Verwaltungsprozessrecht
Vorschriften für das Verfahren vor Verwaltungsgerichten.
Revision
Die Revision ist ein Rechtsmittel gegen eine gerichtliche Entscheidung. Dabei werden – anders als bei der Berufung (Appellation) – grundsätzlich nicht noch einmal die tatsächlichen Umstände des…
Rechtsträgerprinzip
Das Rechtsträgerprinzip stammt aus dem deutschen Verwaltungsrecht und ist je nach Rechtsauffassung der Verwaltungsgericht Verwaltungsgerichte als Zulässigkeitsvoraussetzung einer Verwaltungsgerichtlichen Klage…
Kognitionsbefugnis
Von einer Kognitionsbefugnis spricht man, wenn ein Gericht die Rechtsmacht hat, einen bestimmten tatsächlichen Sachverhalt festzustellen und rechtlich über ihn…
Berufung
Die Berufung ist ein Rechtsmittel gegen ein Urteil der ersten Instanz. Sie steht in der Regel zwischen dem erstinstanzlichen Urteil und einer möglichen Revision, kann aber auch unter…
Erkenntnis
Erkenntnisse sind Entscheidungen der Verwaltungsgerichte "in der Sache". In der Regel wird hier über einen gestellten Antrag welcher den Verfahrensgegenstand…
Error in procedendo
„Der bloße Irrtum des Gerichts über seine Zuständigkeit, der nur dann als Verfassungsverstoß zu werten ist, wenn das Gericht seine…
Kann jedermann eine gerichtliche Verhandlung besuchen?
Grundsätzlich ja, jedermann kann eine gerichtliche Verhandlung besuchen, da in Österreich der Grundsatz der Öffentlichkeit von Gerichtsverhandlungen gilt. Dieser ist…
Kann man sich den Richter aussuchen?
In Österreich kann man sich den Richter grundsätzlich nicht aussuchen, da das Prinzip des gesetzlichen Richters gemäß Art. 83 Abs.…
Kostennote
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Kostennote" im juristischen Alltag nicht so gebräuchlich wie möglicherweise im deutschen Recht. Stattdessen wird…
Erstbescheid
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Erstbescheid" einen Bescheid, der eine erstmalige behördliche Entscheidung über eine bestimmte Rechtsangelegenheit darstellt. Ein…
Öffentliche Verkehrsmittel
Im österreichischen Recht sind "Öffentliche Verkehrsmittel" durch verschiedene gesetzliche Bestimmungen geregelt, die meistens im Zusammenhang mit dem öffentlichen Personenverkehr oder…
Untätigkeitsklage
Art. 265 AEUV Zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Nichthandelns eines Organs der EU Zunächst muss das Organ jedoch zum Tätigwerden…
EPSO
Anfragebeantwortung
Beantwortung einer Schriftlichen Anfrage von Abgeordneten oder Mitgliedern des Bundesrates durch ein Regierungsmitglied, den Nationalratspräsidenten bzw. die Nationalratspräsidentin, den Bundesratspräsidenten…
Auskunftsperson
Person, die vor parlamentarischen Gremien - z. B. Ausschüssen - zu speziellen Themen befragt wird. Quellen http://www.parlament.gv.at/PERK/GL/ALLG/Alle.shtml
Antrag
Vorschlag bzw. Begehren, der/das zur Abstimmung vorgelegt wird. Nur wenn der Antrag durch eine entsprechende Mehrheit angenommen wird, wird diesem…
Berichterstatterin
Bundeswahlbehörde
Mit der Durchführung, Auswertung und Überwachung von bundesweiten Wahlen wie Nationalrats- und Präsidentschaftswahlen betrautes Organ, dessen Vorsitz der/die InnenministerIn innehat.…
Rechnungshofpräsident
Anhörung
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Anhörung" in der Regel das Verfahren, in dem eine Partei oder eine betroffene Person…
Justizverwaltung
Mit Justizverwaltung wird die Organisation des Gerichtwesens bezeichnet. Die Justizverwaltung hat die personellen und sachlichen Voraussetzungen für den Betrieb der…
Anwaltszustellung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Anwaltszustellung" auf die Zustellung von gerichtlichen oder behördlichen Schriftstücken an einen Rechtsanwalt, der…
Parteiöffentlichkeit
Im österreichischen Recht meint der Begriff "Parteiöffentlichkeit" das Recht der Prozessparteien, an den Verhandlungen und Beweiserhebungen in einem Gerichtsverfahren teilzunehmen…
