
Zivilverfahrensrecht
Vorschriften zu zivilrechtlichen Verfahren vor Gericht.
Zivilprozess als ultima ratio
Rechberger/Simotta, Grundriss des österreichischen Zivilprozessrechts7 2009, Rz 23 bis 25. 1. Bedeutung Der Zivilprozess gilt bei der Wiederherstellung des Rechtsfriedens…
Nichtigkeitsklage
Art. 263 AEUV Kläger beantragt Nichtigerklärung einer rechtsverbindlichen Handlung eines Organs Bei Erfolg wird der Rechtsakt ex tunc beseitigt SIMMENTHAL:…
Oberster Gerichtshof
Der Oberste Gerichtshof OGH ist die höchste Instanz in Zivil- und Strafsachen. Er judiziert in Senaten, die im Verhältnis zueinander…
Jurisdiktionsnorm
Jurisdiktionsnorm (abgekürzt JN) ist in Österreich der Name des Gesetzes, welches die Ausübung der Gerichtsbarkeit und die Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte in Zivilrechtssachen regelt. Es ist…
Insolvenzordnung
Basisdaten Titel: Insolvenzordnung Langtitel: Bundesgesetz über das Insolvenz- verfahren (Insolvenzordnung – IO) Abkürzung: IO Typ: Bundesgesetz Geltungsbereich: Republik Österreich Rechtsmaterie:…
Zivilprozessordnung
Die Zivilprozessordnung (ZPO) regelt "das gerichtliche Verfahren in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten" und stellt damit die zentrale Verfahrensordnung für gerichtliche Streitigkeiten über privatrechtliche Ansprüche…
Abweisung
Wenn eine Klage wird im Prozess durch ein Urteil abgewiesen, wenn die Klage nicht zulässig (z. B. das Gericht ist…
Aktenlage
Die Aktenlage ist der allein aus den Akten hervorgehende Sachstand einer Angelegenheit.
Einwendungen
Schriftführerin
Anwaltsgebühr
Eine Anwaltsgebühr ist die dem Rechtsanwalt für seine Leistung zu entrichtende Gegenleistung.
Überweisungsbeschluss
OGH: Ein Beschluss gem § 40a JN ist nach den Regeln der vom Verfahrenseinleitenden gewählten Verfahrensart selbständig anfechtbar, das sind…
Berufungsfrist
Berufung muss innerhalb einer bestimmten Frist bei Gericht eingehen. Wird Frist überschritten, ist Berufung unzulässig.
Berufungsgericht
Berufungsgericht ist das Gericht, das über das Rechtsmittel der Berufung zu entscheiden hat.
Beweisthema
v ist der Gegenstand des Beweises (Tatsachen, Erfahrungssätze, ausländisches Recht, Satzungsrecht oder Gewohnheitsrecht). Literatur Kühl, J., Prozessgegenstand und Beweisthema, 1987
Beweisgegenstand
Beweisgegenstand kann jede bewegliche oder unbewegliche Sache sein, die unmittelbar oder mittelbar für die Tat oder die Umstände ihrer Begehung…
Beweisarten
Beweisarten sind — nach unterschiedlichen Anforderungen an das Beweisverfahren — der Strengbeweis, der Freibeweis und die Glaubhaftmachung.
Beweisbeschluss
Beschluss, durch den die Erhebung von Beweisen zu bestimmten, genau bezeichneten Tatsachenbehauptungen angeordnet wird.
Beweisführer
Beweisführer ist, wer (in der Regel im Prozess) eine Tatsache zu beweisen sucht.
Beweisrecht
Beweisrecht ist die Gesamtheit der den Beweis betreffenden Rechtssätze. Literatur Coester-Waltjen, D., Internationales Beweisrecht, 1983 Schneider, E., Beweisrechtsverstöße in der…
OGH
Rechtsprechung
Unabhängige Rechtsprechung Rechtsprechung in Zivil- und Strafsachen ist in Österreich ausschließlich Sache unabhängiger Richter. Bestimmte Geschäfte werden von Rechtspflegern geführt;…
Anerkenntnisvorbehaltsurteil
Ein Anerkenntnisvorbehaltsurteil ergeht, wenn der Beklagte im Urkundenprozess ein Anerkenntnis abgibt, sich aber die Geltendmachung seiner Rechte im Nachverfahren vorbehält.
Beschlussverfahren
Durch Gesetz für besondere Fälle angeordnetes gerichtliches Verfahren. Siehe auch Urteilsverfahren
Divergenzberufung
Von einer Divergenzberufung spricht man, bei einer Berufung, die sich darauf stützt, dass die angegriffene Entscheidung von einer Entscheidung einer…
Drittanfechtungsklage
Von einer Drittanfechtungsklage spricht man im Verwaltungsprozessrecht, wenn jemand einen Verwaltungsakt anficht, dessen Adressat er nicht ist.
Divergenzrevision
Entsprechend wird mit Divergenzrevision eine Revision bezeichnet, die sich darauf stützt, dass die angegriffene Entscheidung von einer Entscheidung einer höheren…
Endurteil
Mit Endurteil wird das bezüglich des entschiedenen Teils der Klage endgültige, eine Instanz abschließende, Urteil bezeichnet.
Einzelvollstreckung
Mit Einzelvollstreckung wird die Vollstreckung eines Gläubigers in einzelne Vermögensgegenstände des Schuldners bezeichnet.
Fallrecht
Falliment
Falliment ist ein veralteter Begriff für Bankrott im Sinne von Zahlungsunfähigkeit.
Formelles Zivilrecht
Von formellen Zivilrecht spricht man bei den Normen, die der Durchsetzung des materiellen Zivilrechts dienen.
Terminverlust
Bevor Gläubiger bei Gericht eine Klage einbringen können, muss Terminverlust eintreten. Bei einem Kredit tritt Terminverlust dann ein, wenn die…
Interventionsklage
Mit Interventionsklage wird im Zivilprozess die Drittwiderspruchsklage bezeichnet.
Inkassozession
Inkassozession ist eine Zession, bei der der Zessionar Gläubiger wird, aber verpflichtet ist, die eingehobene Leistung an den Zedenten abzuführen.…
Insolvenzfähigkeit
Von der Insolvenzfähigkeit eines Schuldners spricht man, wenn über sein Vermögen grundsätzlich die Insolvenz eröffnet werden kann.
Klägerin
Klage
Mit Klage bezeichnet man das Begehren gegenüber einem Gericht auf Rechtsschutz.
Kläger
Mit Kläger wird jemand bezeichnet der eine Klage erhebt.
Konkurs
Konkurs ist die veraltete Bezeichnung für Insolvenz.
Kostenstreitwert
Mit Kostenstreitwert wird der Streitwert bezeichnet, nach dem die Gerichtskosten und Anwaltsgebühren berechnet werden.
