friedenskronenzins ist ein Begriff aus dem Mietvertrag Mietrecht. Bezogen hat sich der Friedenszins, der eine gesetzlich…

  • Verlöbnis

    Das Verlöbnis oder die Verlobung ist das Versprechen, eine Person (den Verlobten beziehungsweise die Verlobte) zu heiraten, das heißt, eine verbindliche Übereinkunft zwischen zwei Personen,…

  • Superädifikat

    Ein Superädifikat bezeichnet ein Bauwerk, das (mit Zustimmung des Grundeigentümers und regelmäßig gegen Entgelt) auf einem fremden Grundstück errichtet wird (sofern es sich nicht…

  • Altenteil

    Der Begriff Altenteil ist primär im deutschen Recht und in der deutschen Rechtsgeschichte relevant. Relevanz in Österreich In Österreich gibt…

  • Adäquanztheorie

    Dient im Schadensersatzrecht der Eingrenzung der Ersatzpflicht im Rahmen der Kausalität, insbesondere des Äquivalenzinteresses, aufgrund einer wertenden Betrachtung. Adäquat kausal…

  • Eingetragene Partnerschaft-Gesetz

    Die Eingetragene Partnerschaft (EP) ist im Bundesgesetz der Republik Österreich Eingetragene Partnerschaft-Gesetz (EPG) geregelt. Diese regelt die Rechte und Pflichten von Paaren, die in Österreich…

  • Verbraucherkredit

    Was ist zu überlegen, bevor man einen Verbraucherkredit aufnimmt? Ein Kredit ist vorgezogener Konsum. Wenn Sie es bis jetzt nicht…

  • Nacherbschaft

    Bei der Nacherbschaft verfügt der Verstorbene zu Lebzeiten, dass ein zweiter Erbe (Nacherbin/Nacherbe) nach dem ersten Erben (Vorerbin/Vorerbe) zur Erbschaft…

  • Wer muss im Fall von Untreue die Detektivkosten tragen?

    Oftmals werden beim Verdacht auf Untreue Detektive beauftragt, um den Ehepartner zu überwachen. Das Ganze kann lange dauern und daher…

  • Darf mir der Nachbar das Grillen auf dem Balkon verbieten?

    Prinzipiell dürfen Sie Ihre Wohnung so nutzen wie Sie wollen - solange niemand darunter leidet. Daher dürfen Sie auch auf…

  • Wie lange dauert es, sich scheiden zu lassen?

    Anders als in Deutschland ist in Österreich kein sogenanntes Trennungsjahr vorgeschrieben. Bei einer einvernehmlichen Scheidung gibt es allerdings die Voraussetzung,…

  • Aufsandungserklärung

    Unter Aufsandungserklärung versteht das österreichische Grundbuchrecht (§ 32 Abs. 1 lit. b GBG) eine notariell oder gerichtlich beglaubigte, „ausdrückliche“ Erklärung einer Person, dass sie in die grundbücherliche Eintragung einer vertraglichen Änderung ihrer Rechte einwilligt…

  • Rechtsordnung

    Rechtsordnung auch Rechtssystem genannt bezeichnet die Gesamtheit des gültigen objektiven Rechts in dessen Anwendungsbereich, beispielsweise das Recht eines Staates. Neben…

  • Staatsnotar

    Staatsnotar ist ein Begriff aus der österreichischen Verfassungsgeschichte; Notar eines Staates. Geschichte Die Provisorische Nationalversammlung des zusammenbrechenden Habsburgerreiches bildete im…

  • Ordentliche Zivilgerichte

    Rechberger/Simotta, Grundriss des österreichischen Zivilprozessrechts7 (2009), Rz 39 ff. Bedeutung Ordentliche Gerichte haben Erkenntnis- und Ordnungsgewalt. Dieses Charakteristikum nennt man…

  • Bauprozess

    Bauprozess ist der Zivilprozess in Bausachen.

  • Delegationsnorm

    Ein Auslegungsproblem ergibt sich daraus, dass fast alle Staatsziele und Grundrechtsbestimmungen der Verfassungsgesetze in zahlreichen unbestimmten Rechtsbegriffen und Generalklauseln formuliert…

  • Konkludente Willenserklärung

    Eine konkludente schlüssige Willenserklärung liegt vor, wenn das konkrete Handeln mit Überlegung aller Umstände keinen vernünftigen Grund, daran zu zweifeln,…

  • Stellvertreter

    Ein Stellvertreter handelt rechtswirksam für einen anderen. Er hat die Befugnis, im Rahmen der ihm übertragenen Aufgaben nach eigenen Vorstellungen…

  • Bedingung

    Im österreichischen Recht versteht man unter dem Begriff „Bedingung“ eine zukünftige, ungewisse Tatsache, von der die Wirkungen eines Rechtsgeschäfts abhängig…

  • Privatautonomie

    Privatautonomie ist die Fähigkeit, die eigenen Beziehungen zur Umwelt so zu gestalten, wie es dem eigenen Willen entspricht. Sie besteht…

  • Bezugserklärung

    Im österreichischen Rechtssystem gibt es den Begriff "Bezugserklärung" in der formellen rechtlichen Terminologie nicht in dem Maße, wie er möglicherweise…

  • Auslegung von Willenserklärungen

    Eine auslegungsbedürftige Willenserklärung liegt vor, wenn kein natürlicher Konsens besteht.

  • Abwesender

    ist die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten anderen Ort aufhaltende Person.

  • Eidesfähigkeit

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Eidesfähigkeit" nicht explizit verwendet. Dies unterscheidet sich vom deutschen Recht, wo die Eidesfähigkeit eine…

  • Anfechtbarkeit

    Bei der Anfechtbarkeit handelt es sich um die Möglichkeit der Vernichtbarkeit eines Rechtsgeschäftes oder eines behördlichen Aktes (Verwaltungsakt). Während ein…

  • Pandektensystem

    Die Gliederung nach dem Pandektensystem teilt das Zivilrecht in fünf bzw. sechs, mit eigenständigem Personenrecht Teilbereiche ein: Allgemeiner Teil in…

  • Ausfertigung einer Urkunde

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Ausfertigung einer Urkunde" die Erstellung eines Dokuments in einer bestimmten Form, die rechtlich vorgeschriebene…

  • Jedermannsrechte

  • Auslegung eines Vertrags

  • „Im Zweifel“

  • Legitimation

    Lat. Beglaubigung oder Berechtigungsnachweis.

  • Beglaubigung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beglaubigung" in erster Linie auf die Bestätigung der Echtheit von Unterschriften oder die…

  • Vertragsfreiheit

    Die Wirtschaft benötigt rechtliche Rahmenbedingungen. Der Vertrag ist häufig das Mittel, um wirtschaftliches Handeln, ökonomische Zielsetzungen unter den Schutz staatlich-rechtlicher…

  • Rechtshandlungen

  • Rechtsverhältnis

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Rechtsverhältnis" eine rechtliche Beziehung zwischen zwei oder mehreren Personen, die durch Rechte und Pflichten…

  • Rechtsschein

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Rechtsschein" auf die Situation, in der aufgrund bestimmter äußerer Umstände ein falsches Bild…

  • Rechtshandlung

    Im österreichischen Recht kann der Begriff "Rechtshandlung" in verschiedenen Kontexten verstanden werden. Generell bezieht sich eine Rechtshandlung auf jedes menschliche…

  • Tun

    Tun ist ein anderes Wort für Handeln. Siehe auch Unterlassen

  • Nichtigkeit

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Nichtigkeit" die absolute Unwirksamkeit eines Rechtsgeschäfts oder Vertrages. Ein nichtiger Vertrag hat rechtlich keinerlei…

  • Willensbetätigung

    Willensbetätigung ist ein Begriff aus dem österreichischen Zivilrecht und bezeichnet die Verwirklichung eines rechtlichen Willens durch eine Handlung, ohne dass…

  • Konkludentes Handeln

  • Form

    Unter Form versteht man im Recht die äußere Gestaltung der Vornahme eines Rechtsgeschäfts oder einer Rechtshandlung.