Aufhebung von Verwaltungsakten
In der österreichischen Rechtsordnung bezeichnet die "Aufhebung von Verwaltungsakten" die Beseitigung oder Annullierung eines behördlichen Bescheids durch eine zuständige Behörde…
Nebenbestimmung
Im österreichischen Recht versteht man unter "Nebenbestimmungen" zusätzliche Bedingungen, die einem Verwaltungsakt oder einer Genehmigung beigefügt werden. Diese Nebenbestimmungen dienen…
Auskunft
Im österreichischen Recht hat der Begriff "Auskunft" eine vielfältige Bedeutung in verschiedenen rechtlichen Zusammenhängen. Hier sind einige der zentralen Aspekte:…
Persönliches Erscheinen
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff „Persönliches Erscheinen“ auf die Anordnung, dass eine natürliche Person selbst zu einer Verhandlung…
Ausführungsverordnung
Eine Ausführungsverordnung ist eine Rechtsverordnung, die besondere Einzelheiten der Ausführung eines Gesetzes regelt.
Ausschließung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Ausschließung" auf verschiedene Kontexte, in denen jemand aufgrund bestimmter Umstände oder Verhaltensweisen von…
Rechtswegerschöpfung
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Rechtswegerschöpfung" oft im Kontext der Verwaltungsgerichtsbarkeit verwendet. Dabei geht es um den Grundsatz, dass…
Prozessverschleppung
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Prozessverschleppung" das unnötige oder unzulässige Verlangsamen eines Verfahrens durch eine der Parteien oder durch…
Ausschluss der Öffentlichkeit
bedeutet eine Abweichung von dem parlamentarischen Prinzip, wonach der Bundestag öffentlich verhandelt. Siehe auch Öffentlichkeitsgrundsatz
Prozessrecht
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff „Prozessrecht“ auf die Gesamtheit der Rechtsnormen, die das Verfahren vor den Gerichten regeln.…
Prognoseentscheidung
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Prognoseentscheidung" an sich nicht fest verankert wie im deutschen Recht, dennoch gibt es ähnliche…
Rechtsweg ausgeschlossen
Wette, Lotterie, Ausspielung. Von solchen Fällen abgesehen ist ein vertraglicher Ausschluss des Rechtsweges unzulässig. Siehe auch Schiedsrichterliches Verfahren
Örtliche Zuständigkeit
Im österreichischen Rechtswesen bezieht sich der Begriff "Örtliche Zuständigkeit" auf die gerichtliche Zuständigkeit in Bezug auf den geografischen Ort. Diese…
„Rechtsweg ausgeschlossen“
Sachbefugnis
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Sachbefugnis" nicht gebräuchlich. Stattdessen wird der Begriff "Parteifähigkeit" verwendet, der allerdings nicht mit der…
Begründung eines Verwaltungsaktes
Im österreichischen Verwaltungsrecht ist die Begründung eines Verwaltungsaktes ein wesentlicher Bestandteil, der sicherstellen soll, dass der Adressat nachvollziehen kann, warum…
Regelungsverfügung
Im österreichischen Rechtssystem gibt es den Begriff "Regelungsverfügung" nicht als feststehenden Rechtsbegriff, wie er beispielsweise im deutschen Recht bekannt ist.…
Bescheidprüfungskompetenz
Verfassungsgerichtshof (VfGH) Prüfung von Bescheiden, die ein oder mehrere verfassungsgesetzlich gewährleistete Rechte verletzen sowie Bescheide, die wegen Anwendung einer rechtswidrigen…
Bekanntmachung
Bekanntmachung ist die bewusste allgemeine Kundgabe bestimmter Tatsachen. Die Bekanntmachung von Gesetzen, Verordnungen und Urteilen erfolgt durch Verkündung. Die Bekanntmachung…
Widerspruchsbescheid
Im österreichischen Recht gibt es keinen "Widerspruchsbescheid" im gleichen Sinne wie im deutschen Verwaltungsrecht. Stattdessen kennt das österreichische Verwaltungsrecht andere…
Begründung von Entscheidungen
der Gerichte (Beschlüsse, Urteile) ist notwendig, wenn sie mit einem Rechtsmittel anfechtbar sind, über ein Rechtsmittel entscheiden, einen Antrag ablehnen.