Kridatar
Mit Kridatar wird der Gemeinschuldner bezeichnet.
Materielle Rechtskraft
Mit materieller Rechtskraft wird die Wirkung der Rechtskraft bezeichnet, die verhindert, dass der Inhalt eines formell rechtskräftigen Urteils Gegenstand eines…
Masseforderung
Mit Masseforderungen werden Forderungen bezeichnet, die die Insolvenzmasse gegen Dritte oder Insolvenzgläubiger hat.
Mahnbescheid
Im Rahmen eines Mahnverfahrens erlassene Aufforderung zur Zahlung oder Einlegung von Widerspruch. Siehe auch Mahnverfahren
Periculum in mora
Von periculum in mora lat. spricht man bei "Gefahr im Verzug".
Rechtsschutzinteresse
Prozesshandlungen
Bei einem Prozess kann man die Prozesshandlungen des Gerichts und die Prozesshandlungen der Parteien unterscheiden Parteiprozesshandlung.
Schlussverfahren
Mit Schlussverfahren bezeichnet man ein Vorgehen, dass aus zwei Aussagen Prämissen, eine dritte Aussage Schluss, ableitet.
Restitutionsklage
Die Restiutionsklage ist eine Form der Wiederaufnahme des Verfahrens.
Streitverkündeter
Urteilskopf
Urteileingang
Urkundsprozess
Urteilsberichtigung
Von einer Urteilsberichtigung spricht man, wenn in einem Urteil Versehen behoben werden, die sich zwanglos aus bekannten Tatsachen ergeben. Für…
Beibringungsgrundsatz
Formelle Wechselstrenge
Der formellen Wechselstrenge wegen muss sich der notwendige Inhalt des Wechsels unter Berücksichtigung der Verkehrssitte feststellen lassen, sodass im besonderen…
Verhandlungsgrundsatz
Mit Verhandlungsgrundsatz (=Beibringungsgrundsatz) wird der Grundsatz bezeichnet, dass die Parteien die streitentscheidenden Tatsachen selbst beibringen und gegebenenfalls beweisen müssen. In…
Verbraucherinsolvenz
Vorgerichtliche Kosten
Vorgerichtlichen Kosten sind jene Kosten, die vor Rechtshängigkeit eines Gerichtsverfahrens für die Rechtsverfolgung entstehen. Unter vorgerichtliche Kosten fallen jene Ausgaben,…
Vorgreiflichkeit
Von Vorgreiflichkeit ( § 148 ZPO) spricht man im Prozessrecht, wenn der Ausgangs eines Rechtsstreits vom Ausgang eines anderen Rechtsstreits…
Widerklage
Mit Widerklage bezeichnet man eine Klage, die der Beklagte in einem Zivilprozess gegen den Kläger erhebt. Wenn ein Beklagter in…
Wechselstrenge
Wechselstrenge sind Vorschriften und Regeln aufgrund des Wechselgesetzes. Aus der Umlauffunktion eines Wechsels folgt der Grundsatz der formellen Wechselstrenge. Dazu…
Willkürverbot
Willkür ist ein Rechtsbegriff, welcher im Lauf der Zeit unterschiedlich aufgefasst wurde. Willkür ist nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs keineswegs nur dann gegeben, wenn…
Zivilprozess
Mit Zivilprozess wird das den Vorschriften der ZPO durchgeführte Verfahren zu Entscheidung von zivilrechtlichen Streitigkeiten bezeichnet.
Zulässigkeitsrüge
Mit Zulässigkeitsrüge werden die echten prozesshindernden Einreden bezeichnet, die das Gericht nur bei Erheben berücksichtigt. Davon zu unterscheiden ist die…
Zuschlagsbeschluss
Mit Zuschlagsbeschluss wird im Rahmen der Zwangsversteigerung der Beschluss bezeichnet, mit dem das zu vesteigernde Objekt dem Höchstbietenden zugesprochen zugeschlagen…
ZPO
Zahlungsunfähigkeit
Zahlungsunfähigkeit (englisch insolvency, illiquidity) liegt in der Wirtschaft vor, wenn ein Schuldner seine fälligen Zahlungspflichten nicht erfüllen kann. Gegensatz ist die Zahlungsfähigkeit. Zahlungsunfähigkeit liegt vor, wenn fällige Zahlungen nicht mehr geleistet werden…
Klageart
Die Klageart beschreibt die Zielrichtung einer prozessualen Klage. Die Unterscheidung verschiedener Klagearten ist im Zivilprozessrecht Zivilprozess sowie in den Verfahren…
Präjudizialität
Mit Präjudizialität lat. wird die Vorgreiflichkeit bezeichnet, wenn sich die entschiedene Frage also vorfrageweise für einen anderen Anspruch stellt. Antragslegitimation…
Außerstreit
Verfahrensart
Beschluss (Gericht)
Ein Beschluss ist eine Form, in der die Entscheidung eines einzelnen Richters, eines aus mehreren Richtern bestehenden Spruchkörpers oder eines…
Einspruch
Der Einspruch ist eine – förmliche – Willenserklärung und/oder das – nicht-förmliche – Widersprechen, mit der/dem Menschen zu erkennen geben, mit einer Entscheidung oder…
Entscheidung
Gerichtliche Entscheidungen sprechen Rechtsfolgen aus, stellen Rechtsverhältnisse fest oder treffen Anordnungen, die für den Fortgang des Verfahrens von Bedeutung sind. Nach der Form…
Gerichtsbeschluss
Insolvenz
Das Insolvenzrecht Österreichs ist in der Insolvenzordnung, in der Anfechtungsordnung und im Insolvenzrechtseinführungsgesetz geregelt. Eine Insolvenz (lateinisch insolventia‚ zu solvere ‚zahlen‘) bezeichnet die Situation eines Schuldners, seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Gläubiger nicht erfüllen…
Insolvenzrecht
Kridamäßige Verteilung
Wenn ein Vermögen überschuldet ist und mehr als ein Gläubiger Forderungen daran stellen, wird das überschuldete Vermögen auf die Gläubiger…
Kridamäßig
Rechtskraftstempel
Es kann vorkommen, dass von einer Behörde eine Bestätigung der erwachsenen Rechtskraft von Gerichtsbeschlüssen und/oder Urteilen verlangt wird. Der Rechtskraftstempel…
Rechtsmittel
Der Begriff Rechtsmittel wird für jede Anfechtung einer (gerichtlichen oder behördlichen) Entscheidung verwendet. Im Staatshaftungsrecht gibt es neben Berufung, Revision und Beschwerde gegen…
Streitiges Verfahren
Streitwert
Der Streitwert ist in Prozessen vor Gericht von Bedeutung und monetärer Ausdruck des Streitgegenstandes. Außerhalb des streitigen Verfahrens spricht man…
Urteil
Im gerichtlichen Verfahren ist ein Urteil ein Rechtsspruch, der sich vom richterlichen Beschluss alleine dadurch abgrenzt, dass das Prozessrecht den…
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