  • Rektaklausel

    Negative Orderklausel; Vermerk ,,nicht an Order" auf Wechseln oder Schecks, wodurch eine Übertragung durch Indossament ausgeschlossen wird. Dadurch werden die…

  • Generalklausel

    Als Generalklausel bezeichnet man eine Rechtsnorm, deren Tatbestand weit gefasst ist. Weil die Rechtsprechung Generalklauseln konkretisieren muss, spricht man auch von Lücken…

  • Bona fides

  • Rechtsfähigkeit

    Rechtsfähigkeit ist die Fähigkeit, Träger von subjektiven Rechten und Rechtspflichten zu sein. Als solches Rechtssubjekt kommen neben Personen im juristischen…

  • Parteifähigkeit

    Parteifähigkeit bezeichnet im Zivilprozessrecht die Fähigkeit, in einem Gerichtsverfahren Kläger oder Beklagter zu sein. Parteifähig sind grundsätzlich alle natürlichen und…

  • Schlüssige willenserklärung

  • Rechtswirksamkeit

    Die Frage nach der Wirksamkeit stellt sich grundsätzlich für jede Maßnahme, die darauf gerichtet ist, Rechtsfolgen auszulösen. Sie betrifft etwa…

  • Declaratio voluntatis

    „Willenserklärung“: Die Äußerung eines auf eine Rechtsfolge gerichteten Willens.

  • Dispositives Recht

    Abdingbar sind solche gesetzlichen Regelungen des Zivilrechts, von denen durch vertragliche Vereinbarung zwischen den Parteien abgewichen werden kann, etwa durch Änderung…

  • Verletzung der Aufsichtspflicht

  • Affektionsinteresse

    Mit Affektionsinteresse (lat.) wird das Lieberhaberinteresse bezeichnet. Das Affektionsinteresse ist im Rahmen einer Schadensersatzleistung regelmäßig nicht in Geld zu ersetzen.

  • Genugtuung

    Mit Genugtuung bezeichnet man eine für das Opfer befriedigende Bußleistung des Täters.

  • Mangelfall

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Mangelfall" nicht spezifisch verwendet wie in Deutschland, wo er häufig im Zusammenhang mit dem…

  • Positives Interesse

  • Verwendungsanspruch

    Anspruch auf Rückführung einer Bereicherung, die nicht durch eine Leistung des Entreicherten an den Bereicherten, sondern „in sonstiger Weise“ stattgefunden…

  • Imperitia

    „Unerfahrenheit“: Mangelnde Fachkenntnis.

  • Aufwandersatzanspruch

    Mangelnde Fälligkeit der fremden Schuld kann dem Aufwandersatzanspruch nach § 1042 ABGB entgegengehalten werden. Dass der Anspruch "mit dem Aufwand…

  • Aufsichtspflichtverletzung

    Die Aufsichtspflichtverletzung kann für den Verantwortlichen zivil- und strafrechtliche Folgen haben. Eine strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen V. d. A. besteht nur…

  • Kindeswohl

    Bei dem Kindeswohl handelt es sich um einen Begriff aus dem Familienrecht. Das Kindeswohl ist eine Generalklausel die im konkreten…

  • Abänderungsklage

    Im österreichischen Recht bezeichnet die Abänderungsklage ein spezielles Rechtsinstrument, das vor allem im Zusammenhang mit Unterhaltsansprüchen von Bedeutung ist. Sie…

  • Religionsmündigkeit

    Mit Religionsmündigkeit bezeichnet man das Recht, über das eigene religiöse Bekenntnis frei entscheiden zu können.

  • Vormund

    Mit Vormund wird ein Vertreter für Minderjährige bezeichnet, die nicht unter elterlicher Sorge stehen.

  • Kindesunterhalt

    Kindesunterhalt ist der Unterhalt, den Erziehungsberechtigte gegenüber ihren Kindern leisten. Die Verpflichtung der Eltern, neben Obsorge und Erziehung auch für…

  • Nasciturus

    Als Nasciturus lat. „der geboren werden wird“ wird das bereits gezeugte, aber noch ungeborene Kind bezeichnet. Daher wird bereits ein…

  • Minderjährigkeit

    Es gilt eine Person unter 18 Jahren, also bis zum Eintritt der Volljährigkeit, als minderjährig. Minderjährige stehen unter einem besonderen…

  • Sachwalterschaft

    Vertretung , gesetzliche: Minderjährigen und geistig Behinderten soll die Teilnahme am rechtsgeschäftlichen Verkehr möglich sein. Ihnen werden gesetzliche Vertreter gestellt.…

  • Abänderungsverbot

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Abänderungsverbot" auf verschiedene rechtliche Kontexte, in denen eine Veränderung einmal getroffener Entscheidungen oder…

  • Kuratel

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Kuratel" auf die gesetzliche Vertretung und Fürsorge von Personen, die ganz oder teilweise…

  • Gesamthandsgemeinschaft

    Im österreichischen Recht stellt der Begriff "Gesamthandsgemeinschaft" kein geläufiges Konzept dar, wie es im deutschen Recht der Fall ist. Daher…

  • Auflagen

  • Schweigen

    Schweigen gilt grundsätzlich nicht als Zustimmung Das würde gegen die Privatautonomie sprechen. Man kann theoretisch schweigen auch zum Vertragsabschlussinhalt erheben.…

  • Rechtsirrtum

    § 9 StGB Rechtsirrtum (1) Wer das Unrecht der Tat wegen eines Rechtsirrtums nicht erkennt, handelt nicht schuldhaft, wenn ihm…

  • Materielles Recht

    Als materielles Recht (auch sachliches Recht, substanzielles Recht) bezeichnet man in der Rechtswissenschaft die Gesamtheit der Rechtsnormen, die Inhalt, Entstehung, Veränderung, Übertragung und…

  • Tatbestandsmerkmal

    Tatbestandsmerkmal ist ein Rechtsbegriff insbesondere aus dem Strafrecht. Man unterscheidet zwischen objektiven, nach Tatsachen beweisbaren Tatbestandsmerkmalen und subjektiven, nach der…

  • Anwaltskosten

    Kosten, die der Mandant dem Rechtsanwalt für seine Tätigkeit zu vergüten hat. Für andere Tätigkeiten (zB Rat, Auskunft, Gutachtentätigkeit) ist…

  • Bausparkasse

    Im österreichischen Recht ist eine Bausparkasse ein spezielles Finanzinstitut, das im Wesentlichen zwei Hauptfunktionen erfüllt: das Ansammeln von Ersparnissen und…

  • Bestellschein

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Bestellschein" nicht als rechtlich definierter Terminus festgeschrieben, wie es möglicherweise durch spezifische Regelungen in…

  • Anwaltsvergleich

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Anwaltsvergleich" als solcher nicht explizit normiert, jedoch ist das zugrunde liegende Konzept mit anderen…

  • Gesetzlicher Vertreter

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "gesetzlicher Vertreter" auf Personen, die befugt sind, im Namen einer anderen Person rechtsgeschäftliche…

  • Caveat emptor

    Caveat emptor (lat. möge der Käufer sich in Acht nehmen) ist ein Rechtsgrundsatz, wonach beim Kaufvertrag der Käufer das Risiko dafür trägt, dass der…

  • Rechtfertigungsgrund

  • Abschlussvollmacht

    Eine Abschlussvollmacht ist die zum Abschluss eines Vertrags ermächtigende Vollmacht, für einen anderen in dessen Namen einen Vertrag abzuschließen.