Beschwerde
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Beschwerde" ein Rechtsmittel, das dazu dient, Entscheidungen bestimmter Behörden oder Gerichte anzufechten, um eine…
Verwaltungsverfahren
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Verwaltungsverfahren" im Allgemeinen durch das Allgemeine Verwaltungsverfahrensgesetz 1991 (AVG) geregelt. Ein Verwaltungsverfahren ist ein…
Vollzugshilfe
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Vollzugshilfe" auf die Unterstützung der Vollziehung von Verwaltungsakten oder gerichtlichen Entscheidungen durch Behörden…
Beschleunigungsgrundsatz
Beschleunigungsgrundsatz ist ein dem Zivilverfahrensrecht zugrundeliegendes Prinzip, wonach der einzelne Rechtsstreit möglichst zügig erledigt werden soll, um so die Funktionsfähigkeit…
Verwaltungsprozess
Mit Verwaltungsprozess, wird das Gerichtsverfahren bezeichnet, dass der Kontrolle des staatlichen Handelns dient.
Beugemittel
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Beugemittel" nicht in derselben Form etabliert wie im deutschen Recht. Stattdessen werden ähnliche Maßnahmen…
Verpflichtungsklage
Im österreichischen Recht bezeichnet die "Verpflichtungsklage" ein Rechtsmittel des Verwaltungsverfahrens bzw. der Verwaltungsgerichtsbarkeit. Sie kann ergriffen werden, wenn eine Behörde…
Laienrichterinnen
Bescheidbeschwerde
Durch eine Bescheidbeschwerde können Bescheide der Verwaltungsbehörden bei den Verwaltungsgerichten angefochten werden (Art.|130 Abs. 1 Z 1 B-VG). Soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, ist die Beschwerde gemäß §…
Aufsichtsbeschwerde
Im österreichischen Recht bezeichnet die "Aufsichtsbeschwerde" ein Instrument zur Kontrolle und Überwachung der Tätigkeit von Verwaltungsbehörden. Sie stellt ein außerordentliches…
Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz
Das Allgemeine Verwaltungsverfahrensgesetz 1991 (AVG) regelt das Verfahren so gut wie aller Verwaltungsbehörden. Gesonderte Verfahrensregelungen bestehen zwar insbesondere für das Verwaltungsstrafrecht (Verwaltungsstrafgesetz), die Agrarbehörden (Agrarverfahrensgesetz)…
Berechtigungsanfrage
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Berechtigungsanfrage" nicht als eigenständiger juristischer Begriff etabliert. Häufig ist jedoch in unterschiedlichen rechtlichen Kontexten…
Erlass
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Erlass" in der Regel auf schriftliche Anweisungen oder Richtlinien, die von obersten Verwaltungsbehörden,…
Eilantrag
Mit Eilantrag wird der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung bezeichnet.
