Eigentum, Besitz und dingliche Rechte verständlich erklärt.

  • Eigentumserwerb

    Eigentum kann derivativ oder originär erworben werden. Derivativer Eigentumserwerb das Recht wird von einer Person auf eine andere übertragen. Der Erwerber leitet seine Rechtsposition von…

  • Actio Negatoria

  • Traditio Brevi Manu

    Die Besitzauflassung ist eine der zwei gesetzlich vorgesehen Möglichkeiten einer Übertragung durch Erklärung. Sie zählt zu den primären Übertragungsarten. Bei…

  • Afterpfand

    Afterpfand bezeichnet im Sachenrecht das Weiterverpfänden eines Pfandes an einen Dritten ”(Afterpfandgläubiger)”. Die gesetzlichen Regelungen finden sich in den §§ 454 f.,…

  • Aufbauten

    Aufbauten sind z. B. die auf einem Grundstück befindlichen transportablen Garagen oder transportable Hütten, die nicht dem Eigentümer des Grundstücks gehören müssen.…

  • Besitz

    Im Sachenrecht bezeichnet nach § 309 ABGB Besitz die vom Besitzwillen (animus) getragene unmittelbare Verfügungsgewalt (corpus) eines Menschen über eine Sache. Das ABGB ist als naturrechtliche Kodifikation des…

  • Besitzanweisung

    Eine Besitzanweisung ist eine Anweisung des Eigentümers an seinen Besitzmittler, eine Sache nun für einen anderen, den künftigen Eigentümer, innezuhaben. Die…

  • Besitzwille

    Als Besitzwille wird der Wille (lat. animus) einer Person bezeichnet, eine Sache für sich zu behalten (animus rem sibi habendi). Kommt der Besitz…

  • Besitzstörungsklage

    Die Besitzstörungsklage ist neben der Actio Publiciana eine besitzschützende Klage im Sachenrecht. Sie richtet sich auf Feststellung der Störung des Besitzes, Wiederherstellung des letzten ruhigen Besitzstandes und…

  • Eigentumsfreiheitsklage

    Als Eigentumsfreiheitsklage (auch actio negatoria § 523 ABGB)  wird insbesondere die Klage des Eigentümers auf Beseitigung und Unterlassung von Störungen seines Eigentums, die…

  • Ersitzung

    Ersitzung (lat. usucapio) ist der Erwerb an Sachen im Sinn des bürgerlichen Rechts durch Zeitablauf und Besitz. Allgemeines Eigentum kann auf verschiedene Weisen erworben werden. Die Ersitzung…

  • Finderlohn

    Als Finderlohn bezeichnet man eine Belohnung, die jemandem zusteht, der eine Sache gefunden hat und sie dem Eigentümer zurückgibt. Es wird beim Finderlohn zwischen verlorenen und vergessenen Sachen (z. B. an…

  • Gesetzliche Erwerbungsart

    Unter der Gesetzlichen Erwerbungsart (auch: Modus) versteht man die vom österreichischen Gesetz abschließend geregelten Möglichkeiten der Übergabeformen zur wirksamen Eigentumsübertragung. In Österreich stellt §…

  • Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten

    Der gutgläubige Erwerb vom Nichtberechtigten ist ein Erwerb von einem Nichtberechtigten bei einer Übereignung in Gutgläubigkeit. Der ''gutgläubige Erwerb vom…

  • Herrenlosigkeit

  • Grundbuch

    Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, in welchem die Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, die hieran bestehenden Eigentumsverhältnisse und die damit verbundenen Belastungen verzeichnet sind. In Österreich wird das Grundbuch von den Bezirksgerichten verwaltet.…

  • Grundstück

    Das Grundstück ist ein räumlich abgegrenzter Teil der Erdoberfläche, der ''Grund'', der zu einer Liegenschaft gehört. Rechtsbegriff Der Begriff ist…

  • Nachbarrecht

    Das Nachbarrecht ist Teil des Sachenrechts. Es besteht aus allen Rechtsnormen, die das grundsätzliche Recht des Eigentum Eigentümers, mit der…

  • Parifizierung

    Parifizierung ist ein Synonym für den zivilrechtlichen Begriff der Nutzwertberechnung an Wohnungseigentum. Durch die Nutzwertberechnung wird das Verhältnis der Eigentumsanteile…

  • Pfandrecht

    Ein Pfandrecht lat. pignus ist ein beschränkt dingliches Recht des Pfandgläubigers an einer Sache oder einem Recht, welches in der Regel…

  • Originärer Eigentumserwerb

    Unter originärem Eigentumserwerb versteht man den ursprünglichen Erwerb des Eigentum Eigentums an einer Sache|Sache im Gegensatz zu einem Erwerb kraft…

  • Probatio diabolica

    Als Probatio diabolica lat. teuflische Beweisführung bezeichnet man die Problematik des mit der Eigentumsklage Klagenden, sein Eigentum zu beweisen. Primär…

  • Sachenrecht

    Das Sachenrecht regelt die Rechtsbeziehung zwischen Sachen und Menschen. Es ist das Recht der Güterzuordnung. Das umfassendste aller dinglichen Rechte…

  • Wohnungseigentumsgesetz

    Das Wohnungseigentumsgesetz ist ein Bundesgesetz. Es regelt die Voraussetzungen, die Begründung, den Erwerb und das Erlöschen von Wohnungseigentum, die Rechte…

  • Zuwachs (Grundstück)

    Unter dem Zuwachs versteht man die natürlichen Früchte eines Grundstückes. Die natürlichen Früchte eines Grundes, nämlich solche Nutzungen, die er, ohne bearbeitet zu werden, hervorbringt,…

  • Wegefreiheit

    Mit dem Begriff Wegefreiheit werden alle jene Rechte umfasst, die die Menschen berechtigen, problemlos fremden Grund – insbesondere im Wald…

  • Aneignung

  • Annahme

    Die Annahme ist die vorbehaltlose Bejahung eines Antrags auf Abschluss eines Vertrages. Sie muss dem Antragenden gegenüber erklärt werden (Ausnahme:…

  • Besitzkonstitut

    Das Besitzkonstitut (constitutum possessorium) ist eine der zwei gesetzlichen Möglichkeiten einer Übergabe durch Erklärung. Über den unmittelbaren Besitz hinaus ist Besitzer…

  • Besitzmittlungswille

    Darunter versteht man beim mittelbaren Besitz den Willen des unmittelbaren Besitzers (Besitzmittler), eine Sache als Fremdbesitzer (z.B. Mieter, Pächter) für…

  • Besitzstörung

    Beeinträchtigung des unmittelbaren Besitzes durch verbotene Eigenmacht in Form eines ausschnittweisen Entzugs der durch den Besitz gewährten Gebrauchs- und Nutzungsmöglichkeiten.