  • Ausschluss

    Im österreichischen Recht kann der Begriff "Ausschluss" in verschiedenen Kontexten verwendet werden, wobei er in unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen verankert ist.…

  • Übergabeprotokoll

    Im österreichischen Recht spielt das "Übergabeprotokoll" eine wichtige Rolle, insbesondere im Bereich des Mietrechts und des Immobilienrechts. Ein Übergabeprotokoll ist…

  • Bedingungen

  • Beherbergungsvertrag

    Im österreichischen Recht versteht man unter einem Beherbergungsvertrag einen besonderen zivilrechtlichen Vertragstyp, der die Beziehung zwischen einem Beherberger und einem…

  • Abdingen

  • Vertragshändler

    Es existiert keine gesetzliche Definition des Vertragshändlers, in Lehre und Rsp haben eine eigene Definition entwickelt. Nach dieser ist Vertragshändler,…

  • Vertrauensprinzip

    Das Vertrauensprinzip besagt, dass das berechtigte Vertrauen auf den äußeren Tatbestand vertrauenswert beziehungsweise schützenswert ist.

  • Warnpflicht

    §1168a ABGB: Warnpflicht des Werkunternehmers: Sind die Anweisungen des Unternehmers offenbar unrichtig bzw der Stoff offenbar ungeeignet so ist es…

  • Frustrationsverbot

    Im österreichischen Recht gibt es kein spezifisches "Frustrationsverbot" als allgemein anerkannten Rechtsgrundsatz oder Begriff. Der Begriff "Frustrationsverbot" ist primär aus…

  • Formfreiheit

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Formfreiheit" auf das Prinzip, dass rechtliche Geschäfte grundsätzlich keiner bestimmten Form bedürfen, um…

  • Knebelungsvertrag

    Im österreichischen Recht gibt es nicht einen spezifischen Begriff "Knebelungsvertrag" in der Gesetzgebung, wie er im deutschen Recht bekannt ist.…

  • Klient

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Klient" vor allem im Zusammenhang mit der Rechtsberatung verwendet. Ein "Klient" ist in diesem…

  • Kostenanschlag

    In Österreich ist der Begriff "Kostenanschlag" im Rahmen des Vertragsrechts von Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit Werkverträgen. Ein Kostenanschlag kann…

  • Konsignation

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Konsignation" auf ein spezielles Verfahren, das im Rahmen der Erfüllung von Verbindlichkeiten Anwendung…

  • Konfliktregelung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Konfliktregelung" auf Mechanismen und Verfahren zur Beilegung von rechtlichen Streitigkeiten und Konflikten zwischen…

  • Lizenzvertrag

    Ein Lizenzvertrag im österreichischen Recht ist ein Vertrag, der dem Lizenznehmer das Recht einräumt, ein urheberrechtlich geschütztes Werk, ein Patent,…

  • Mandant

    Ein Mandant ist der Auftraggeber eines Rechtsanwalts.

  • Stillschweigende Vertragsverlängerung

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "stillschweigende Vertragsverlängerung" in Zusammenhang mit Verträgen verwendet, bei denen sich die Vertragslaufzeit automatisch verlängert,…

  • Stückkauf

    Im österreichischen Recht bezieht sich der "Stückkauf" auf einen Kaufvertrag, bei dem es sich um eine bestimmte und individuell festgelegte…

  • Tyrannen-Klausel

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Tyrannen-Klausel" in dieser spezifischen Form nicht. Der Begriff ist tatsächlich im deutschen Recht…

  • Honorarvereinbarung – Was Sie über das Honorar beim Anwalt wissen müssen

    Von einer Honorarvereinbarung (in Deutschland Vergütungsvereinbarung bezeichnet) spricht man, wenn der Anwalt mit seinem Mandanten eine Vereinbarung trifft, die alle…

  • Treu und Glauben

    Treu und Glauben bezeichnet das Verhalten eines redlich und anständig handelnden Menschen. Seinen historischen Ursprung hat der Grundsatz von Treu und…

  • Gesetzliche Form

    Gesetzesstelle 883 ABGB Ein Vertrag kann mündlich oder schriftlich; vor Gerichte oder außerhalb desselben; mit oder ohne Zeugen errichtet werden.…

  • Teilamortisationsleasing

    Gebrauchswert durch kurze Nutzungszeit nicht ausgeschöpft Nutzungsdauer entspricht nicht Lebensdauer Leasingnehmer hat für den Restwert einzustehen wie Raten-Kauf

  • Prostitutionsvertrag

    Ein Prostitutionsvertrag ist ein Dienstleistungsvertrag über das Erbringen einer sexuellen Handlung. Prostitutionsverträge gelten gemäß § 879 ABGB grundsätzlich als sittenwidrig…

  • Verbundlichung

    Als Verbundlichung wird es in Österreich bezeichnet, wenn durch den Bund Aufgaben, Kosten oder Einrichtungen übernommen werden. Oft handelt es…

  • Aval

    Wechselbürgschaft. Der Bürge ist der Avalist. (franz.) ist die übliche Bezeichnung für eine Bürgschaft seitens einer Bank gegen Entgelt (Avalprovision).

  • Bankbürgschaft

    Eine Bankbürgschaft im österreichischen Recht ist eine spezielle Form der Bürgschaft, bei der ein Kreditinstitut als Bürge für die Verbindlichkeiten…

  • Auftragsangelegenheiten

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Auftragsangelegenheiten" nicht in der gleichen Weise verankert wie im deutschen Recht. Vielmehr bezieht sich…

  • Frachtvertrag

    Im österreichischen Recht ist der Frachtvertrag eine besondere Art des Werkvertrags, der im Unternehmensgesetzbuch (UGB) geregelt ist. Ein Frachtvertrag wird…

  • Handlungsbevollmächtigter

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Handlungsbevollmächtigter" nicht explizit definiert. Stattdessen spricht man hier von "Prokura" und "Handlungsvollmacht", die beide…

  • Handlungsvollmacht

    Im österreichischen Recht wird die Handlungsvollmacht in den §§ 54 bis 58 des Unternehmensgesetzbuchs (UGB) behandelt. Eine Handlungsvollmacht ist eine…

  • Moralische Person

    Eine moralische Person ist ein Personenzusammenschluss, der vom Recht anerkannt und keine natürliche Person ist. Im Gegensatz zu den juristischen…

  • Delegationsnormen

  • Rechtsanwaltstarif

    Der Rechtsanwaltstarif ist jener Betrag, der für diverse Prozesshandlungen wie etwa das Verfassen eines Schriftsatzes zusteht. Grundsätzlich verinbaren Anwälte trotzdem…

  • Altersgrenzen

  • Union-shop-Klausel

  • Abwicklungsvertrag

    Im österreichischen Arbeitsrecht ist ein "Abwicklungsvertrag" nicht explizit geregelt, dennoch gibt es vergleichbare Konzepte und Praktiken. In der Praxis versteht…

  • Freikündigung

    Im österreichischen Arbeitsrecht gibt es den Begriff "Freikündigung" in der spezifischen Form, wie er im deutschen Recht existiert, nicht. Das…

  • Rückzahlungsklausel

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Rückzahlungsklausel" in der Regel auf Bestimmungen innerhalb von Verträgen, die die Bedingungen und…

  • Gesamtzusage

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Gesamtzusage" in Bezug auf arbeitsrechtliche Ansprüche nicht explizit verwendet, wie es im deutschen Recht…

  • Kopplungsvorschrift

    Im österreichischen Recht spielt der Begriff "Kopplungsvorschrift" keine zentrale Rolle wie im deutschen Recht. Stattdessen kann man sich im österreichischen…

  • Urlaubsanspruch

    Im österreichischen Arbeitsrecht ist der Begriff "Urlaubsanspruch" im Allgemeinen im Urlaubsgesetz (UrlG) geregelt. Der Urlaubsanspruch bezieht sich auf das Recht…

  • Nachwirkung

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Nachwirkung" im arbeitsrechtlichen Kontext von Bedeutung, insbesondere im Bereich der Kollektivverträge und der Betriebsvereinbarungen.…

  • Ordentliche Kündigung

    Im österreichischen Arbeitsrecht bezeichnet der Begriff "ordentliche Kündigung" die reguläre Beendigung eines Arbeitsverhältnisses durch einen der Vertragspartner unter Einhaltung der…

  • Betriebliche Übung

    Als betriebliche Übung bezeichnet man den Umstand, dass ein Arbeitnehmer aus der regelmäßigen Wiederholung bestimmter Verhaltensweisen des Arbeitgebers zu Recht ableiten darf,…

  • Anfechtung eines Rechtsgeschäftes

    Die Anfechtung eines Rechtsgeschäftes erfolgt, wenn Willensmängel wie Irrtum, Täuschung oder Drohung vorliegen. Rechtsgrundlagen sind §§ 871 ff. ABGB, die…

  • Grundprinzipien des Vertragsrechts

    Die Grundprinzipien des Vertragsrechts sind die Privatautonomie, die Vertragstreue Vertragstreue Pacta sunt servanda, das Vertrauensprinzip und das Äquivalenzprinzip.