Verwaltungsverfahren Im Verwaltungsverfahrensrecht besteht nach § 71 des Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes die Regelung, dass die Behörde die Wiedereinsetzung in…
Inanspruchnahme des Beweisgrundes
Schlüssigkeit
Geeignetheit eines zivilprozessualen Parteivortrages, die von der Partei begehrte Rechtsfolge zu tragen. Sie liegt vor, wenn die von der Partei…
Bagatellverfahren
Formelles Recht
In der Rechtswissenschaft hat sich die Einteilung aller Rechtsnormen in materielles und formales Recht eingebürgert. Alle Gesetzesbestimmungen Paragraphen werden dem…
Frist
Eine Frist (englisch term) ist ein bestimmter oder zumindest bestimmbarer Zeitraum, der vor, innerhalb oder nach einem bestimmten Ereignis liegen oder Rechtswirkungen auslösen kann. Nach § 902 ABGB werden in Österreich Fristbeginn, Fristzeitraum…
Gerichtsverfahren
Das Gerichtsverfahren oder kurz „Verfahren“ ist die gerichtliche Überprüfung eines Sachverhalts auf seine Rechtsfolgen. Im österreichischen Deutsch heißt das Gerichtsverfahren…
Insolvenzverfahren
Instanz
Die Instanz gleichbedeutend mit Rechtszug ist ein Verfahrensabschnitt vor einem bestimmten Gericht aus dem hierarchischen Aufbau der Gerichtsbarkeit eines bestimmten…
Insolvenzverwalter
Der Insolvenzverwalter wird bei der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vom Insolvenzgericht ernannt und von diesem Gericht beaufsichtigt. Das Verfahren heißt Insolvenzverfahren,…
Prozess
Prozess heißt das streitige Verfahren vor einem Gericht, das durch eine Klage im Falle des Strafprozesses durch eine Anklage eingeleitet…
Prozessfähigkeit
Prozessfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, innerhalb eines Gerichtsverfahrens Prozesshandlungen bspw. Erklärungen abgeben, Anträge stellen, Rechtsmittel einlegen selbst oder durch selbst bestellte…
Rechtszug
Neuerungsverbot
Diese Gesetzesstelle verfügt ein Verbot des Vorbringens neuer Tatsachen und Beweismittel zum Anspruch, also ein Neuerungsverbot in Ansehung des Stoffes…
Ausgleichsordnung
Ausgleichsordnung (abgekürzt AO) war in Österreich der Name des Gesetzes, das das Ausgleichsverfahren regelte. Neben der Konkursordnung war die Ausgleichsordnung die…
Bedingter Zahlungsbefehl
Außerstreitgesetz
Das Außerstreitgesetz ist das Gesetz, das die besonderen Vorschriften für Außerstreitverfahren (Verfahren außer Streitsachen) enthält. Es ist neben der Zivilprozessordnung und der…
Exszindierungsklage
Die Exszindierungsklage (Exszindierung - Auslöschung, Vernichtung), auch als Drittwiderspruchsklage oder Aussonderungsklage bezeichnet, steht den Personen offen, die ein eigenes Recht…
Gerichtsvollzieher
Gerichtsvollzieher in Österreich sind die Bediensteten der Bezirksgerichte, deren Hauptaufgabe die Zwangsvollstreckung ist. In Österreich wird die in der Exekutionsordnung geregelte gerichtliche Vollstreckung auch Exekution genannt; daran angelehnt…
Insolvenzunfähigkeit
Insolvenzunfähigkeit ist im Insolvenzrecht das Privileg bestimmter Schuldner, kraft Gesetzes vom allgemein geltenden Insolvenzregime befreit zu sein. Allgemeines Im Regelfall…
In Rechtskraft erwachsen
Kongruenz
Im Insolvenzrecht bezeichnet Kongruenz die Übereinstimmung einer Leistung Leistung mit einer zuvor bestehenden Verpflichtung des Leistenden die im Vergleich zu…
Obligatorisches Mahnverfahren
Ein obligatorisches Mahnverfahren ist ein Rechtsinstitut des österreichischen Zivilprozessrechts. Generell ist das Mahnverfahren ein vereinfachtes Verfahren, in dem ein Anspruch auf Zahlung einer Geldforderung geltend…
Pfändungsmarke
Die Pfändungsmarke, umgangssprachlich Kuckuck genannt, wird im Rahmen einer Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher bei der Pfändung von Sachen, die sich…
Privatinsolvenz
Eine Privatinsolvenz liegt dann vor, wenn eine natürliche Person zahlungsunfähig ist und keine selbständige wirtschaftliche Tätigkeit ausübt oder ausgeübt hat.…
Prorogation
Als Prorogation prorogatio fori wird im Zivilprozessrecht die Vereinbarung der Partei Parteien eines Rechtsstreits über den anzuwendenden Gerichtsstand bezeichnet. Die…
Rechtskraft
In der Rechtssprache bezeichnet der Begriff Rechtskraft die Endgültigkeit von Urteil|gerichtlichen Urteilen, Gerichtsbeschluss Gerichtsbeschlüssen und Erkenntnis Erkenntnissen sowie das Eintreten…
Richtlinie 2003/8/EG über Prozesskostenhilfe bei Streitsachen mit grenzüberschreitendem Bezug
Die Richtlinie 2003/8/EG des Rates vom 27. Januar 2003 über Prozesskostenhilfe bei Streitsachen mit grenzüberschreitendem Bezug in Zivil- und Handelssachen ist eine international-zivilverfahrensrechtliche…
Reorganisationsverfahren
Das Reorganisationsverfahren ist eine gesetzlich geregelte, vorbeugende Maßnahme zur nachhaltigen Sanierung eines Unternehmens, um eine Insolvenz zu vermeiden. Reorganisation Mit…
Schiedsvereinbarung
Durch eine Schiedsvereinbarung auch Schiedsvertrag' oder Schiedsklausel schließen die Parteien für Rechtsstreitigkeiten aus einem Vertragsverhältnis die staatliche Gerichtsbarkeit aus und…
Streitgenossenschaft
Eine Streitgenossenschaft auch subjektive Klagehäufung genannt liegt dann vor, wenn in einem Rechtsstreit entweder auf Klägerseite oder auf Beklagtenseite mehrere…
Vadium
Vadium (von lat. vadimonium = durch eine Kaution gesicherte Erklärung, vor Gericht zu erscheinen) ist ein Begriff aus dem Zwangsvollstreckungsrecht und bezeichnet eine…
Verordnung (EG) Nr. 805/2004 (Vollstreckungstitel-Verordnung)
Die EG-Verordnung Nr. 805/2004, im Wortlaut Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 zur Einführung eines…
Impugnationsklage
Die Impugnationsklage ist eine Klage aus dem Exekutionsverfahren. Während eines Vollstreckungsverfahrens kann die Klage gegen den Gläubiger beim Gericht erhoben…
Oppositionsklage