  • Aneignungsrecht

    Von Aneignungsrecht spricht man, wenn jemand einen Anspruch auf die Aneignung einer herrenlose Sache hat, wie z.B. der Jagdberechtigte für…

  • Antizipiertes Besitzkonstitut

    Unter dem "antizipierten (vorweggenommenen) Besitzkonstitut" versteht man die Übertragung von Sachen, die erst später in die Gewahrsame des Veräußerers gelangen…

  • Gewahrsam

    Der überwiegend strafrechtlich verwendete Begriff Gewahrsam (von mittelhochdeutsch gewarsame, „Sicherheit“) korrespondiert mit dem überwiegend zivilrechtlich und öffentlich-rechtlich verwendeten Begriff des Besitzes. Gewahrsam und Besitz unterscheiden sich im Wesentlichen im Bereich…

  • Hausrecht

    Das objektbezogene Selbstbestimmungsrecht wird in Lehre und Rsp auch als „Hausrecht“ bezeichnet. Es folgt dogmatisch aus der Eigentumsfreiheitsklage (actio negatoria).…

  • Fruchtgenuss

    Von Fruchtgenuss spricht man, wenn jemand die Erzeugnisse (= Früchte) einer Sache zieht.

  • Miteigentum

    Miteigentum ist das in ideelle Anteile Quoten, Bruchteile zerlegte Eigentum mehrerer an einer gemeinsamen beweglichen Sache oder Liegenschaft § 825…

  • Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Oft möchte der Käufer die unter Eigentumsvorbehalt gekaufte Sache bereits vor der Kaufpreiszahlung weiterverkaufen. Dies ist für den Verkäufer riskant,…

  • Verfügungsbeschränkung

    Von einer Verfügungsbeschränkung spricht man, wenn die Verfügungsmöglichkeit eines Rechteinhabers z.B. eines Eigentümers durch das Gesetz beschränkt werden. Gem §…

  • Vermieterpfandrecht

    Mit Vermieterpfandrecht wird das Pfandrecht des Vermieters an den in die Mietwohnung eingebrachten Sachen des Mieters bezeichnet. § 1101 ABGB…

  • Verschaffungsanspruch

    Öffentliche Einrichtung Mit Verschaffunganspruch wird ein öffentlich-rechtlicher Anspruch eines Bürgers auf Verschaffung von Zugang zu einer privatrechtlich betriebenen öffentlichen Einrichtung…

  • Vindikation

    Mit Vindikation wird der Herausgabeanspruch des Eigentümers gegenüber dem nichtberechtigten Besitzer gemäß § 366ff ABGB bezeichnet. Von vindizieren spricht man…

  • Zwangshypothek

    Die Zwangshypothek ist die Zwangsvollstreckung eines Grundstücks. Es handelt sich also um eine richterliche Hypothek.

  • Zweiterwerb

    Mit Zweiterwerb bezeichnet man bei Pfandrechten die nach dem ursprünglichen Erwerb des Pfandrechts vom Verpfänder (= Ersterwerb) erfolgende Übertragung des…

  • Zustandsstoerer

    Als Zustandsstörer wird bezeichnet, wer für die von einer Sache ausgehende Störung aufgrund seiner tatsächlichen Sachherrschaft verantwortlich ist. Zustandsstörer ist,…

  • Mietrecht

  • Mietrechtsgesetz

    Das Mietrechtsgesetz regelt die Miete von Wohnungen, einzelnen Wohnungsteilen oder Geschäftsräumlichkeiten aller Art wie im besonderen von Geschäftsräumen, Magazinen, Werkstätten,…

  • Sache

    Eine Sache ist in den meisten Rechtsordnungen ein als Rechtsobjekt den Personen als Rechtssubjekten gegenüberstehender Gegenstand. Kurzum: Eine Sache ist grundsätzlich alles, was Objekt von Rechten sein kann. § 285 ABGB normiert: „Alles, was…

  • Wegerecht

    Im Sachenrecht bezeichnet das Wegerecht das Recht, einen Weg über ein fremdes Grundstück nur zum Zwecke des Durchganges / der…

  • Antragsprinzip

    Das Antragsprinzip besagt, dass Eintragungen im Grundbuch laut § 76 GBG grundsätzlich nicht von Amts wegen erfolgen, sondern nur aufgrund…

  • Eigentumsvorbehalt

    Der Eigentumsvorbehalt ist nicht ausdrücklich im Gesetz (z. B. ABGB) geregelt, sondern wird seit jeher aufgrund der Vertragsfreiheit (und der…

  • Erweiterter Eigentumsvorbehalt

    Ein Eigentumsvorbehalt ist die Vereinbarung, dass der Kaufgegenstand bzw. die Ware bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit…

  • Prioritätsprinzip

    Im Sachenrecht gilt im Gegensatz zum Schuldrecht der Grundsatz „prior tempore potior iure“: der zeitlich Frühere ist auch der rechtlich…

  • Vacua possessio

    Der Ausdruck vacua possessio kommt in den Quellen in Verbindung mit der traditio vor. Schon der Umstand, dass nirgends vacuum…

  • Eviktion

    Eviktion (lat. „völlig besiegen“) ist im Zivilrecht die Durchsetzung eines Herausgabe- oder Abtretungsanspruchs durch eine Person, die ein besseres Recht auf einen Gegenstand als der Besitzer beziehungsweise Inhaber hat.…

  • Wohnrecht

    Als Wohnrecht bezeichnet man die Befugnis, ein Gebäude oder Teile eines Gebäudes unter Ausschluss des Eigentümers als Wohnung zu benutzen (eine Form…

  • Eigentum

    Eigentum ist das dingliche, das heißt gegenüber jedermann durchsetzbare, Herrschaftsrecht einer Person über eine Sache. Der Eigentümer hat das alleinige Recht…

  • Invecta et illata

    „Eingebrachtes und Eingeführtes“: Sachen, die der Mieter einer Räumlichkeit in diese einbringt und an denen der Vermieter ein Pfandrecht hat.…

  • Vormietrecht

    Das Vormietrecht ist eine obligatorische Vereinbarung. In der Praxis findet sich das Vormietrecht vor allem bei der Geschäftsraummiete. Typen des…