Erschließung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Erschließung" in erster Linie auf die Nutzung und Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur für…
Bundesland
Fortsetzungsfeststellungsklage
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Fortsetzungsfeststellungsklage" an sich nicht gebräuchlich. Dieser Begriff stammt ursprünglich aus dem deutschen Verwaltungsrecht und…
Gerichtsbescheid
Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Gerichtsbescheid" in der spezifischen Form, wie er im deutschen Verwaltungsprozess bekannt ist, nicht.…
Gerichtshilfe
In Österreich bezeichnet der Begriff "Gerichtshilfe" eine spezielle Einrichtung, die im Rahmen strafrechtlicher Verfahren tätig wird, um Gerichten und Staatsanwaltschaften…
Einzelfallentscheidung
Einzelfallentscheidung ist ein Verwaltungsakt der auf gesonderten Umständen, oftmals auf einer "Ausnahmebasis" beruht. Danach erhält der Antragsteller oft eine sogenannte Ausnahmegenehmigung. Das bedeutet, wenn…
Kanzleipflicht
Im österreichischen Recht existiert der Begriff "Kanzleipflicht" in dem Sinne, dass Anwälte ihre Berufstätigkeit in einer ordnungsgemäß geführten Kanzlei ausüben…
Zulassungsschein
Der Zulassungsschein ist eine amtliche Urkunde zur Klärung der Betriebsberechtigung eines Kraftfahrzeug auf öffentlichen Straßen, wie den Zulassungsbesitzer. Quellen http://de.wikipedia.org/wiki/Zulassungsschein…
Verwaltungsbehörde
Verwaltungsgericht
Verwaltungsgerichte sind im weiteren Sinn alle Gerichte, die Verwaltungsgerichtsbarkeit ausüben, und im engeren Sinn nur die Verwaltungsgerichte erster Instanz. Rechtsgrundlagen und äußere…
Verfahrensrecht
Verfahrensrecht ist die Gesamtheit der Rechtsnormen, die staatliche Verfahren betreffen. Die Hauptgebiete sind das Prozessrecht, das Gericht|gerichtliche Verfahren betrifft, mit…
Unanfechtbarkeit
Säumnisbeschwerde
Säumnisbeschwerden sind Beschwerden wegen Verletzung der Entscheidungspflicht durch die Verwaltungsbehörden Art. 130 Abs. 1 Z 3 Bundes-Verfassungsgesetz B-VG. Wird eine Partei in…
Sonderverwaltungsgerichtsbarkeit
In Ausübung der Sonderverwaltungsgerichtsbarkeit Art. 144 B-VG erkennt der Verfassungsgerichtshof über Beschwerden gegen Erkenntnisse und Beschlüsse der Verwaltungsgerichte erster Instanz,…
Gemeindeverband
Ein Gemeindeverband ist ein Zusammenschluss von Gemeinde politischen Gemeinden zur gemeinsamen Besorgung einzelner Aufgaben. Rechtliche Grundlagen Die Verfassung österreichische Bundesverfassung…
Akt der unmittelbaren verwaltungsbehördlichen Befehls- und Zwangsgewalt
Ein Akt der unmittelbaren verwaltungsbehördlichen Befehls- und Zwangsgewalt ist eine Bezeichnung für Maßnahmen als einer Form hoheitlichen Handelns. Sicherheitsbehörden schreiten…
Inter partes
Vertrauensgrundsatz
Der Vertrauensgrundsatz hat mehrere Bedeutungen. objektive Sorgfaltspflichtverletzung materielles Publizitätsprinzip als Prinzip des Grundbuchsrechtes
Verwaltung
Die öffentliche Verwaltung ist als Administrative Teil der ausführenden Gewalt Exekutive. Jede Tätigkeit des Staates oder anderer Träger öffentlicher Gewalt,…
Amtsermittlungsgrundsatz
Der Amtsermittlungsgrundsatz (auch Untersuchungsgrundsatz, Inquisitionsmaxime, Amtsermittlungspflicht) besagt, dass ein Gericht oder eine Behörde verpflichtet ist, den Sachverhalt, der einer Entscheidung…
Öffentlichkeitsgrundsatz
formelles Publizitätsprinzip als Prinzip des Grundbuchrechtes
Untersuchungsgrundsatz
Tatbestandswirkung
Die Tatbestandswirkung besagt, dass gewisse Rechtsnormen Rechtsfolgen an ein Urteil knüpfen oder dass durch die im Urteil geänderte Rechtslage den…
Zustellung
Der Begriff Zustellung im rechtlichen Sinne bezeichnet die Bekanntgabe eines Schriftstueckes an einen bestimmten Adressaten in einer bestimmten, gesetzlich vorgeschriebenen…
Verordnung
Eine Verordnung ist eine Rechtsnorm, die durch ein Regierungs- oder Verwaltungsorgan Exekutive erlassen wird. In der EU ist eine Verordnung…