Wenn nach einem gerichtlichen Verfahren neue Tatsachen auftreten die einen Titel aus der Exekution in Frage stellen, dann muss der…
Verordnung (EG) Nr. 1346/2000 über Insolvenzverfahren
Die Verordnung EG Nr. 1346/2000 über Insolvenzverfahren oder Europäische Insolvenzverordnung (EuInsVO) behandelt Fragen des Insolvenzrechts mit europäischen Bezügen. Von der EuInsVO…
Beweisrüge
Um eine Beweisrüge iSd § 467 Abs 1 Z 3 ZPO auszuführen, muss der Rechtsmittelwerber angeben, zumindest aber deutlich zum…
Restitutio in integrum
Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand
Zahlungsbefehl
Gerichtsstand
Als Gerichtsstand wird in der Rechtssprache der Ort des zuständigen Gerichts bezeichnet. Von der örtlichen Zuständigkeit ist die Rechtswegzuständigkeit und…
Gerichtsstandsvereinbarung
Gemäß § 104 Abs 1 Z 2 JN können sich die Parteien einem oder mehreren Gerichten erster Instanz namentlich angeführter…
Beschluss
Ein Beschluss ergeht als richterliche Entscheidung ohne die Form des Urteils entweder ohne oder nach - häufig freigestellter - mündlicher…
Perklusion
Aktorische Kaution
Die aktorische Kaution (Prozesskostensicherheit oder Sicherheitsleistung für Prozesskosten) wird in vielen Ländern angewandt oder ist im Zivilprozessrecht vorgesehen, um den Beklagten vor…
Befund (Sachverständiger)
Der Sachverständige erstattet in seinem Gutachten einen Befund. Dies ist der rechtserhebliche Teil des Gutachtens, in dem er über die Sachfrage, die das…
Exekution (gerichtliche Pfändung)
Der Begriff Exekution bezeichnet in Österreich ein gerichtliches Zwangsvollstreckungsverfahren. Grundlage für diese Verfahren ist die Exekutionsordnung. Ein Exekutionsverfahren wird auf Antrag des Gläubigers eingeleitet, wenn der Verpflichtete oder Schuldner die durch ein Gerichtsurteil oder…
Exekutionsordnung
Exekutionsordnung (abgekürzt EO) ist der Name des Gesetzes, das das Exekutionsverfahren regelt. Das Exekutionsverfahren ist wie das Insolvenzverfahren Teil des Zwangsvollstreckungsverfahrens im Zivilverfahrensrecht. Gliederung I. Teil: Exekution I. Abschnitt: Allgemeine…
Gebührenstreitwert
Nach deutschem Recht werden Gebühren für Gericht und Rechtsanwälte bei gerichtlichen Streitigkeiten in vielen Fällen nach dem Gebührenstreitwert berechnet in…
Zwangsvollstreckung
Wenn für eine Partei die Verpflichtung zu einer Duldung oder zur Erbringung einer Leistung feststeht (z.B. durch Urteil in einem abgeschlossenen Gerichtsverfahren oder im Fall eines gerichtlichen Vergleichs),…
Zurückweisung
Die Zurückweisung ist im Ausländerrecht das Abweisen einer Person an der Grenze seitens der Behörden, die die Grenze eines Landes…
Selbständiges Beweisverfahren
Das selbständige Beweisverfahren früher: Beweissicherungsverfahren ist im deutschen Zivilprozess ein gerichtliches Verfahren, das dem eigentlichen Zivilprozess, dem Hauptsacheverfahren, durch einen…
A limine
A limine (lat. von der Schwelle) ist ein Sammelbegriff für gerichtliche Entscheidungen, die typischerweise durch Beschluss, ohne vorherige mündliche Verhandlung…
Anscheinsbeweis
Der Anscheinsbeweis (auch: Beweis des ersten Anscheins, Prima-facie-Beweis) ist eine Methode der mittelbaren Beweisführung. Er erlaubt, gestützt auf Erfahrungssätze Schlüsse von bewiesenen…
Insolvenzrisiko
Unter Insolvenzrisiko versteht man die Gefahr, dass ein Schuldner wegen Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung Insolvenz seinen Verpflichtungen nicht oder nicht in…
Dispositionsmaxime
„[Wo] kein Kläger, [da] kein Richter“: Ein Verbrechen muss angeklagt werden, damit darüber gerichtet wird. Die Dispositionsmaxime (auch: Verfügungsgrundsatz) ist der bedeutendste Verfahrensgrundsatz (Prozessmaxime)…
Ex parte
„Aus Sicht einer Seite“: Für oder gegen eine Seite oder Partei.
Eadem res inter easdem partes
„Gleiche Streitsache zwischen den gleichen Streitparteien“. Bedingung, unter der nicht zweimal geurteilt werden darf. Siehe auch ne bis in idem.
Ex aequo et bono
„Nach Recht und Billigkeit“: Möglichkeit des Richters, ein Urteil zu fällen, das seiner Ansicht nach gerecht ist, ohne sich an…
In contumaciam
„In Abwesenheit des Angeklagten“: Das Erlassen eines Urteils gegen den Angeklagten, wenn dieser nicht zur Verhandlung erscheint. In aller Regel…
In limine litis
„Vor der Streitsache“: Formalitäten, die erfüllt sein müssen, bevor der Richter den Fall begutachtet.
Iudex a quo
Iudex a quo lat. ist ein Begriff aus dem Bereich des Rechts. Er bedeutet übersetzt „Richter, von dem es kommt“…
Iudex ad quem
Iudex ad quem latein ist ein Begriff aus dem Bereich des Rechtswesen im antiken Rom Rechts. Er bedeutet übersetzt „Richter,…
Perpetuatio fori
Die perpetuatio fori lat. ''Fortdauer des Forums'' bestimmt, dass ein einmal örtlich oder sachlich Zuständigkeit zuständiges Gericht zuständig bleibt, auch…
Par conditio creditorum
Die par conditio creditorum gleiche Lage der Gläubiger ist der wichtigste Grundsatz im Insolvenzrecht früher Konkursrecht und besagt, dass im…
Res iudicata
Res judicata
Als res judicata (von lat. res iudicata „entschiedene Sache“) bezeichnet man in der Juristensprache ein rechtskräftig ergangenes Urteil durch ein anderes Gericht bzw. eine…
Sedes materiae
Sitz des Gegenstandes“/„Gesetzesstelle“: Die für die Rechtsprechung im jeweiligen Fall maßgeblichen Schriftstücke bzw. die für den Fall relevanten Stellen im…
Subpoena
Die Subpoena (Aussprache: səˈpiːnə, vom Lateinischen sub poena für unter Strafe) ist eine Form der strafbewehrten rechtlichen Anordnung im Discovery genannten Beweisaufnahmeverfahren nach US-amerikanischem Recht und dem Recht…
Subpoena duces tecum
Unter Strafe führe mit dir“: Gerichtliche Anordnung sinngemäß Es ist mitzubringen“; siehe duces tecum.