  • Wohnungseigentumsrecht

    Das Wohnungseigentumsrecht wird durch das Wohnungseigentumsgesetz|Wohnungseigentumsgesetz 2002 WEG 2002 geregelt. Begriffe „Wohnungseigentum ist das dem Miteigentümer einer Liegenschaft oder einer…

  • Rei vindicatio

    Die Eigentumsklage (lat. rei vindicatio) ist im Sachenrecht die Klage des nichtbesitzenden Eigentümers gegen den besitzenden Nichteigentümer auf Herausgabe der streitgegenständlichen Sache.…

  • Actio publiciana

  • Verarbeitung

    Die Verarbeitung lat''specificatio'', auch 'Verarbeiten, klärt im Sachenrecht die Änderung der Eigentumsverhältnisse, die durch Verfahrenstechnik notwendig wird. Im Gegensatz zum…

  • Verbindung

    Die Verbindung lat. ''actio'' behandelt als Rechtsbegriff im Sachenrecht die Veränderung der Eigentumsverhältnisse der ''verbundenen Dinge'', wie sie durch technische…

  • Vermischung

    Vermischung  oder Vermengung als Rechtsbegriff im Sachenrecht klärt die Änderung der Eigentumsverhältnisse, die durch technische Vermischung notwendig wird, was das…

  • Animus rem alteri gerendi

  • Derivativer Eigentumserwerb

    Unter derivativem Eigentumserwerb versteht man den Erwerb des Eigentums an einer Sache durch Rechtsgeschäft im Gegensatz zum originären Eigentumserwerb. Das Eigentum ist also von dem Eigentum des…

  • Vormerkung

    Die Vormerkung stellt im Sachenrecht eine im Grundbuch verlautbarte Ankündigung eines zukünftigen Rechtserwerbs an einem Grundstück dar, auf den derjenige,…

  • Regieleistung

    Regieleistungen sind Arbeiten, die aufgrund einer nicht vorhergesehenen nicht geplanten Entwicklung erforderlich sind und nach Zeitaufwand bezahlt werden. Häufig ist…

  • Stockwerkseigentum

    Stockwerkeigentum oder Stockwerkseigentum bedeutet das im Grundbuch eingetragene Eigentum an einem Stockwerk in einem Haus. In Deutschland und Österreich wird überwiegend Stockwerkseigentum geschrieben, während in Liechtenstein und der Schweiz…

  • Zuwachs

    Unter dem Zuwachs versteht man die natürlichen Früchte eines Grundstückes. :"Die natürlichen Früchte eines Grundes, nämlich solche Nutzungen, die er,…

  • Zugehör

    Zugehör im Sinne der §§ 294 bis 297 ABGB sind körperliche Sachen, die, ohne Bestandteil des unbeweglichen Gutes zu sein,…

  • Belastungsverbot

  • Belastungs- und Veräußerungsverbot

    Belastungs- und Veräußerungsverbot ist die Beschränkung des Eigentums und verbietet Eigentumsübertragung sowie das Einräumen von Pfandrechten und beschränkt dinglichen Nutzungsrechten. Das…

  • Besitzerwerb

    Besitzerwerb geschieht durch die Herstellung der Gewahrsame mit entsprechendem Animus. unmittelbarer Besitzerwerb ist nur an freistehenden Sachen möglich (originär) einseitig ist…

  • Fund

    Im Zweifel wird nicht angenommen, dass die Eigentümerin die Sache derelinquieren wollte, daher dürfen Sachen nicht einfach sich selbst zugeeignet…

  • Gesamtsache

    Gesamtsache § 302 ABGB ist der Begriff für mehrere Sachen, die als eine angesehen und mit einem Namen bezeichnet werden…

  • Vereinigung

    Vereinigung ist das Zusammenfügen zweier Sachen durch Vermengung, Vermischung oder Verbindung. Die bisherigen Eigentümerinnen erhalten Miteigentum nach Quoten und ihrem…

  • Mietvertrag

    Der Mietvertrag ist im ABGB zusammen mit dem Pachtvertrag unter dem Oberbegriff Bestandvertrag in den §§ 1090-1121 geregelt. Es ist ein vertragliches Dauerschuldverhältnis, das den Vermieter verpflichtet, dem Mieter eine unverbrauchbare Sache…

  • Veräußerungsverbot

  • Wohnungseigentum

    Unter dem Begriff Wohnungseigentum versteht man Miteigentum an einer Liegenschaft, auf der ein Gebäude mit zumindest zwei Objekten (Wohnung, sonstige…

  • Zueignung

    Zueignung § 381 ABGB ist der Eigentumserwerb an einer Sache ohne Eigentümerin. Ansprüchige Sachen können nur von Berechtigten okkupiert werden.…

  • Absonderungsrecht

  • Zessionsverbot

    Ein Zessionsverbot oder auch Abtretungsverbot Ist der Ausschluss der Abtretbarkeit einer Forderung durch eine Vereinbarung zwischen dem Gläubiger und dem…

  • Actio confessoria

    Bei der Actio confessoria (§ 523 ABGB) handelt es sich um die Klage des Servitutsberechtigten denjenigen gegenüber, der die Ausübung…

  • Herrenlose Sache

    Sachen sind herrenlos, wenn sie niemals einen Eigentümer oder Besitzer hatten, oder wenn die Herrschaft darüber aufgegeben wurde (Dereliktion). Mit…

  • Animus

  • Animus obligandi

  • Fremdgeschäftsführungswille

    „Wille, ein Geschäft für einen anderen zu führen“: Geschäftsbesorgungswille. Siehe auch Geschäftsführung ohne Auftrag.

  • Anmerkung

    Bei einer Anmerkung handelt es sich um eine Eintragung im Grundbuch. Diese kann entweder der Ersichtlichmachung persönlicher Verhältnisse dienen (Beispiele…

  • Anmerkung der Rangordnung

    Bei der Anmerkung der Rangordnung handelt es sich um einen grundbuchrechtlichen Begriff, der in den §§ 53 ff GBG geregelt…

  • Antichrese

    Eine Antichrese bezieht sich auf eine Nebenvereinbarung zu einem Pfandbestellungsvertrag. Die Vereinbarung, dass der Gläubiger ein Fruchtnießungsrecht an der verpfändeten…

  • Possessorischer Besitzschutzanspruch

    Der possessorische Besitzschutzanspruch (lat.: possessio = Besitz bzw. possessor = Besitzer) ist ein Anspruch, der den Besitz schützt und aus dem faktischen Besitz folgt. Er ist unabhängig davon,…

  • Immission im Sachenrecht

    Im Sachenrecht wird mit Immission die Einwirkung von nicht körperlichen Störungen auf das Nachbargrundstück bezeichnet. Damit sind im Speziellen Lärm,…

  • Jedermannsrecht

    Das Jedermannsrecht, in der Schweiz Jedermannszutrittsrecht, ist ein in den nordischen Ländern (ausgenommen Dänemark), Schottland und in der Schweiz gültiges Gewohnheitsrecht, welches allen Menschen bestimmte grundlegende Rechte bei der Nutzung…

  • Mein Mieter vermietet auf Airbnb weiter – Ist das ein Kündigungsgrund?