Rechtsbehelfsbelehrung
Rechtsmittelbelehrung
Als Rechtsmittelbelehrung bezeichnet man die Belehrung des oder der Adressaten eines Verwaltungsaktes oder einer Gerichtsentscheidung über ihm oder ihnen zustehende…
Moot Court
Die Bezeichnung Moot Court kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „fiktives Gericht“. Es handelt sich um einen Wettbewerb im Rahmen der…
Außerordentliche Beschwerde
Eine außerordentliche Beschwerde ist ein Rechtsmittel, das in bestimmten Fällen eingelegt werden kann, wenn eine gerichtliche Entscheidung oder ein Verwaltungsakt…
Diplomrechtspfleger
Allgemeines Die derzeit rund 630 Diplomrechtspfleger (Vollzeitkapazitäten) sind in Österreich eine unverzichtbare Säule der Gerichtsbarkeit. Bereits mehr als drei Viertel…
Ausschliessung von Richtern
In Österreich regelt das Gerichtsorganisationsgesetz (GOG) die Ausschließung und Ablehnung von Richtern. Die wichtigsten Bestimmungen dazu sind in den §§…
Landesgerichte
Instanzenzug
Instanzenzug in Zivilsachen Ist in erster Instanz das Bezirksgericht zuständig, so geht eine Berufung an das übergeordnete Landesgericht. Dort entscheidet…
Justizministerium
Justizbehörden
Aufbau und Organisation der Gerichte und Staatsanwaltschaften: Die ordentlichen Gerichte sind in vier Stufen organisiert. Die Aufgaben der Rechtsprechung werden…
Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts
Eine Sonderstellung innerhalb der österreichischen Gerichtsbarkeit nehmen die „Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts“, nämlich der Verfassungsgerichtshof und der Verwaltungsgerichtshof, ein. Sie…
OLG
Normenkontrollklage
Im österreichischen Recht bezieht sich die Normenkontrollklage auf Verfahren vor dem Verfassungsgerichtshof (VfGH), bei denen überprüft wird, ob Gesetze, Verordnungen…
Rechtsweg
Im österreichischen Rechtssystem bezieht sich der Begriff "Rechtsweg" auf die Möglichkeit, gerichtlichen Schutz oder eine gerichtliche Entscheidung im eigenen Fall…
Rechtsbeschwerde
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Rechtsbeschwerde" nicht unmittelbar gebräuchlich. Vielmehr wird im österreichischen Zivilprozessrecht von einer "Revisionsrekurs" oder in…
Prozesskostenhilfe
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Verfahrenshilfe" (in Deutschland als "Prozesskostenhilfe" bekannt) eine staatliche Unterstützung für Parteien eines gerichtlichen Verfahrens,…
Asylgerichtshof
Der Asylgerichtshof (AsylGH) war von 1. Juli 2008 bis 31. Dezember 2013 das für Angelegenheiten des Asylwesens zuständige Verwaltungsgericht. Er ersetzte den…
Superrevisionsinstanz
Der Begriff "Superrevisionsinstanz" ist spezifisch für das deutsche Rechtssystem und findet im österreichischen Recht keine direkte Entsprechung. In Österreich gibt…
Landesgericht
Die 18 Landesgerichte Abkürzung LG; auch Gerichtshöfe erster Instanz genannt, Abkürzung GH I sind in 16 Orten von überregionaler Bedeutung…
Höchstgerichte
Die obersten Gerichtshöfe üblicherweise ''Höchstgerichte'' genannt sind der Verfassungsgerichtshof VfGH und der Verwaltungsgerichtshof VwGH für den Bereich des Öffentliches Recht|öffentlichen…
Ehrenamtlicher Richter
Ein ehrenamtlicher Richter ist an Gerichtsverfahren als Richter beteiligt und wird teilweise als Laienrichter bezeichnet. Je nach Zuständigkeit haben ehrenamtliche…
Devolutionsantrag
Der Devolutionsantrag ist eine in § 73 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes normierte Möglichkeit, bei Verletzung der Entscheidungspflicht einer Behörde in einem Verfahren, in dem gegen den erlassenen Bescheid das Rechtsmittel der Berufung erhoben…
Bundesverwaltungsgericht
Das Bundesverwaltungsgericht ist das überwiegend für den Bereich der unmittelbaren Bundesverwaltung zuständige Verwaltungsgericht. Seinen Hauptsitz hat es in Wien, Außenstellen befinden sich…
Verwaltungsgerichtsbarkeit
Functus officio
Sein Amt ausgeführt: Eine Person, die in ein Amt gewählt worden und deren Amtszeit vorüber ist.
Vfgh
Erkenntnisse