  • Akzessorisch

  • Ausdrückliche Willenserklärung

    Die Willenserklärung ist geregelt im § 863 ABGB. Ausdrücklich ist eine Willenserklärung, wenn sie durch Worte oder anerkannte Zeichen ausgedrückt…

  • Aufforderung

    ist die von einem anderen ein bestimmtes Verhalten verlangende Äußerung.

  • Drohung

    § 870 - Man muss differenzieren, da es 3 Varianten gibt. Adäquante Drohungen: Jene sind aufzuteilen in rechtmäßige und unrechtmäßige Drohungen.…

  • Doppellücke

    Eine Doppellücke ist, wenn es keine Vertrags- oder Gesetzeslösung gibt.

  • Auftragsbestätigung

    Im österreichischen Recht versteht man unter einer "Auftragsbestätigung" ein Dokument, das die Annahme eines Angebots im Rahmen eines Vertragsabschlusses bestätigt.…

  • Paritätisches Darlehen

    Das paritätische Darlehen ist eine Darlehensform Grundtyp §§ 983 ff ABGB bei der der Darlehensgeber eine Gewinnbeteiligung erhält.

  • Aufschiebend

    (Adj.) auf einen späteren Zeitpunkt verschiebend

  • Auftragsangelegenheit

    Auftragsangelegenheit ist die Angelegenheit, die eine juristische Person des öffentlichen Rechts (zB Staat) einer anderen, ihr gegenüber verselbständigten juristischen Person…

  • Auseinandersetzung

    Im österreichischen Recht hat der Begriff "Auseinandersetzung" insbesondere im Erbrecht und im Gesellschaftsrecht Bedeutung. In diesem Kontext bezieht er sich…

  • Wirksamer Vertragsschluss

    Gemäß  861 ABGB ist ein wirksamer Vertragsschluss so definiert: Wer sich erkläret, daß er jemanden sein Recht übertragen, das heißt,…

  • Auskunftsvertrag

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Auskunftsvertrag" nicht als eigenständiger Vertragstypus im ABGB (Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch) oder in anderen wesentlichen…

  • Verkürzung über die hälfte

  • Ausfallbürgschaft

    Im österreichischen Recht versteht man unter einer "Ausfallbürgschaft" eine besondere Art der Bürgschaft, die in den Regelungen des Allgemeinen Bürgerlichen…

  • Werkvertrag

    DL Vertrag, neben Dienstvertrag, Auftrag und Verwahrungsvertrag. Gegenstand der Verpflichtung ist die Herstellung eines Erfolges dh. Geschuldet ist der tatsächliche…

  • Verfälschte Willenserklärung

    Die Erklärung läuft auf Gefahr des Erklärenden, entscheidend it der Zeitpunkt des Zugangs.

  • Auslegung von Verträgen

  • Schuldverhältnis

    Schuldverhältnis heißt die Summe aller sachlich zusammengehörenden, miteinander verbundenen und insofern eine Funktionseinheit bildenden wechselseitigen subjektiven Rechte und Pflichten zwischen…

  • Auslegung eines Vertrages

  • Solidarische Haftung

    Die gegenseitige Regressname unter den Schädigern.

  • Ausnahme

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Ausnahme" in verschiedenen Kontexten verwendet, um bestimmte Abweichungen von einer allgemeinen Regel zu beschreiben.…

  • Erfüllungsgehilfe

  • Beweislastumkehr

    Die Beweislast einer Partei wird auf die andere Partei übertragen.

  • Besorgungsgehilfe

  • Vertretung

    Vertretung ist rechtswirksames Handeln für einen anderen (unmittelbares Verpflichten oder Berechtigen gegenüber Dritten --> Rechtswirkung wird ausgelöst). Arten von Vertretung…

  • Übernahmeverschulden

    Der Begriff "Übernahmeverschulden" ist im österreichischen Recht nicht offiziell als solcher definiert oder normiert, wie es etwa im deutschen Recht…

  • Ergänzende Vertragsauslegung

    Wenn bestimmte Regelungen undefiniert bleiben. Zunächst dispositives Gesetzesrecht. Wenn dispositiv nicht möglich ist, greift der hypothetische Parteiwille. Danach greift der…

  • Ius dispositivum

  • Beauftragt

    (Adj.) mit einer Aufgabe betraut.

  • Abschluss

    Ist allgemein die Beendigung eines Verhaltens oder die Begrenzung eines Gegenstands. Beginn der Bindung von Vertragsparteien an einen Vertrag durch…

  • Bankgarantie

    Im österreichischen Recht ist eine Bankgarantie ein Versprechen einer Bank (Garant), eine bestimmte Geldsumme an einen Begünstigten zu zahlen, falls…

  • Berühmung

    Die Behauptung, Inhaber eines bestimmten Rechts zu sein, zB eines Patents oder Urheberrechts; die unberechtigte Berühmung löst, auch wenn sie…

  • Bürge

    Im österreichischen Recht ist der Bürge eine Person, die sich gegenüber dem Gläubiger eines Schuldners verpflichtet, für die Erfüllung einer…

  • Anwartschaft

    Die Anwartschaft ist die tatsächliche Aussicht auf einen künftigen Rechtserwerb. Es ist die rechtlich gesicherte, regelmäßig unentziehbare Erwerbsaussicht auf ein…

  • Bierlieferungsvertrag

    Im österreichischen Recht handelt es sich bei einem Bierlieferungsvertrag um einen speziellen Fall eines Liefervertrags. Ein solcher Vertrag kann im…

  • Bartergeschäft

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Bartergeschäft" häufig als Tauschvertrag bezeichnet und ist im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) geregelt. Ein…

  • Bargeschäft

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Bargeschäft" im allgemeinen Handels- und Vertragsrecht verwendet. Ein Bargeschäft ist eine Art von Vertrag,…

  • Austauschvertrag

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Austauschvertrag" eine spezielle Art von Vertrag, bei dem die Vertragsparteien gegenseitige Leistungen austauschen. Der…

  • Bezugnahme

    Bezugnahme ist der abkürzende Hinweis auf einen anderen Vorgang. Literatur Fischer, Bezugnahmen in Tatbeständen und Schriftsätzen, JuS 1995, 535

  • Billigkeitskontrolle

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Billigkeitskontrolle" nicht auf einen fest definierten Rechtsbegriff wie im deutschen Recht, wo die…

  • Blankovollmacht

    Eine Blankovollmacht ist die inhaltlich nicht bestimmt festgelegte Vollmacht.