    Die Frage, ob und wann man eine gemietete Wohnung auf Airbnb weitermieten darf, wurde im Juli 2018 vom obersten Gerichtshof…

  • Worauf muss ich achten, wenn ich eine Mietwohnung zurückgebe?

    Muss ich die Wohnung streichen, bevor ich sie zurückgebe? Müssen Löcher verspachtelt und Dübel entfernt werden? Was zählt zu einer…

  • Zu welchem Zweck können Wohnungseigentums-Objekte verwendet werden?

    In der schriftlichen Vereinbarung der Wohnungseigentümer, dem sog. Wohnungseigentumsvertrag, dem ein entsprechendes Nutzwertgutachten zugrunde liegt, wird festgehalten, zu welchem Zweck…

  • Was versteht man unter Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen der anderen Eigentümer?

    Dazu gehören unter anderem Lärmentwicklung, erhöhte Kundenfrequenz, Änderungen der Sperrstundenbeschränkung, Inbetriebnahme einer Be- und Entlüftungsanlage.

  • Kurzzeitiges Vermieten von Wohnungen an Touristen

    Ein beliebtes „Geschäftsmodell“ für manche Wohnungseigentümer von Wohnungen besteht darin, Wohnungen, die zu Wohnzwecken gewidmet sind, nicht langfristig an Wohnungsmieter,…

  • Besitzstörungsklage und Verfahren: Alles zu den Voraussetzungen & zum Ablauf

    https://www.youtube.com/watch?v=z4Od3d9CZmg&ab_channel=%C3%96AMTC Das Betreiben bzw. Vermieten von Privatparkplätzen ist nicht nur aufgrund der Einnahmen aus den Parkgebühren ein wirtschaftlich interessantes Geschäft.…

  • FSM ImmoTalk Podcast

    In gemütlicher Atmosphäre plaudert das Team von FSM Rechtsanwälte mit Experten aus der Immobilienszene über heimische und internationale Trends der…

  • WKO ImmoLab

    Der Podcast der Fachgruppe Immobilienwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien in Kooperation mit FSM Rechtsanwälte greift die spannendsten Fragen rund um das…

  • Richtiger Einsatz von Mediation bei Bauprojekten

    Mediation ist ein effektives Mittel zur Konfliktlösung in Bauprojekten, das eine außergerichtliche, kostengünstige und schnelle Beilegung von Streitigkeiten ermöglicht. Diese…

  • Mediationsverfahren: Privatleben vs Geschäftswelt – das sind die Unterschiede

    Mediationsverfahren unterscheiden sich im Privatleben und in der Geschäftswelt erheblich. Im Privatleben konzentriert sich Mediation oft auf emotionale und persönliche…

  • Kündigungsgrund einer Mietwohnung – „Mangelhaftes“ Lüften

    Die Kündigung eines Mietverhältnisses stellt für beide Parteien, Mieter und Vermieter, oft eine ernste Angelegenheit dar. Eine aktuelle Entscheidung des…

  • Vermieter

    Im österreichischen Recht ist ein Vermieter eine natürliche oder juristische Person, die einer anderen Person (dem Mieter) den Gebrauch einer…

  • Untermiete

    Im österreichischen Mietrecht bezieht sich der Begriff "Untermiete" auf die Gebrauchsüberlassung der gesamten oder eines Teils der gemieteten Wohnung oder…

  • Dauerschuldverhältnis

    Im österreichischen Recht beschreibt der Begriff "Dauerschuldverhältnis" jene vertraglichen Beziehungen, die eine langfristige Leistungserbringung über einen bestimmten Zeitraum hinweg vorsehen.…

  • Mietkauf

    Im österreichischen Recht stellt der Mietkauf eine Mischform aus Miete und Kauf dar. Diese Vertragsform kombiniert Elemente des Mietvertrags und…

  • Nebenkosten

    Im österreichischen Recht beziehen sich die Nebenkosten typischerweise auf die bei einem Mietverhältnis zusätzlich zur Hauptmiete anfallenden Kosten. Diese sind…

  • Precarium

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Prekarium" ein Leihverhältnis, das im § 974 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) geregelt ist.…

  • Faustpfandrecht

    Das Faustpfandrecht ist ein für das österreichische Recht typisches Rechtsinstitut und wird im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) geregelt. Es handelt…

  • Eigentumsaufgabe

    Im österreichischen Recht versteht man unter dem Begriff "Eigentumsaufgabe" § 386 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) als Dereliktion. Dies ist…

  • Duldungsklage

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Duldungsklage" als solchen nicht im selben Sinne, wie er im deutschen Recht verwendet…

  • Dauerwohnrecht

    Im österreichischen Recht gibt es kein direktes Äquivalent zum "Dauerwohnrecht", wie es im deutschen Recht bekannt ist. Dennoch gibt es…

  • Übergabe kurzer Hand

    Im österreichischen Recht spielt der Begriff "Übergabe kurzer Hand" im Zusammenhang mit dem Eigentumsübergang bei beweglichen Sachen eine Rolle, und…

  • Auszug des Mieters

    Der Begriff "Auszug des Mieters" im österreichischen Mietrecht bezieht sich auf den Zeitpunkt, an dem der Mieter die gemietete Wohnung…

  • Aussonderungsberechtigte

    Aussonderungsberechtigte sind Personen, die das Aussonderungsrecht geltend machen können, um bestimmte Gegenstände aus der Insolvenzmasse eines Schuldners herauszuverlangen. Rechtsgrundlage in Österreich…

  • Bauplanungsrecht

    Das Bauplanungsrecht ist ein Teilbereich des öffentlichen Baurechts und regelt in Österreich die Planung und Nutzung von Grundstücken und Gebäuden…

  • Actio negatoria

  • Actio publicana

  • Was ist der Unterschied zwischen Baurecht und Superädifikat?