Vorgreifende Beweiswürdigung
Die vorgreifende Beweiswürdigung besteht darin, dass der Richter ohne Aufnahme des Beweises Erwägungen darüber anstellt, ob der aufzunehmende Beweis glaubhaft…
Ad litem
ad litem (''ad'' = „zum, für den“; ''lis, litis'' = „Streit, Prozess“) ist eine lateinische Wendung, die im Recht in…
Amicus curiae
Amicus Curiae (auch amicus curiæ, Pl. Amici Curiae, lat.: Freund des Gerichts) bezeichnet eine Person oder eine Organisation, die sich…
Indiz
Unter einem Indiz von lat.: ''indicare'' anzeigen wird im Prozessrecht ein Hinweis verstanden, der für sich allein oder in einer…
Ne ultra petita
Der Grundsatz ne ultra petita lat. nicht über das Geforderte hinaus eigentlich ne eat iudex ultra petita partium lat. nie…
Rekurs
Beim Rekurs handelt es sich um ein Rechtsmittel im Zivilverfahren, mit welchem die unterliegende Partei gegen den Beschluss eines Gerichtes vorgehen kann.…
Stufenklage
Die Stufenklage ermöglicht dem Kläger im Zivilprozess, zunächst die Erteilung von Auskünften einzuklagen, um dann ein präzise bestimmtes Leistungsverlangen geltend…
Außerstreitverfahren
Das Außerstreitverfahren ist, genauer formuliert, ein „Verfahren außer Streitsachen“, d. h. ein Verfahren, das nicht ein herkömmliches streitiges Verfahren ist, sondern…
Wiederaufnahmeklage
Prinzipiell gilt bei Urteilen der Grundsatz ne bis in idem, der besagt, dass nicht abermals über die selbe Sache entschieden…
Wiederklage
In einem Zivilprozess kann es vorkommen, dass sich die Streitparteien gegenseitig klagen und daraufhin jeweils Kläger und Beklagter sind. Damit…
Zahlbefehl
Ein bedingter Zahlbefehl ist eine Möglichkeit des Gerichts im Mahnverfahren, der auf Antrag erlassen werden kann. Dafür muss jemand von…
Endbeschluss
Bei dem Endbeschluss handelt es sich um die gerichtliche Entscheidung mit der ein Besitzstörungsverfahren (als einziges mögliches Verfahren) abgeschlossen wird. Der…
Ewiges Ruhen
Ewiges Ruhen ist eine formlose Übereinkunft der Parteien, ein Verfahren nie mehr fortzusetzen. Dies geschieht etwa, wenn sich die Parteien…
Forderungsanmeldung
Die Forderungsanmeldung ist an das Insolvenzgericht zu richten. Geregelt ist sie in § 210 EO. Zweck der Forderungsanmeldung Will ein…
Gerichtsferien
Während Gerichtsferien sind Gerichte nicht tätig. In Österreich gibt es seit 1. Januar 2011 keine verhandlungsfreie Zeit ''Gerichtsferien'' mehr. Auch…
Grundlagenurteil
Das Grundlagenurteil ist eine Form des Zwischenurteils über den Zwischenantrag auf Feststellung. Es wird über einen Antrag einer Partei erlassen,…
Geschäftsverteilung
Die Geschäftsverteilung wird jedes Jahr vom Gerichtspräsidium beschlossen und veröffentlicht. Sie regelt, welche Richter für welche Fälle zuständig sind.
JN
Klagsänderung
Die Klagsänderung ist geregelt in dem § 235 ZPO.
Kostenvorschuss
Mit Kostenvorschuss wird eine Vorauszahlung auf voraussichtlich entstehende Gebühren bezeichnet. Zur Anfechtbarkeit siehe auch § 440 ZPO. § 365 ZPO…
Limine litis
Mahnklage
Mahnverfahren
Das Mahnverfahren, geregelt in den §§ 244 ff ZPO, ist ein schriftliches Mahnverfahren, das Gläubigern die Möglichkeit einräumt, schnell zu…
Nebenintervention
Nebenintervention, auch Streithilfe genannt, liegt vor, wenn sich jemand im eigenen Namen wegen eines eigenen rechtlichen Interesses an einem fremden…
Räumungsklage
Die Räumungsklage ist ein Mittel des/der Vermieters/Vermieterin, die zur sofortigen Auflösung eines Mietverhältnisses führt. Passivlegitimiert sind all jene, die die…
Tagsatzung
Eine Tagsatzung bei einer Verhandlung ist ein Termin zu gemeinsamen Handeln des Gerichts mit den Parteien. Sollte die beklagte Partei…
Unschlüssigkeitsurteil
Ist die Klage unschlüssig, ist ein Verbesserungsauftrag zu erteilen. Die nicht sanierte Unschlüssigkeit führt zur Abweisung der Klage mit Urteil.…
Versäumungsurteil
Ein Versäumungsurteil kann von einer Prozessgegnerin/einem Prozessgegner beantragt werden, wenn die andere Partei eine aufgetragene Verfahrenshandlung (z.B. Erscheinen zu einer Tagsatzung, Erstattung der Klagebeantwortung)…
Versäumnisurteil
Verfahrensfehler
Ein Verfahrensfehler kann dazu führen, dass ein Gerichtsverfahren erfolgreich angefochten werden kann. Nichtigkeitsklage Ein rechtskräftig abgeschlossenes Verfahren kann in Ausnahmefällen durch eine…
Verbandsprozess
Rüge
Die Norm des § 196 ZPO verpflichtet Parteien in einem Verfahren, die Verletzung einer das Verfahren und insbesondere die Form einer…
Abschöpfungsverfahren
Inhaltliche Beschreibung Das Abschöpfungsverfahren ist ein "Auffangnetz" für diejenigen Fälle, in denen ein Sanierungsplan (d.h. Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung) oder ein Zahlungsplan mangels Zustimmung der…
Prozessbegleitung im Zivilverfahren
Wer erhält psychosoziale Prozessbegleitung im Zivilverfahren? Wurde einem Opfer im Strafverfahren psychosoziale Prozessbegleitung gewährt, so gilt diese auf sein Verlangen…
Privatkonkurs
Seit dem Jahr 1995 gibt es für überschuldete Privatpersonen (Nicht-Unternehmerinnen/Nicht-Unternehmer und ehemalige Unternehmerinnen/Unternehmer) die Möglichkeit, "Privatkonkurs" anzumelden. Ziel dieses speziell auf Private zugeschnittenen Verfahrens…
Die Bedeutung der Beweislast: Ein Fallbeispiel
Die Frage der Beweislast im Rahmen von Rechtsstreitigkeiten ist oftmals entscheidend für den Ausgang des Verfahrens. In einer aktuellen Entscheidung…
Kann jedermann eine gerichtliche Verhandlung besuchen?