  • Blankozession

    bei der Blankozession handelt es sich um eine Abtretung, bei der der Gläubiger einer Forderung eine Abtretungsurkunde ohne Angabe dessen,…

  • Datio in solutum

    Der Begriff "Datio in solutum" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich "Leistung an Erfüllungs Statt". Im österreichischen Recht ist…

  • Duldungsvollmacht

    In der österreichischen Rechtsordnung versteht man unter der "Duldungsvollmacht" einen Teilaspekt der Anscheinsvollmacht. Eine ausführliche gesetzliche Regelung für die Duldungsvollmacht…

  • Artvollmacht

  • Anspruchsgrundlage

    Die Anspruchsgrundlage ist im österreichischen Recht die rechtliche Basis, auf der eine Person einen Anspruch gegenüber einer anderen Person geltend…

  • Culpa post contrahendum

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Culpa post contrahendum" auf die Haftung für schuldhaftes Verhalten nach dem Vertragsabschluss, das…

  • Abschlussschreiben

    Im österreichischen Rechtssystem ist der Begriff "Abschlussschreiben" nicht direkt etabliert oder definiert, wie er es möglicherweise im deutschen Recht wäre.…

  • Abnahme

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Abnahme" hauptsächlich auf das Werkvertragsrecht, das im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) geregelt ist.…

  • Abbedingen

    Von abbedingen/abdingen spricht man, wenn die Anwendbarkeit einer bestimmten Vorschrift vertraglich ausgeschlossen werden soll.

  • Deckungskauf

    Von Deckungskauf spricht man, wenn ein Gläubiger nach einer Vertragsverletzung die nicht oder nicht ordnungsgemäß gelieferte Ware ersatzweise von einem…

  • Rechtsscheinsvollmacht

  • Einigungsmangel

  • Ehegattenbürgschaft

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff der "Ehegattenbürgschaft" im engeren Sinne nicht. Der Begriff ist vielmehr im deutschen Recht…

  • Gefälligkeitsvertrag

    Im österreichischen Recht versteht man unter einem Gefälligkeitsvertrag eine besondere Art der Vertragsbeziehung, bei der der Gefälligkeitserbringer dem Gefälligkeitsempfänger eine…

  • Gewährleistungsrechte

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Gewährleistungsrechte" auf die gesetzlich verankerten Ansprüche des Käufers gegenüber dem Verkäufer bei Mängeln…

  • Falsa demonstratio

  • Klauselgegenklage

    Im österreichischen Recht gibt es den spezifischen Begriff "Klauselgegenklage" in dieser Form nicht. Jedoch gibt es im Rahmen des österreichischen…

  • Kauf

  • Höhere Gewalt

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Höhere Gewalt" ein Ereignis oder einen Umstand, der außerhalb des Einflussbereichs der beteiligten Parteien…

  • Hauptpflicht

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Hauptpflicht" jene wesentlichen Verpflichtungen, die im Rahmen eines Vertragsverhältnisses von den Vertragsparteien primär zu…

  • Kontrakt

  • Gewährleistungsbürgschaft

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff der "Gewährleistungsbürgschaft" als solchen nicht, er wird häufig im Zusammenhang mit Gewährleistungsrechten und…

  • Kompromiss

    Im österreichischen Recht versteht man unter einem Kompromiss eine Vereinbarung zwischen mindestens zwei Parteien, in der diese auf bestimmte Ansprüche…

  • Invitatio ad offerendum

    Im österreichischen Zivilrecht wird der Begriff "Invitatio ad offerendum" analog wie im deutschen Recht verstanden, ist aber eher ein allgemeines…

  • Kausalgeschäft

    Im österreichischen Recht ist der Begriff des Kausalgeschäfts wichtig im Zusammenhang mit der Wirksamkeit von Verpflichtungsgeschäften. Ein Kausalgeschäft ist ein…

  • Lastschrift

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Lastschrift" ein Zahlungsmittel, bei dem der Zahlungsempfänger (Gläubiger) aufgrund einer vorherigen Zustimmung des Zahlungspflichtigen…

  • Inkompatibilität

    In der österreichischen Rechtsordnung bezieht sich der Begriff "Inkompatibilität" auf das Verbot der gleichzeitigen Ausübung mehrerer öffentlicher Ämter oder Funktionen,…

  • Konfusion

    Im österreichischen Recht versteht man unter "Konfusion" das rechtliche Phänomen, wenn eine Forderung und eine Verbindlichkeit in einer Person zusammenfallen.…

  • Identitätsirrtum

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Identitätsirrtum" im Zusammenhang mit der Anfechtung von Verträgen und der Irrtumsanfechtung behandelt. Ein Identitätsirrtum…

  • Mittelbare Stellvertretung

    Im österreichischen Recht ist der Begriff der "mittelbaren Stellvertretung" tatsächlich nicht explizit geregelt, wie es im deutschen Recht der Fall…

  • Mandantin

  • Nebenleistungspflicht

    Die Nebenpflichten schützen die sonstigen Rechtsgüter des Vertragspartners z.B. das Eigentum.          

  • Innominatvertrag

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Innominatvertrag" auf Verträge, die nicht ausdrücklich im Gesetz geregelt sind. Das österreichische Zivilrecht…

  • Preisgefahr

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Preisgefahr" auf das Risiko, wer die Preisänderung bei einem Kaufvertrag trägt, wenn die…

  • Mängelhaftung

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Mängelhaftung" die Verantwortlichkeit des Verkäufers oder Dienstleisters für Sach- und Rechtsmängel bei einem Kauf-…

  • Nominatvertrag

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff „Nominatvertrag“ einen Vertragstyp, der gesetzlich spezifiziert und geregelt ist. Diese im Gesetz ausdrücklich genannten…

  • Pactum de non cedendo

  • Nachlieferung

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Nachlieferung" nicht explizit als ein eigenständiger Begriff geregelt, wie es möglicherweise im deutschen Recht…

  • Pflegschaft

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Pflegschaft" auf die gesetzliche Vertretung und Fürsorge für Personen, die in bestimmten Lebensbereichen…

  • Obligo

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Obligo" vor allem auf die Verpflichtungen, die eine Person oder ein Unternehmen gegenüber…

  • Schuld

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Schuld" in unterschiedlichen Kontexten verwendet. Grundsätzlich lässt sich der Begriff in zwei zentrale Bereiche…

  • Obligationenrecht

    Im österreichischen Recht ist das Obligationsrecht ein Teil des Zivilrechts, das sich mit Schuldverhältnissen auseinandersetzt. Es regelt die rechtlichen Beziehungen…

  • Reflexrecht

    Der Begriff des "Reflexrechts" ist im österreichischen Recht nicht in der gleichen Weise etabliert wie im deutschen Recht. Stattdessen ist…

  • Prozesszinsen

    Der Begriff "Prozesszinsen" wird in Österreich nicht explizit als solcher im Gesetz verwendet, sondern meist als "Verzugszinsen im Rahmen eines…

  • Privatvertrag

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Privatvertrag" häufig in einem allgemeinen, nicht legal definierten Sinne verwendet und ist grundsätzlich als…

  • Privatrechtlicher Vertrag

  • Rückgriff

  • Rechtskauf

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Rechtskauf" keine Standardbezeichnung, die in den gesetzlichen Texten explizit verwendet wird. Stattdessen fällt der…

  • Rückeobliegenheit

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff der "Rückeobliegenheit" nicht in der Form, wie er im deutschen Recht bekannt ist.…

  • Rückbürgschaft

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Rückbürgschaft" auf eine spezielle Form der Bürgschaft. Eine Rückbürgschaft tritt in der Regel…

  • Solidarkreditnehmer

    Im österreichischen Recht existiert der Begriff "Solidarkreditnehmer" in der spezifischen Form nicht direkt, aber ein ähnliches Konzept lässt sich aus…

  • Stellvertretungserlaubnis

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Stellvertretungserlaubnis" auf die gesetzliche oder vertragliche Ermächtigung, bei Rechtsgeschäften anstelle einer anderen Person…

  • Teilschweigen

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Teilschweigen" nicht ausdrücklich definiert oder als spezieller Rechtsbegriff anerkannt, wie es im deutschen Recht…

  • Verzugsschaden

    Im österreichischen Recht versteht man unter dem Begriff "Verzugsschaden" die Schäden, die einer Partei als Folge des Verzugs der anderen…

  • Tradens

    Der Begriff "Tradens" wird im österreichischen Recht in Bezug auf das Sachenrecht verwendet und beschreibt die Person, die das Eigentum…

  • Vertragsähnliches Rechtsverhältnis

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff des "vertragsähnlichen Rechtsverhältnisses" so nicht explizit in den Gesetzestexten, wie er in der…

  • Deckungsverhältnis

    Mit Deckungsverhältnis wird in Anweisungsfällen die Beziehung zwischen Anweisendem und Angewiesenem bezeichnet.