    Das Baurecht ist dem Superädifikat nicht unähnlich. In beiden Fällen handelt es sich um eine eigentumsrechtliche Teilung zwischen Grundstück und…

  • Exceptio Vinditae et Traditae

    Der bonitarische Eigentümer kann diese Klage erheben, dem - aufgrund eines Kaufvertrages – eine ihres RES MANCIPI verkauft und tradiert…

  • Constitutum Possessorium

    Mit dem Constitutum possessorium (lat.) (auch Besitzauftragung, Besitzkonstitut bezeichnet) versteht man die Handlung, durch welche ein Besitzer zu erkennen gibt,…

  • Eigentumsklage

    Die Eigentumsklage (lat. "rei vindicatio") ist im Sachenrecht die Klage des nichtbesitzenden Eigentümers gegen den besitzenden Nichteigentümer auf Herausgabe der streitgegenständlichen Sache. Sie ist nur…

  • Altenteil

    Der Begriff Altenteil ist primär im deutschen Recht und in der deutschen Rechtsgeschichte relevant. Relevanz in Österreich In Österreich gibt…

  • Darf mir der Nachbar das Grillen auf dem Balkon verbieten?

    Prinzipiell dürfen Sie Ihre Wohnung so nutzen wie Sie wollen - solange niemand darunter leidet. Daher dürfen Sie auch auf…

  • Aufsandungserklärung

    Unter Aufsandungserklärung versteht das österreichische Grundbuchrecht (§ 32 Abs. 1 lit. b GBG) eine notariell oder gerichtlich beglaubigte, „ausdrückliche“ Erklärung einer Person, dass sie in die grundbücherliche Eintragung einer vertraglichen Änderung ihrer Rechte einwilligt…

  • Ausspannen

    Abwerben. Das Ausspannen von Kunden oder Mitarbeitern ist grundsätzlich nicht wettbewerbswidrig.

  • Ausstattung

    Im österreichischen Recht hat der Begriff "Ausstattung" eine besondere Bedeutung im Bereich des Erbrechts und der Vermögensweitergabe. Er ist vor…

  • Übergabevertrag

    Im österreichischen Recht ist ein Übergabevertrag ein zivilrechtlicher Vertrag, bei dem eine Sache gegen eine bestimmte Gegenleistung übergeben wird. Meist…

  • Überfahrtvertrag

    ist die Bezeichnung für die Vereinbarungen über die Beförderung einer Person mit einem Seeschiff Schiffspassage.

  • Öffentliche Lasten

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Öffentliche Lasten" in erster Linie auf die finanziellen Verpflichtungen von Grundstückseigentümern gegenüber dem…

  • Übereignung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Übereignung" auf den Eigentumserwerb an einer Sache und den damit verbundenen Rechtsübergang des…

  • Übergabe „kurzer Hand”

  • Barkauf

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Barkauf" einen Kaufvertrag, bei dem der Käufer den Kaufpreis unmittelbar bei Übergabe der Ware…

  • Bargebot

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Bargebot" nicht als juristischer Fachbegriff verankert und entstammt stattdessen primär dem deutschen Recht, insbesondere…

  • Bauliche Mängel

    Im österreichischen Recht sind bauliche Mängel in erster Linie im Bereich des Mietrechts sowie des Werkvertragsrechts relevant, wobei unterschiedliche gesetzliche…

  • Bauvertrag

    Ein Bauvertrag im österreichischen Recht ist grundsätzlich eine spezielle Form des Werkvertrags, bei dem sich eine Partei (der Auftragnehmer) verpflichtet,…

  • Belastung

    Im österreichischen Recht hat der Begriff "Belastung" mehrere Bedeutungen, je nach Kontext der Anwendung. Am häufigsten bezieht sich die "Belastung"…

  • Besitzerwerb „kurzer Hand”

  • Bauvertragsrecht

    Bauvertragsrecht ist die Gesamtheit der für Verträge über Bauwerke geltenden Rechtssätze.

  • Benutzung

    Benutzung ist der auf Nutzen abzielende Gebrauch eines Gegenstands (zB Grundstücks, Werks). Literatur Danwitz, T.v., Die Benutzung kommunaler öffentlicher Einrichtungen,…

  • Beseitigung

    Beseitigung ist die völlige Entfernung eines Umstands.

  • Bösgläubigkeit

    Bösgläubigkeit ist allgemein das Wissen oder grob fahrlässige Nichtwissen um einen rechtlich bedeutsamen Umstand beim Erwerb beweglicher Sachen.

  • Besitzrecht

    Besitzrecht ist objektiv die Gesamtheit der den Besitz betreffenden Rechtssätze und subjektiv das einzelne Recht, eine Sache zu besitzen.

  • Besitzmittlungsverhältnis

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Besitzmittlungsverhältnis" im Zusammenhang mit dem Besitzschutz verwendet, insbesondere im Sachenrecht. Ein Besitzmittlungsverhältnis entsteht, wenn…

  • Traditio brevi manu

  • Cautio Damni Infecti

    Eine Sicherheitsleistung für einen drohenden Schaden am Nachbarhaus.

  • Besserungsklausel

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff der "Besserungsklausel" in etwa in Zusammenhang mit Bestimmungen, die sich auf Bedingungen in…

  • Besitzer

    Besitzer ist, wer eine Sache inne und den eigenen Besitzwille (animus rem sibi habendi) hat.

  • Usucapio

    Ersitzung: Eigentumserwerb durch qualifizierten Besitz während einer bestimmten Zeit wichtig bei vorangegangenen Mängel im Übereignungsgeschäft, bei denen der Erwerber aufgrund…

  • Besitznahme

    Besitznahme ist die Gewinnung des Besitzes an einer Sache durch Herstellung der tatsächlichen Sachherrschaft.

  • Specificatio

    Entstehung einer neuen Sache mit veränderter Art durch gestalterisches Einwirken auf eine fremde Sache. SABINIANER: Material im Vordergrund! MATERIA MANENS…

  • Besitzmittler

    der die tatsächliche Gewalt über eine Sache (Besitz) für einen anderen (den Besitzherrn, mittelbarer Besitz) ausübende unmittelbare Besitzer (z. B.…

  • Dienstbarkeit

    Dienstbarkeiten oder Servituten sind laut Sachenrecht beschränkte dingliche Nutzungsrechte an fremden Sachen, deren Eigentümer verpflichtet ist, etwas zu dulden oder zu unterlassen. Darin liegt der Unterschied zur Reallast,…

  • Besitzerwerb durch Gesamtrechtsnachfolge

    Besitzerwerb durch Gesamtrechtsnachfolge im österreichischen Recht bezeichnet den Erwerb von Besitz und Eigentum durch den Übergang des gesamten Vermögens oder…

  • Besitzschutz

    Besitzschutz im österreichischen Recht bezieht sich auf den rechtlichen Schutz des Besitzes unabhängig davon, ob der Besitzer auch Eigentümer der…

  • Accessio credit principali

    Bedeutet, dass die Nebensache dem rechtlichen Schicksal der Hauptsache folgt.