Grundsätzlich ja, jedermann kann eine gerichtliche Verhandlung besuchen, da in Österreich der Grundsatz der Öffentlichkeit von Gerichtsverhandlungen gilt. Dieser ist…
Kann man sich den Richter aussuchen?
In Österreich kann man sich den Richter grundsätzlich nicht aussuchen, da das Prinzip des gesetzlichen Richters gemäß Art. 83 Abs.…
Vollbeweis
Im österreichischen Rechtssystem ist der Begriff "Vollbeweis" tatsächlich nicht explizit kodifiziert. Vielmehr handelt es sich um einen allgemeinen Begriff, der…
Vermögensverfall
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Vermögensverfall" nicht explizit in Gesetzestexten definiert, so wie es im deutschen Recht der Fall…
Vollstreckungsklausel
Die Vollstreckungsklausel ist im österreichischen Vollstreckungsrecht eine Bestätigung, dass aus einem bestimmten Dokument oder Titel die Zwangsvollstreckung betrieben werden kann.…
Urteilstenor
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Urteilstenor" den entscheidenden Teil eines Erkenntnisses oder Urteils eines Gerichts, in dem die im…
Urkundenprozess
Der Begriff "Urkundenprozess" ist spezifisch für das deutsche Recht und findet im österreichischen Recht keine direkte Entsprechung. In Österreich gibt…
Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme" auf das Prinzip, dass das Gericht die Beweise möglichst direkt…
Ungünstiges Parteivorbringen
Der Begriff "Ungünstiges Parteivorbringen" ist primär im deutschen Recht gebräuchlich und findet im österreichischen Recht keine direkte Entsprechung. Im österreichischen…
Unwahre Protokollrüge
Der Begriff "Unwahre Protokollrüge" ist spezifisch dem deutschen Recht zuzuordnen und bezieht sich auf das Rügen von Fehlern im Protokoll…
Unterbrechung einer Frist
Im österreichischen Recht bezeichnet die "Unterbrechung einer Frist" einen Vorgang, der dazu führt, dass die bereits verstrichene Zeit einer Frist…
Relative Unwirksamkeit
Im österreichischen Recht ist der Begriff der "relativen Unwirksamkeit" eher mit der Anfechtung nach der Insolvenzordnung (IO) verbunden. Im Gegensatz…
Teilurteil
Im österreichischen Zivilprozessrecht bezieht sich der Begriff "Teilurteil" auf ein Urteil, das über einen Teil des Streitgegenstands oder über einen…
Teilklage
Im österreichischen Zivilprozessrecht ist eine Teilklage ein Rechtsmittel, das es dem Kläger erlaubt, nur einen Teil seiner Forderung geltend zu…
Tatsacheninstanz
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Tatsacheninstanz" jene gerichtliche Instanz, die sich primär mit der Ermittlung und Beurteilung der Tatsachen…
Terminsverlegung
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Terminsverlegung" die Verschiebung eines bereits festgesetzten Termins eines gerichtlichen Verfahrens auf ein späteres Datum.…
Subjektive Klageänderung
Im österreichischen Zivilprozessrecht ist der Begriff der "subjektiven Klageänderung" nicht explizit kodifiziert wie in anderen Rechtsordnungen, etwa im deutschen Recht.…
Streitverkündungsgrund
Im österreichischen Zivilprozessrecht ist die Streitverkündung ein Verfahren, das es einer Partei in einem Rechtsstreit ermöglicht, einen Dritten über den…
Sofortige Beschwerde
Im österreichischen Rechtssystem ist die "Sofortige Beschwerde" nicht als spezifischer Begriff identisch wie im deutschen Recht verankert. Stattdessen existieren im…
Sekundäre Darlegungslast
Im österreichischen Recht ist der Begriff "sekundäre Darlegungslast" kein fest etablierter Rechtsbegriff. Derartige Begriffe sind typischerweise dem deutschen Zivilprozessrecht zuzuordnen.…
Streitverkündung
Im österreichischen Recht wird im Zivilverfahren der Begriff "Streitverkündung" nicht verwendet. Stattdessen existiert das Institut des "Streitverkündungsbeschlusses" oder ähnlicher Mechanismen,…
Sekundärinsolvenzverfahren
Im österreichischen Recht existiert der Begriff des "Sekundärinsolvenzverfahrens" nicht in der gleichen Weise wie im deutschen Insolvenzrecht. In Österreich wird…
Schriftliches Verfahren
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Schriftliches Verfahren" in der Regel auf das gerichtliche Verfahren, bei dem die Kommunikation…
Sammelklage
Im österreichischen Recht gibt es keine klassische "Sammelklage" wie sie im US-amerikanischen Recht bekannt ist, sondern es existiert das Konzept…
Reserveursachen
Der Begriff "Reserveursachen" wird im österreichischen Recht nicht spezifisch verwendet. Vielmehr ist dieser Begriff aus dem deutschen Recht bekannt und…
Sachurteil
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Sachurteil" als solcher weniger gebräuchlich. Vielmehr wird hier von "Urteilen" oder "Entscheidungen" in einem…
Rubrum
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Rubrum" den Kopf oder die Überschrift eines gerichtlichen oder behördlichen Schriftstücks, insbesondere eines gerichtlichen…
Schriftliches Vorverfahren
Im österreichischen Zivilprozessrecht bezieht sich das "Schriftliche Vorverfahren" auf eine Phase im Zivilprozess, bei der die Parteien schriftlich Dokumente und…
Rügeloses Einlassen
Der Begriff "Rügeloses Einlassen" ist nicht direkt im österreichischen Recht verankert, sondern findet hauptsächlich im deutschen Zivilprozessrecht Anwendung. Im österreichischen…
Rechtskraftdurchbrechung
Im österreichischen Recht steht der Begriff "Rechtskraftdurchbrechung" grundsätzlich nicht als etablierter Begriff zur Verfügung, wie es im deutschen Recht der…
Prozessvergleich
Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Prozessvergleich", der eine wichtige Rolle im Zivilverfahren spielt. Ein Prozessvergleich ist eine Vereinbarung…
Prozesspfleger
Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Prozesspfleger" nicht. Stattdessen existiert eine ähnliche Funktion, die als "Sachwalter" oder heutzutage unter…
Prozessförderungspflicht
Der Begriff "Prozessförderungspflicht" ist im österreichischen Recht nicht ausdrücklich in der gleichen Weise wie im deutschen Recht kodifiziert. Dennoch gibt…
Rechtsschutzbedürfnis
Im österreichischen Recht bezieht sich das "Rechtsschutzbedürfnis" auf das Erfordernis, dass ein Kläger oder Antragsteller ein tatsächliches Interesse an der…