  • Vertragstheorie

    Die Vertragstheorie im österreichischen Recht befasst sich mit der Entstehung, Auslegung und Wirkungen von Verträgen. Verträge sind Willenserklärungen von mindestens…

  • Unwirksamkeit

    Der Begriff "Unwirksamkeit" im österreichischen Recht bezieht sich auf die Nichtigkeit oder Unanwendbarkeit von Rechtsgeschäften, insbesondere von Verträgen. Ein Rechtsgeschäft…

  • Schwebende Unwirksamkeit

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "schwebende Unwirksamkeit" einen Zustand, in dem ein Rechtsgeschäft zunächst nicht voll wirksam ist, seine…

  • Widerrufsvorbehalt

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Widerrufsvorbehalt" nicht explizit als eigenständiger juristischer Begriff definiert. Dennoch kann er Konstellationen betreffen, in…

  • Schwebend unwirksam

  • Geschäftsgrundlage

    Mit Geschäftsgrundlage werden Umstände bezeichnet, von deren Bestehen bzw. Gleichbleiben die Vertragsparteien bei Vertragsschluss ausgehen und die sie zur Grundlage…

  • Vertragsähnliche Rechtsverhältnisse

  • Offensichtlicher Mangel

  • Zivilrechtlicher Notstand

    Im österreichischen Recht beschreibt der Begriff "zivilrechtlicher Notstand" eine Situation, in der jemand in das Rechtsgut eines anderen eingreift, um…

  • Mangel

    Der Mangel ist ein zentraler Begriff im Recht der Leistungsstörungen bei verschiedenen Vertragstypen, insbesondere im Kaufrecht, Mietrecht und Werkvertragsrecht. Ist…

  • Gebührenvereinbarung

    Eine Gebührenvereinbarung ist die vertragliche Vereinbarung des Entgelts für eine (frei-)berufliche Tätigkeit, bei welcher die Vergütung des Berufsträgers an sich durch…

  • Vorverein

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Vorverein" nicht speziell verwendet oder gesetzlich definiert. Ein vergleichbarer Begriff, der sowohl im österreichischen…

  • Vollmachtserteilung

  • Wegfall einer geschäftsgrundlage

  • Zinssatz

    Als Zinssatz wird der in Prozent ausgedrückte Zins auf Kapital bezeichnet.

  • Streitentscheidende Norm

    Die streitentscheidende Norm ist ein Begriff der juristischen Umgangssprache. Er bezeichnet die für einen Rechtsstreit maßgebliche Norm des materiellen Rechts,…

  • Leibrentenvertrag

  • Kaufrecht

  • Formmangel

    Formmangel liegt im Zivilrecht vor, wenn ein Rechtsgeschäft nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Form abgeschlossen wird und deshalb kraft Gesetzes von Anfang an…

  • Formpflicht

  • Schlüssiges Verhalten

  • Konkludent

  • Konkludente Handlung

  • Guter Glaube

    Guter Glaube lat. ''bona fides'' spielt vor allem beim Gutglaubensschutz als Vertrauensschutz in einen Rechtsschein eine Rolle. Der Begriff "Guter…

  • Stillschweigende Willenserklärung

  • Kaufpreis

  • Mehrbegehren

    Enthält der Spruch des Bescheides keine ausdrückliche Abweisung eines Mehrbegehrens, so hat dies zur Folge, dass der Bescheidspruch - für…

  • Teilrechtsfähigkeit

    Teilrechtsfähigkeit bezeichnet einen gesetzlich zuerkannten Rechtsstatus für bestimmte Bundeseinrichtungen. Das Rechtsinstitut Die Organisationsgesetze von Bundes-Einrichtungen können diesen ausdrücklich ''Teilrechtsfähigkeit'' zuerkennen.…

  • Interzedentenschutz

  • Anfechten

  • Substituten

  • Obliegenheit

    Eine Obliegenheit bezeichnet im Schuldverhältnis Pflichten minderen Grades, die vom Gläubiger nicht eingeklagt werden können und bei deren Verletzung sich…

  • Ladenvollmacht

    Wer im Geschäft angestellt ist, bei dem wird vermutet dass er da auch Sachen verkaufen darf. Das heißt hier wird…

  • Obliegenheiten

  • Natürlicher Konsens

  • Doppelmangel

    Auch wenn der Rechtsgrund in beiden Verhältnissen fehlt, kann die Rückabwicklung nur entsprechend den zugrundeliegenden Leistungsbeziehungen erfolgen: Der Angewiesene B…

  • Faktischer konsens

  • Verzug

    Schuldner oder Gläubiger kommen in Verzug, wenn sie unter Berücksichtigung der Vereinbarung je nachdem Holschuld, Schickschuld oder Bringschuld nicht zu…

  • Auvbz

  • Ungültigkeit des Valutaverhältnisses

    Fehlt nur das die Leistung rechtfertigende Verhältnis zwischen A und C Ungültigkeit des Valutaverhältnisses, so hat die Rückabwicklung zwischen den…

  • Wirksamkeit

  • Allgemeines privatrecht

  • Allgemeines Privatrecht

  • Abnahmepflicht

  • Depositendarlehen

    Depositendarlehen beschreiben die Einlage eines Anlegers in einer Sonderform der Tilgungsanleihe. Auf Basis des Deposits erhält der Anleger nach Schließung einer…

  • Exceptio doli

    Die Exceptio doli (Arglisteinrede; dolus = Schaden) bezeichnet im römischen Privatrecht die wichtigste prozessuale Einrede des römischen Gerichtsalltags. Gegenstand war das Beklagtenvorbringen der Arglist (auch: Arglisteinrede). Wer arglistig handelt, verdient keinen Rechtsschutz. Unterschieden…

  • Genus non perit/Genera non pereunt

    „Die Gattung geht nicht unter“: Ist eine Schuld nur der Gattung nach bestimmt beispielsweise in der Form „3 Brote“, kann…

  • Contra proferentem

    Auslegungsregel, nach der im Vertragsrecht Klauseln bei Ungenauigkeit zulasten des Vertragsgestalters auszulegen sind.

  • Mala fides

    Schlechter Glauben: Bösgläubigkeit.

  • Vitium in contrahendo

    „Mangel beim Abschluss eines Vertrages“.

  • Turpis causa

    „Sittenwidriger Zweck“.

  • Pactum de contrahendo

    „Vorvertrag“.

  • Cessio necessaria

    „Notwendiger Forderungsübergang“.

  • Beneficium excussionis personalis

    Die Einrede in der Beitreibung, dass ein Pfand erst dann verwertet werden darf, wenn das Vermögen des Schuldners hierzu nicht…

  • Vertragsbruch

  • Venditio rei speratae

    Venditio rei speratae bedeutet „Verkauf einer erhofften Sache“. Damit ist der Kaufvertrag über eine zukünftig entstehende Sache gemeint, für die…

  • Insichgeschäft

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Insichgeschäft" auf Geschäfte, bei denen eine Person mehrere Positionen mit potenziell widersprüchlichen Interessen…

  • Notar

    Der Notar von lateinisch notārius ‚Geschwindschreiber‘ ist eine Person, die Beglaubigungen und Beurkundungen von Rechtsgeschäften, Tatsachen, Beweisen und Unterschriften vornimmt.…

  • Bauherr

    Bauherr ist derjenige, auf dessen Rechnung und Verantwortung ein Bau ausgeführt wird.