  • Blankogeschäft

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Blankogeschäft" in der Form, wie er in Deutschland bekannt ist, nicht. Stattdessen findet…

  • Antizipierte Übereignung

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "antizipierte Übereignung" in dieser Form nicht gebräuchlich. Stattdessen spricht man allgemein von Eigentumsübertragungsmechanismen. Um…

  • Blankounterschrift

    Bedeutung der Blankounterschrift Eine Blankounterschrift – das Unterzeichnen eines leeren Blattes, einer unvollständigen Urkunde oder eines Formulars – wird rechtlich…

  • Auflassung

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Auflassung" nicht verwendet. Im Gegensatz dazu hat der Begriff "Auflassung" im deutschen Recht eine…

  • Bindung

    Bindung ist die Einschränkung der Freiheit durch eine Verpflichtung.

  • Ausbietungsgarantie

    Im österreichischen Recht existiert der Begriff "Ausbietungsgarantie" nicht in der Form, wie er im deutschen Recht verstanden wird. In Deutschland…

  • Bietungsvollmacht

    Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Bietungsvollmacht" nicht wörtlich so, wie er im deutschen Recht bekannt ist. Allerdings lässt…

  • Animus donandi

    Mit animus donandi (lat.) wird die bei der Schenkung notwendige Schenkungsabsicht bezeichnet.

  • Absolutheitsgrundsatz

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Absolutheitsgrundsatz" kein geläufiger Begriff, der ausdrücklich in den gesetzlichen Bestimmungen verankert wäre. Allerdings wird…

  • Besitzwehr

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Besitzwehr" das Recht eines Besitzers, sich gegen unmittelbare gegenwärtige Störungen seines Besitzes zur Wehr…

  • Animus domini

    Mit animus domini (lat.) wird der Wille zum Eigenbesitz bezeichnet.

  • Besitzdiener

    Im österreichischen Recht ist der Begriff des "Besitzdieners" formal nicht definiert und meistens kein spezifischer Rechtsbegriff. Der Begriff und dessen…

  • Bittleihe

  • Besitzkehr

    Von Besitzkehr spricht man, wenn ein Besitzer sich seinen ihm entwandten Besitz zurück holt.

  • Dingliches Rechtsgeschäft

    Im österreichischen Recht bezeichnet ein "dingliches Rechtsgeschäft" ein Rechtsgeschäft, das auf die Übertragung, Belastung, Änderung oder Aufhebung von dinglichen Rechten…

  • Eigentümerhypothek

    Im österreichischen Recht besteht die "Eigentümerhypothek" als spezifische Form der Hypothek nicht. Diese Bezeichnung ist primär im deutschen Recht bekannt.…

  • Eigentumsübertragung

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff „Eigentumsübertragung“ den Prozess, durch den das Eigentum an einer Sache von einer Person auf…

  • Eigentumsstörung

    Von einer Eigentumsstörung spricht man, wenn das Eigentum in anderer Form als durch Entzug des Besitzes beeinträchtigt wird.

  • Prekarium

  • Eigenbesitz

    Eigenbesitzer ist, wer eine Sache als ihm gehörend besitzt.

  • Verfügungsgeschäft

    Ein Verfügungsgeschäft ist ein Rechtsgeschäfte durch die der Inhalt oder die Zugehörigkeit von dinglichen Rechten verändert werden. Eine Verfügung ist…

  • Enteignen

  • Eingebrachtes Gut

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Eingebrachtes Gut" auf Vermögenswerte, die während einer Ehe in die eheliche Gemeinschaft eingebracht…

  • Hinterlegung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Hinterlegung" im Wesentlichen auf die Möglichkeit, eine Zahlung oder Sache gerichtlich zu hinterlegen,…

  • Eigentümer

    Mit Eigentümer wird der Inhaber des Eigentumsrechts bezeichnet.

  • Hypothekenschuld

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Hypothekenschuld" auf die dingliche besicherte Verbindlichkeit, die durch ein Pfandrecht an einer Liegenschaft…

  • Gesamthandsbesitz

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Gesamthandsbesitz" nicht gebräuchlich und kommt auch nicht in der Terminologie des ABGB oder anderer…

  • Eigentumsvermutung

    Im österreichischen Recht bezieht sich die "Eigentumsvermutung" auf die gesetzliche Annahme, dass jemand, der eine Sache in seinem Besitz hat,…

  • Gesamtgut

    Der Begriff "Gesamtgut" wird im deutschen Recht verwendet und findet in der österreichischen Rechtslandschaft keine direkte Entsprechung. In Österreich könnte…

  • Gemeinschaftseigentum

    Als Gemeinschaftseigentum werden im deutschen Wohnungseigentumsrecht das Grundstück sowie Teile, Anlagen und Einrichtungen des Gebäudes, die nicht im Sondereigentum oder…

  • Vi vel clam vel precario

    "Vi vel clam vel precario" ist ein juristischer Ausdruck, der seinen Ursprung im römischen Recht hat und sich grundsätzlich auf…

  • Gemeinschaftliches Eigentum

  • Jura in re aliena

    Mit "jura in re aliena" wurden im Pandektenrecht Rechte an fremden Sachen, d.h. Sachen die in fremden Eigentum standen bezeichnet.

  • Fremdbesitzerexzess

    Der Begriff "Fremdbesitzerexzess" ist primär im deutschen Sachenrecht verankert und wird im österreichischen Recht in dieser spezifischen Form nicht verwendet.…

  • Lastenfrei

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "lastenfrei" im Grunde einen Zustand im Zusammenhang mit Grundstücken oder Immobilien, bei dem keine…

  • Fremdbesitz

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Fremdbesitz" in erster Linie im Zusammenhang mit den Besitzverhältnissen behandelt. Besitz ist im österreichischen…

  • Lastenfreier Erwerb

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Lastenfreier Erwerb" den Vorgang, bei dem ein Käufer eine Immobilie oder ein Grundstück frei…

  • Kontokorrentvorbehalt

    Der Begriff "Kontokorrentvorbehalt" wird hauptsächlich im deutschen Recht verwendet und spielt im österreichischen Recht keine zentrale Rolle. Dennoch gibt es…