Prozessvollmacht
Die Prozessvollmacht im österreichischen Recht ist eine spezielle Art der Vollmacht, die es einem Bevollmächtigten ermöglicht, einen anderen vor Gericht…
Prozesskostenrisiko
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Prozesskostenrisiko" auf die finanziellen Risiken, die mit der Führung eines Gerichtsverfahrens verbunden sind.…
Prozessgeschichte
Der Begriff "Prozessgeschichte" ist im österreichischen Recht nicht als spezieller juristischer Terminus etabliert. In der gängigen juristischen Praxis könnte jedoch…
Rechtsdurchsetzungsrecht
Im österreichischen Recht gibt es keinen spezifischen Begriff "Rechtsdurchsetzungsrecht" wie im deutschen Rechtssystem. Stattdessen sprechen wir allgemein von der Durchsetzung…
Präjudizien
Im österreichischen Rechtssystem wird der Begriff "Präjudizien" zwar verwendet, doch hat er keine verbindliche rechtliche Bedeutung wie in anderen Rechtssystemen,…
Prozesshindernisse
Im österreichischen Recht versteht man unter "Prozesshindernissen" jene Umstände, die der Einleitung oder Fortführung eines gerichtlichen Verfahrens im Zivilprozess entgegenstehen.…
Prozessgericht
Der Begriff "Prozessgericht" als solcher wird im österreichischen Recht nicht explizit als ein feststehender Begriff verwendet, wie es vielleicht in…
Privatgutachten
Ein Privatgutachten im österreichischen Recht ist ein Gutachten, das von einer Privatperson oder einem privaten Unternehmen in Auftrag gegeben wird,…
Parteivortrag
Im österreichischen Zivilprozessrecht bezeichnet der Begriff "Parteivortrag" die Darstellung des Sachverhalts aus Sicht der beteiligten Parteien in einem gerichtlichen Verfahren.…
Ordnungsmittel
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Ordnungsmittel" in erster Linie Maßnahmen, die ein Gericht oder eine Verwaltungsbehörde zur Sicherstellung der…
Notfrist
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Notfrist" nicht explizit verwendet. Stattdessen arbeitet das österreichische Zivilprozessrecht mit fixen Fristen, die in…
Postulationsfähigkeit
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Postulationsfähigkeit" die Fähigkeit einer Person, vor Gericht wirksam Prozesshandlungen vorzunehmen, also etwa Anträge zu…
Parteigutachten
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Parteigutachten" ein Gutachten, das von einer der am Verfahren beteiligten Parteien in Auftrag gegeben…
Ordentliche Gerichtsbarkeit
In Österreich umfasst die ordentliche Gerichtsbarkeit jene Gerichte, die sich hauptsächlich mit Zivil- und Strafsachen befassen. Sie ist ein zentraler…
Novenverbot
Das Novenverbot ist ein Begriff, der im österreichischen Zivilprozessrecht relevant ist. Es bezieht sich auf die Beschränkung der Einführung neuer…
Musterverfahren
Im österreichischen Recht gibt es keinen direkt mit "Musterverfahren" vergleichbaren Begriff, wie er im deutschen Recht bekannt ist. Dennoch gibt…
Massegläubiger
Im österreichischen Insolvenzrecht bezieht sich der Begriff "Massegläubiger" auf Gläubiger, deren Forderungen gegen die Insolvenzmasse gerichtet sind und die privilegiert…
Ne ultra petita partium
Der Begriff "Ne ultra petita partium" ist insbesondere im österreichischen Zivilprozessrecht von Bedeutung. Er bedeutet, dass ein Gericht nicht mehr…
Monieren
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Monieren" im Allgemeinen auf das Rügen oder Beanstanden von Mängeln oder Unregelmäßigkeiten, insbesondere…
Litis denuntiatio
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Litis denuntiatio" eine "Streitverkündung". Diese ermöglicht es einer Partei, die in einem Gerichtsverfahren involviert…
Mündlichkeitsprinzip
Im österreichischen Recht bezieht sich das Mündlichkeitsprinzip auf die Vorschrift, dass bestimmte Verfahren, insbesondere im Bereich des Prozessrechts, mündlich durchgeführt…
Last
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Last" in verschiedenen Kontexten verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit Immobilien und deren Belastungen. Eine…
Ladung
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Ladung" im Regelfall das behördliche oder gerichtliche Ersuchen an eine Person, zu einem bestimmten…
Kostenentscheidung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Kostenentscheidung" auf die Entscheidung eines Gerichts über die Übernahme der Verfahrenskosten durch die…
Kontradiktorisch
Im österreichischen Recht beschreibt der Begriff "kontradiktorisch" insbesondere die Struktur von Verfahren, die durch Gegensätzlichkeit gekennzeichnet sind. Dies bedeutet, dass…
Leistungsklage
Im österreichischen Zivilprozessrecht handelt es sich bei der Leistungsklage um eine Art der Klage, mit der der Kläger einen bestimmten…
Kostengrundentscheidung
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Kostengrundentscheidung" nicht explizit verankert. Vielmehr wird der Begriff "Kostenentscheidung" oder "Kostenersatz" im Rahmen der…
Kontumaz
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Kontumaz" verwendet, um den Zustand des Nichterscheinens einer Partei zu einem gerichtlichen Termin zu…
Klagebegehren
Im österreichischen Zivilprozessrecht bezeichnet der Begriff "Klagebegehren" den konkreten Anspruch, den der Kläger im Klageverfahren geltend macht. Es bildet das…
Klageänderung
Die Klageänderung im österreichischen Recht bezieht sich auf die Änderung des Inhalts oder Umfangs einer bereits anhängigen Klage. Sie ist…
Klagerücknahme
Im österreichischen Zivilprozessrecht bezeichnet die Klagerücknahme den Akt, durch den der Kläger sein Begehren auf gerichtliche Entscheidung über seinen Anspruch…
Klageerhebung
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Klageerhebung" den förmlichen Akt, durch den ein Kläger ein gerichtliches Verfahren einleitet, um seine…
Interventionsgrund
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Interventionsgrund" nicht explizit als rechtlicher Fachterminus verwendet, wie es möglicherweise im deutschen Recht der…
Insolvenzplan
Im österreichischen Insolvenzrecht ist der Insolvenzplan ein zentraler Bestandteil der Sanierungsverfahren. Er bietet dem Schuldner die Möglichkeit, ein konkretes Konzept…