  • Baumangel

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Baumangel" einen Fehler oder Defekt an einem Bauwerk, der auf eine Abweichung von der…

  • Bauträger

    Bauträger ist die ein Bauvorhaben im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung durchführende Person. Literatur Mareks, P, Makler- und…

  • Bauträgervertrag

    Ein Bauträgervertrag im österreichischen Recht ist ein spezieller Vertrag zwischen einem Bauträger und einem Käufer, durch den der Bauträger verpflichtet…

  • Ausgedinge

  • Fallgruppen

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Fallgruppen" nicht als feststehenden juristischen Ausdruck. Falls ein solcher Begriff im deutschen Recht…

  • Actio de peculio

    Die actio de peculio ist eine Klage des Römischen Rechts. Sie bewirkt eine Haftung des Gewalthabers für Verbindlichkeiten des Gewaltunterworfenem,…

  • Cuius est commodum, eius est periculum

    (Wessen das Gut, dessen ist die Gefahr): Grundsätzlich trägt der Eigentümer einer Sache die Gefahr der (zufälligen) Verschlechterung.

  • Barkauf

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Barkauf" einen Kaufvertrag, bei dem der Käufer den Kaufpreis unmittelbar bei Übergabe der Ware…

  • Bauvertrag

    Ein Bauvertrag im österreichischen Recht ist grundsätzlich eine spezielle Form des Werkvertrags, bei dem sich eine Partei (der Auftragnehmer) verpflichtet,…

  • Bauvertragsrecht

    Bauvertragsrecht ist die Gesamtheit der für Verträge über Bauwerke geltenden Rechtssätze.

  • Bösgläubigkeit

    Bösgläubigkeit ist allgemein das Wissen oder grob fahrlässige Nichtwissen um einen rechtlich bedeutsamen Umstand beim Erwerb beweglicher Sachen.

  • Cautio Damni Infecti

    Eine Sicherheitsleistung für einen drohenden Schaden am Nachbarhaus.

  • Besitzer

    Besitzer ist, wer eine Sache inne und den eigenen Besitzwille (animus rem sibi habendi) hat.

  • Besitzerwerb durch Gesamtrechtsnachfolge

    Besitzerwerb durch Gesamtrechtsnachfolge im österreichischen Recht bezeichnet den Erwerb von Besitz und Eigentum durch den Übergang des gesamten Vermögens oder…

  • Blankounterschrift

    Bedeutung der Blankounterschrift Eine Blankounterschrift – das Unterzeichnen eines leeren Blattes, einer unvollständigen Urkunde oder eines Formulars – wird rechtlich…

  • Bindung

    Bindung ist die Einschränkung der Freiheit durch eine Verpflichtung.

  • Eigentümer

    Mit Eigentümer wird der Inhaber des Eigentumsrechts bezeichnet.

  • Gesamthandsbesitz

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Gesamthandsbesitz" nicht gebräuchlich und kommt auch nicht in der Terminologie des ABGB oder anderer…

  • Kontokorrentvorbehalt

    Der Begriff "Kontokorrentvorbehalt" wird hauptsächlich im deutschen Recht verwendet und spielt im österreichischen Recht keine zentrale Rolle. Dennoch gibt es…

  • Konfinierung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Konfinierung" nicht explizit auf einen feststehenden rechtlichen Begriff wie etwa im deutschen Recht.…

  • Nemo dat quod non habet

    Der Begriff "Nemo dat quod non habet" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Niemand gibt, was er nicht…

  • Nudum jus

    Im österreichischen Recht findet der Begriff "nudum jus" keine explizite Verwendung. Vielmehr handelt es sich um einen Begriff aus dem…

  • Nießbrauch

    Im österreichischen Recht ist der Nießbrauch ein in den §§ 509 bis 524 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) geregeltes Recht,…

  • Scheineigentümer

    Der Begriff "Scheineigentümer" ist hauptsächlich im deutschen Recht geläufig und wird im österreichischen Recht nicht in der gleichen Weise verwendet.…

  • Relation

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Relation" nicht in einem spezifischen rechtlichen Sinne verwendet, der vergleichbar ist mit der Bedeutung…

  • Dingliche Surrogation

    Dingliche Surrogation Die dingliche Surrogation ist ein spezieller Fall der Surrogation, der im Bereich des Sachenrechts auftritt. Sie bezeichnet den…

  • Rückbürge

  • Spezieskauf

  • Tausch

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Tausch" im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) geregelt. Ein Tauschvertrag ist eine Sonderform des Vertrags,…

  • Gesamthandeigentum

  • Negotium juridicum

    Rechtsgeschäft: ein Tatbestand, der aus mindestens einer Willenserklärung besteht, die entweder allein oder in Verbindung mit anderen Tatbestandsmerkmalen die durch…

  • Nasciturus pro iam nato habetur, quotiens de commodis eius agitur

    „Die Leibesfrucht wird dem bereits Geborenen gleichgestellt, insofern es seinem Vorteil dient“.              

  • Sicherungsabrede

    Titel ist Sicherungsabrede –es müssen jedenfalls die gesicherte und die als Sicherheit zu übertragende Forderung ausreichend bestimmt bezeichnet werden. Verfügungsgeschäft…

  • Sicherungsübereignung

    Sicherungsübereignung §467. Es gelten weiters die in den §§ 1371f angeführten Gründe für die Nichtigkeit bestimmter Klauseln in Pfandbestellungsverträgen für…

  • Quart

    Die Quart, auch Türkenquart genannt, war eine Steuer zur Finanzierung der Türkenkriege (Türkensteuer). Sie wurde im Jahr 1529 in den österreichischen…

  • Akzessorische Rechte

  • Bargebot

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Bargebot" nicht als juristischer Fachbegriff verankert und entstammt stattdessen primär dem deutschen Recht, insbesondere…

  • Nachbürge

  • Gutgläubiger Pfandrechtserwerb

    Hat der Pfandbesteller an der Pfandsache kein Eigentumsrecht und ist er auch nicht vom Eigentümer ermächtigt, so kann er grundsätzlich…

  • Sicherungseigentum

    Die Sicherungsübereignung wird von Kreditinstituten als Instrument der Kreditsicherung genutzt. Unter wirtschaftlicher Betrachtungsweise hat sie die Bedeutung eines Pfandrechtes. Die…

  • Beneficium excussionis realis

    Die Einrede, die dem Schuldner in der Beitreibung zur Verfügung steht, dass der Gläubiger zuerst ein Pfand zu verwerten habe,…

  • Aufklärungspflicht

    Im österreichischen Recht bezeichnet die "Aufklärungspflicht" eine besondere Pflicht, die in verschiedenen rechtlichen Kontexten relevant sein kann. Grundsätzlich besteht die…

  • Ärztliche Aufklärung

    Arten ärztlicher Aufklärung Gesundheitsaufklärung präventive Maßnahmen zur Gesunderhaltung Diagnsotikaufklärung Über das diagnostische Verfahren u. d. damit verbundene Risiken Diagnoseaufklärung diagnost.…

  • Beistand

    Im österreichischen Recht hat der Begriff "Beistand" mehrere Bedeutungen, die sich aus unterschiedlichen Rechtsbereichen ergeben. Einer der Hauptkontexte, in denen…

  • Kuckucksvater

  • Rechtssubjekt

    Mit Rechtssubjekt werden die Träger von subjektiven Rechten und Pflichten bezeichnet. Im Gegensatz zum Rechtsobjekt ist das Rechtssubjekt nie Gegenstand…

  • Unsittlichkeit

  • Befriedigung

    Befriedigung ist die Erfüllung eines Anspruchs insbesondere im Wege der Zwangsvollstreckung.