  • Konfinierung

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Konfinierung" nicht explizit auf einen feststehenden rechtlichen Begriff wie etwa im deutschen Recht.…

  • Quasidingliches Recht

    Der Begriff "Quasidingliches Recht" ist generell eher aus dem deutschen Recht bekannt und hat keine spezifische Entsprechung im österreichischen Recht.…

  • Orderlagerschein

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Orderlagerschein" auf ein Wertpapier, das im Zusammenhang mit dem Lagerscheinrecht relevant ist. Ein…

  • Mühewaltung

    Mühewaltung bezeichnet im österreichischen Recht den persönlichen Aufwand, den jemand für eine fremde Sache betreibt, z. B. durch Arbeit oder…

  • Mehrbesitzverbot

    Der Begriff "Mehrbesitzverbot" ist ein rechtlicher Ausdruck, der im österreichischen Recht vor allem in Bezug auf den Rundfunk und Mediengebrauch…

  • Lagerschein

    Im österreichischen Recht ist der Lagerschein ein wichtiges Dokument im Zusammenhang mit dem Lagergeschäft, das im Unternehmensgesetzbuch (UGB) geregelt ist,…

  • Nemo dat quod non habet

    Der Begriff "Nemo dat quod non habet" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Niemand gibt, was er nicht…

  • Originärer Rechtserwerb

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "originärer Rechtserwerb" auf den Erwerb eines Rechts, der durch einen rechtserzeugenden Umstand begründet…

  • Nudum jus

    Im österreichischen Recht findet der Begriff "nudum jus" keine explizite Verwendung. Vielmehr handelt es sich um einen Begriff aus dem…

  • Nemo plus juris transferre potest, quam ipse habet

    Der lateinische Grundsatz "Nemo plus juris transferre potest, quam ipse habet" bedeutet im österreichischen Recht, dass niemand mehr Rechte übertragen…

  • Nießbrauch

    Im österreichischen Recht ist der Nießbrauch ein in den §§ 509 bis 524 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) geregeltes Recht,…

  • Nutzungen

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Nutzungen" auf die Erträge oder Vorteile, die aus einer Sache gewonnen werden können.…

  • Nutzungspfand

    Im österreichischen Recht findet der Begriff "Nutzungspfand" keine explizite Verwendung. Stattdessen wird im Pfandrecht generell das sogenannte "Faustpfand" oder "Besitzpfand"…

  • Nutznießung

    Im österreichischen Recht ist die Nutznießung ein beschränktes dingliches Recht, das einer Person das Recht einräumt, die Nutzung und Fruchtziehung…

  • Plansicherung

    Mit Plansicherung bezeichnet man den Schutz von Planungszielen während der Phase der Planerstellung.

  • Realunion

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Realunion" nicht direkt als juristische Kategorie verankert, und es gibt keine spezifischen Paragraphen, die…

  • Prozessbürgschaft

    Im österreichischen Recht existiert der spezifische Begriff "Prozessbürgschaft" nicht so, wie er in Deutschland verwendet wird. Stattdessen gibt es im…

  • Pächter

    Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Pächter" eine Person, die aufgrund eines Pachtvertrags das Recht erhält, eine Sache oder ein…

  • Sicherungshypothek

    Im österreichischen Recht bezeichnet die Sicherungshypothek ein Pfandrecht an einer Liegenschaft, das der Sicherung einer Forderung dient. Die gesetzliche Grundlage…

  • Sicherungsabtretung

  • Scheinbestandteil

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Scheinbestandteil" nicht spezifisch auf eine gesetzlich definierte Kategorie wie im deutschen Recht, sondern…

  • Sachinbegriff

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Sachinbegriff" an sich nicht gebräuchlich, und es gibt keine spezifische gesetzliche Definition oder Verwendung…

  • Scheineigentümer

    Der Begriff "Scheineigentümer" ist hauptsächlich im deutschen Recht geläufig und wird im österreichischen Recht nicht in der gleichen Weise verwendet.…

  • Sachgesamtheiten

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Sachgesamtheiten" als solcher nicht explizit verwendet; vielmehr wird hier das Konzept der "Gesamtsache" beziehungsweise…

  • Retentionsrecht

  • Relation

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Relation" nicht in einem spezifischen rechtlichen Sinne verwendet, der vergleichbar ist mit der Bedeutung…

  • Dingliche Surrogation

    Dingliche Surrogation Die dingliche Surrogation ist ein spezieller Fall der Surrogation, der im Bereich des Sachenrechts auftritt. Sie bezeichnet den…

  • Rückkauf

  • Rückbürge

  • Spezieskauf

  • Bonitarisches Eigentum

    Als bonitarisches Eigentum bezeichnet man im römischen Recht das Recht, das jemandem an einer Res mancipi eingeräumt wird, die er auf eine Art erworben…

  • Teilungsversteigerung

    Die Teilungsversteigerung im österreichischen Recht ist ein Verfahren zur Aufhebung der Miteigentumsgemeinschaft an einer Liegenschaft. Dieses Verfahren wird notwendig, wenn…

  • Tausch

    Im österreichischen Recht ist der Begriff "Tausch" im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) geregelt. Ein Tauschvertrag ist eine Sonderform des Vertrags,…

  • Trennungsprinzip

    Im österreichischen Recht bezieht sich das Begriffspaar "Trennungs- und Abstraktionsprinzip", das im deutschen Rechtskontext bekannt ist, nicht in gleichem Maße…

  • Traditio ex justa causa

    Der Begriff "Traditio ex justa causa" wird in erster Linie mit dem deutschen Recht in Verbindung gebracht. In Österreich spielt…

  • Unternehmerpfandrecht

    Im österreichischen Recht versteht man unter dem Begriff "Unternehmerpfandrecht" das Zurückbehaltungsrecht, das einem Unternehmer zusteht, um seine Forderungen aus einem…

  • Unmittelbarer Besitz

    Im österreichischen Recht wird der Begriff des "unmittelbaren Besitzes" im Allgemeinen nicht explizit verwendet, wie es im deutschen Recht der…

  • Gesamthandseigentum

    Von Gesamthandseigentum spricht man im Privatrecht, wenn Eigentum mehreren Personen gemeinsam zusteht. Es ist also jede Person für sich Eigentümer…

  • Gesamthandeigentum

  • Usus fructus

  • Vindikationslage

    Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Vindikationslage" auf Situationen, in denen der Eigentümer einer Sache einen Anspruch auf Herausgabe…

  • Wegnahme

    Im österreichischen Recht wird der Begriff "Wegnahme" vor allem im Zusammenhang mit dem Strafrecht und insbesondere im Tatbestand des Diebstahls…

  • Dereliktion

    Dereliktion (lat., Aufgabe des Besitzes) bezeichnet die Aufgabe des Eigentums an einer Sache durch den Eigentümer.

  • Bewegliche Sache

  • Exceptio rei venditae et traditae

    Die exceptio rei venditae et traditae war eine Einrede im römischen Recht, mit der sich der Beklagte gegen die „rei vindicatio“ (Eigentumsklage) zur Wehr setzen…

  • Unbewegliche Sache

  • Nachgeschalteter Eigentumsvorbehalt

    Im Regelfall wird der Käufer vom Verkäufer nicht verpflichtet seine Eigentumsverhältnisse Dritten gegenüber offenzulegen. Der Käufer kann daher im Rechtsverkehr…

  • Materielles Publizitätsprinzip

    Das Vertrauensprinzip entfaltet nicht zwischen dem wirklich Berechtigten und seinem Nachmann, sondern nur zwischen dem Berechtigten und einem gutgläubigen Dritten…

  • Gutgläubiger Pfandrechtserwerb

    Hat der Pfandbesteller an der Pfandsache kein Eigentumsrecht und ist er auch nicht vom Eigentümer ermächtigt, so kann er grundsätzlich…

  • Gebrauchsrecht

    Das Gebrauchsrecht ist ein dingliches recht und eine persönliche Dienstbarkeit, welche zugunsten einer speziellen Person auf einer Sache oder auf…

  • Numerus clausus

    Unter Numerus clausus, abgekürzt NC, Synonym Zulassungsbeschränkung, versteht man Einschränkungen der Zulassung an Schulen, Hochschulen und Universitäten. Nach dem Urteil…

  • Sicherungsabrede

    Titel ist Sicherungsabrede –es müssen jedenfalls die gesicherte und die als Sicherheit zu übertragende Forderung ausreichend bestimmt bezeichnet werden. Verfügungsgeschäft…

  • Sicherungsübereignung

    Sicherungsübereignung §467. Es gelten weiters die in den §§ 1371f angeführten Gründe für die Nichtigkeit bestimmter Klauseln in Pfandbestellungsverträgen für…

  • Reallast

    Die Reallast lat. onera realia, Plur. ist nach Sachenrecht das Recht einer bestimmten Person, aus einem Grundstück wiederkehrende Leistungen zu…

  • Dienstbarkeiten

  • Traditio

    In der antiken Rechtssprache Römisches Recht war Tradition traditio der Übergabeakt einer beweglichen Sache zum Beispiel bei der Vererbung und…

  • Sicherungseigentum

    Die Sicherungsübereignung wird von Kreditinstituten als Instrument der Kreditsicherung genutzt. Unter wirtschaftlicher Betrachtungsweise hat sie die Bedeutung eines Pfandrechtes. Die…

  • Stellvertretendes Commodum

    Das stellvertretende Commodum bezeichnet im österreichischen Zivilrecht eine Ersatzleistung oder einen Surrogatwert, der an die Stelle eines ursprünglich geschuldeten oder…

  • Pignus

  • Weitergeleiteter eigentumsvorbehalt

  • Weitergeleiteter Eigentumsvorbehalt

  • Pacht

  • Marktwert

  • Derelictio

  • In dubio melior est conditio possidentis

    „Im Zweifel verdient der Besitzer den Vorzug“. Siehe auch In pari turpitudine melior est causa possidentis.

  • Praedium dominans

    Herrschendes Grundstück.

  • Mobilia sequuntur personam

    Bewegliche Sachen folgen der Person: Bewegliche Sachen, die eine Person mit sich führt, unterliegen nach dieser Regel dem auf die…

  • Longa manu traditio

    „Übergabe langer Hand“: im Unterschied zur brevi manu traditio meint eine Besitzübertragung, bei der der Besitzende nur den Besitz innehat,…

  • Iusta causa traditionis

    „Der Rechtsgrund der Übertragung“: Bezeichnet die abstrakt mögliche Übertragung von Eigentum durch die Übergabe ohne weiteren Rechtsgrund. Siehe Abstraktionsprinzip.

  • Prior tempore, potior iure

    Früher in der Zeit, stärker im Recht“: Entspricht „Wer zuerst kommt, mahlt zuers.

  • Praedium serviens

    Dienendes Grundstück.

  • Nulli enim res sua servit

    „Niemandem dient seine eigene Sache“. D. h.: Niemand kann eine Dienstbarkeit für sich an seinem Eigentum bestellen.

  • Accessio cedit principali

  • Titulus und modus

    „Rechtsgrund/-titel und Übertragungsart“.

  • Superficies solo cedit

    „Der Überbau folgt dem Boden“: Ein Haus teilt das rechtliche Schicksal seines Grundstücks. Ausnahmen uA: Superädifikate

  • Servitus in faciendo consistere nequit

    Eine Dienstbarkeit kann nicht in einem Tun bestehen.

  • Res habilis

    Ersitzung Ersitzungs-fähige Sache.

  • Res nullius cedit occupanti

    „Herrenlose Sachen können angeeignet werden“: Siehe Aneignung.

  • Quart

    Die Quart, auch Türkenquart genannt, war eine Steuer zur Finanzierung der Türkenkriege (Türkensteuer). Sie wurde im Jahr 1529 in den österreichischen…

  • Animus possidendi

    „Eigenbesitzwille“: Siehe auch animus rem sibi habendi.

  • Minus

    Minus ist der lateinische Ausdruck für ''weniger''. In der Rechtsdogmatik wird der Begriff zur Abgrenzung von einem Anspruchsziel oder zur…

  • Dingliches Recht

    Dingliche Rechte sind absolute Rechte an SACHEN (die unmittelbare Sachherrschaft gewähren), die allgemein erkennbar sind. Als dingliche Rechte bezeichnet man Rechte, die…

  • Brevi manu traditio

  • Wegehalter

  • Früchte

  • Notwegerecht

    Das Notwegerecht ist ein Recht, einen unbedingt notwendigen Weg zu Lasten einer Nachbarliegenschaft eingeräumt zu erhalten, weil eine andere Verbindung…

  • Geschlossener Hof

  • Servitut

  • Usus facti

    "Usus facti" ist ein römischer Rechtsbegriff und bedeutet Gebrauchsrecht.

  • Fremdbesitzverbot

    Das Fremdbesitzverbot ist ein Grundsatz im österreichischen Sachenrecht, der besagt, dass Besitz immer nur persönlich ausgeübt werden kann und nicht…

Liste der Anwälte

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