  • Durchlieferung

    Mit Durchlieferung wird die Auslieferung eines Menschen von einem Staat an einen anderen über einen dritten Staat (= den durchliefernden…

  • Datio ob rem

    Der Begriff "Datio ob rem" ist überwiegend im deutschen Recht geläufig und findet im österreichischen Recht keine direkte Entsprechung. Dennoch…

  • Forderungsübergang

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Forderungsübergang" den Vorgang, bei dem eine bestehende Forderung von einem Gläubiger auf einen anderen…

  • Surrogat

    Mit Surrogat wird in der Rechtssprache ein Ersatz oder Ersatzstück bezeichnet.

  • Condictio ob turpem vel iniustam causam

    Die condictio ob turpem vel iniustam causam ist ein Unterfall der Leistungskondiktion im deutschen Bereicherungsrecht. Die lateinische Phrase bedeutet übersetzt etwa…

  • Mühewaltung

    Mühewaltung bezeichnet im österreichischen Recht den persönlichen Aufwand, den jemand für eine fremde Sache betreibt, z. B. durch Arbeit oder…

  • Lastschriftverfahren

    Das Lastschriftverfahren in Österreich ist ein Zahlungsverkehrsverfahren, bei dem ein Zahlungspflichtiger (Schuldner) einem Zahlungsempfänger (Gläubiger) die Erlaubnis erteilt, fällige Beträge…

  • Geschäftsunfähigkeit

    Die Geschäftsunfähigkeit ist ein Begriff aus dem Zivilrecht und beschreibt die rechtliche Unfähigkeit einer Person, rechtswirksame Willenserklärungen abzugeben oder entgegenzunehmen.…

  • Außergerlichtliche Konfliktlösung

    Außergerichtliche Konfliktlösung im österreichischen Recht bezieht sich auf Verfahren und Methoden, die darauf abzielen, Streitigkeiten zwischen Parteien ohne Einschaltung der…

  • Bankvollmacht

    In Österreich bezeichnet eine Bankvollmacht das Recht einer Person, im Namen des Kontoinhabers Bankgeschäfte durchzuführen. Die gesetzlichen Grundlagen für Vollmachten…

  • Prekarium

  • Zinsrechtsänderungsgesetz

    Seit dem ZinsRÄG beträgt der für Verzugszinsen bei Geldforderungen aus zweiseitigen Unternehmergeschäften festgelegte gesetzliche Zinssatz 8% über dem von der…

  • Hausgenosse

    Hausgenosse ist ein nicht genau umrissener juristischer Begriff, der Personen besonders qualifiziert. Er bezeichnet Personen, die im selben Haus oder…

  • Betriebsgefahr

    Der Begriff "Betriebsgefahr" im österreichischen Recht ist nicht explizit wie im deutschen Recht kodifiziert. Stattdessen findet sich ein ähnliches Konzept…

  • Übereinkommen über den internationalen Schutz von Erwachsenen

    Das Haager Übereinkommen über den internationalen Schutz von Erwachsenen vom 13. Januar 2000 soll Entscheidungen auf dem Gebiet des Schutzes…

  • Abwesenheitskurator

    Der Abwesenheitskurator wird als Kurator für abwesende Personen bestellt, wenn für jene Personen nicht bereits ein Vertreter vorhanden sein sollte.…

  • Fiduziar

  • Periculum est emptoris (perfecta emptione)

    „Die "Gefahr des zufälligen Sachuntergangs" trägt bei einem perfekt gewordenen Kauf)der Käufer“.

  • Rebus sic stantibus

    In unveränderten Umständen“ Siehe auch Clausula rebus sic stantibus.

  • Anrechnung bei gewillkürter Erbfolge

    Die Anrechnung bei gewillkürter Erbfolge betrifft das österreichische Erbrecht und regelt, wie Schenkungen oder Zuwendungen zu Lebzeiten des Erblassers auf…

  • Aneignungsklage

    Die Aneignungsklage (auch Eigentumsfreiheitsklagege nannt) ist eine zivilrechtliche Klageart, die im österreichischen Recht (§ 354 ABGB) verankert ist. Sie ermöglicht…

  • Access-Provider

    Access-Provider (dt. Zugangsanbieter) sind technische Dienstleister und werden auch Zugangsprovider genannt. Sie ermöglichen Firmen und Privatpersonen den Zugang zum Internet.

  • Umgehungsgeschäft

    Das Geschäft wird von den Vertragsparteien gewollt, aber der Vertragstyp ist etwas anderes. Die Gültigkeit hängt vom Zweck des umgangenen…

  • Gesetzliches Schuldverhältnis

    Gesetzliches Schuldverhältnis ist ein Rechtsbegriff aus dem Schuldrecht, der sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen Gläubiger und Schuldner umfasst, die aufgrund ihres Verhaltens…

  • Schlüssiges Handeln

    Konkludentes Handeln (auch schlüssiges Verhalten, stillschweigende Willenserklärung oder konkludente Handlung) liegt im Rechtsverkehr vor, wenn jemand seinen Willen stillschweigend zum Ausdruck bringt und der redliche…

  • Vis maior

    Die höhere Gewalt (von lat. vis maior) liegt vor, wenn das schadenverursachende Ereignis von außen einwirkt, also seinen Grund nicht in der Natur…

  • Anerkennung der Vaterschaft

    Freiwillige Anerkennung der Vaterschaft Allgemeine Informationen Wird ein Kind geboren, dessen Eltern nicht miteinander verheiratet sind oder ist der Ehemann nicht der Vater des…

  • Elternunterhalt

    Im österreichischen Recht kommt der Begriff "Elternunterhalt" in der Form, wie er im deutschen Recht bekannt ist, nicht zur Anwendung.…

  • Schenkung bzw. Vermögensübertragung zu Lebzeiten

    Allgemeines zur Schenkung/Vermögensübertragung zu Lebzeiten Die Erbfolge kann durch Rechtsgeschäfte unter Lebenden vorweggenommen werden. Die vorsorgende Vermögensübertragung wird oft gewählt, um das…

  • Verbraucherschutz

    Mit Verbraucherschutz werden Bestrebungen zum Schutz des Endkunden vor Gefahren bezeichnet die aus dem oder bei dem Erwerb von Gütern…

  • Rücktrittsrecht bei Online-Bestellungen

    Allgemeines zum Rücktrittsrecht Diese Regelungen gelten grundsätzlich auch für Unternehmerinnen/Unternehmer aus EU-Mitgliedstaaten in Österreich. Verbraucherinnen/Verbraucher aus Österreich können von einem…

  • Verbrauchervertrag

    Mit einem Verbrauchervertrag wird einen Vertrag bezeichnet zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher. Die Umsetzung der Richtlinie über Verbraucherrechte (RL 2011/83/EU, ABl…

  • Ausschlussklausel

    Eine Ausschlussklausel ist eine vertragliche Regelung, die bestimmte Ansprüche oder Rechte einer Partei ausschließt, begrenzt oder zeitlich beschränkt. Sie kommt…

  • Quote

    Mit Quote wird ein rechnungsmäßiger Anteil an einem Ganzen bezeichnet. Z.B. an einem Vermögen oder an einer Schuld. Beispiel Eine…

  • Ausbeutung

    Die Handlung, irgendetwas oder irgendjemanden auszunutzen; inbesondere die Handlung, jemanden anderen ungerechtfertigt zu eigenen Gunsten auszunutzen (z.B. sexuelle Ausbeutung, Zwangsarbeit…

  • Geschäftsirrtum

    Ein Geschäftsirrtum liegt vor, wenn über den Inhalt des Rechtsgeschäftes selbst, beziehungsweise über den Geschäftspartner geirrt wird, wenn zum Beispiel…

Liste der Anwälte

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