Insolvenzforderung
Im österreichischen Insolvenzrecht, das insbesondere im Insolvenzordnungsgesetz (IO) geregelt ist, bezeichnet der Begriff "Insolvenzforderung" jene Forderungen, die von Gläubigern im…
Judex a quo
Der Begriff "Judex a quo" wird primär im deutschen Recht verwendet und bezeichnet dort das Gericht, das eine Entscheidung getroffen…
Insolvenzquote
Im österreichischen Insolvenzrecht bezeichnet der Begriff "Insolvenzquote" den Prozentsatz, den die Gläubiger im Rahmen eines Insolvenzverfahrens von ihren Forderungen erhalten.…
Insolvenzgläubiger
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Insolvenzgläubiger" jene Gläubiger, denen eine Forderung gegen einen Schuldner zusteht, der sich in einem…
Gestaltungsklage
Im österreichischen Recht existiert der Begriff "Gestaltungsklage" als solcher nicht direkt, wie er zum Beispiel im deutschen Recht verwendet wird.…
Hilfsantrag
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Hilfsantrag" typischerweise auf das Zivilprozessrecht, insbesondere im Zusammenhang mit Anträgen in einem zivilgerichtlichen…
Gläubigerversammlung
Im österreichischen Insolvenzrecht spielt die Gläubigerversammlung eine zentrale Rolle. Sie ist ein Organ des Insolvenzverfahrens und besteht aus den Insolvenzgläubigern,…
Geständnisfiktion
Der Begriff "Geständnisfiktion" wird im österreichischen Recht nicht explizit verwendet, jedoch gibt es verwandte Konzepte, die zumindest teilweise ähnliche Funktionen…
Gerichtskosten
Im österreichischen Recht beziehen sich die Gerichtskosten auf Gebühren und Auslagen, die für die Inanspruchnahme von Gerichtsdienstleistungen anfallen. Sie sind…
Hilfsvorbringen
Der Begriff "Hilfsvorbringen" ist primär aus dem deutschen Zivilprozessrecht bekannt, wird aber im österreichischen Recht nicht in gleichem Umfang verwendet.…
Gläubigerausschuss
Im österreichischen Insolvenzrecht spielt der Gläubigerausschuss eine wichtige Rolle. Er ist ein Gremium, das im Rahmen eines Insolvenzverfahrens gebildet wird,…
Freibeweis
Im österreichischen Recht bedeutet der Begriff "Freibeweis" eine besondere Art der Beweiserhebung und -würdigung, die vor allem im Zivilprozessrecht von…
Formelle Rechtskraft
Im österreichischen Recht bezeichnet die "formelle Rechtskraft" jenen Zustand, in dem eine gerichtliche Entscheidung nicht mehr mit ordentlichen Rechtsmitteln anfechtbar…
Freie Beweiswürdigung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Freie Beweiswürdigung" auf das Prinzip, dass das Gericht in einem Gerichtsverfahren die Beweise…
Folgesachen
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Folgesachen" spezifisch auf Angelegenheiten, die im Zusammenhang mit einem Scheidungsverfahren behandelt werden. Hierbei…
Gesamtvollstreckung
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Gesamtvollstreckung" direkt nicht verwendet, stattdessen spricht man von Insolvenzverfahren, die sowohl in Form des…
Exszindierung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Exszindierung" auf ein Verfahren, das im Zusammenhang mit der Exekution, also der Zwangsvollstreckung,…
Einlassungsfrist
Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Einlassungsfrist" nicht als festen juristischen Terminus. Stattdessen verwenden österreichische Gerichte und Behörden allgemein…
Eigenverwaltung
Im österreichischen Insolvenzrecht ist "Eigenverwaltung" in der Tat kein etablierter Begriff. Während der Begriff in Deutschland im Rahmen von Insolvenzverfahren…
Ersatzzustellung
Im österreichischen Recht bezeichnet die "Ersatzzustellung" eine besondere Form der Zustellung behördlicher Schriftstücke, die zur Anwendung kommt, wenn eine direkte…
Ermessensfehler
Im österreichischen Verwaltungsrecht bezieht sich der Begriff "Ermessensfehler" auf die fehlerhafte Ausübung des Verwaltungsermessens durch eine Behörde. Verwaltungsermessen tritt dann…
Erledigungserklärung
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Erledigungserklärung" im Zivilprozessrecht nicht explizit verankert, wie dies in der deutschen Rechtsprechung der Fall…
Eventualaufrechnung
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Eventualaufrechnung" als solcher nicht spezifisch kodifiziert, sondern eher aus der Praxis abgeleitet und wird…
Entscheidungsreife
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Entscheidungsreife" auf den Zustand eines Verfahrens, in dem alle erforderlichen Informationen und Beweismittel…
Einziehungsklage
Im österreichischen Recht gibt es den spezifischen Begriff "Einziehungsklage" als solchen nicht in der gleichen Form wie im deutschen Recht,…
Beweisstation
Der Begriff "Beweisstation" gehört nicht zum üblichen Begriffsinventar im österreichischen Recht. Es handelt sich möglicherweise um einen Begriff, der im…
Beweisregeln
Im österreichischen Recht gibt es keine spezifischen "Beweisregeln" als feststehender Begriff, wie es möglicherweise im deutschen Recht der Fall sein…
Beweisprognose
Im österreichischen Recht gibt es den spezifischen Begriff "Beweisprognose" nicht in der Form, wie er im deutschen Recht verwendet wird.…
Beweisantritt
Der Begriff "Beweisantritt" im österreichischen Recht bezieht sich auf das Verfahren, in dem eine Partei dem Gericht beweisführend darlegt, welche…
Außergerichtliche Kosten
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "außergerichtliche Kosten" auf diejenigen Kosten, die im Zusammenhang mit einer rechtlichen Angelegenheit anfallen,…
Beweiseinrede
Im österreichischen Recht bezieht sich die "Beweiseinrede" auf eine Einwendung im Zivilprozess, die dem Beklagten vorbehalten ist, um die Zulässigkeit…
Annahmeberufung
Im österreichischen Recht existiert der Begriff "Annahmeberufung" nicht. Die Berufung ist jedoch ein zentraler Bestandteil des österreichischen Zivilprozessrechts, das in…
Annahmerevision
Im österreichischen Rechtssystem ist der Begriff "Annahmerevision" in Zusammenhang mit dem Verwaltungsgerichtsverfahren relevant. Eine Annahmerevision ist ein Antrag auf Revision,…
Anerkenntnisurteil
Ein Anerkenntnisurteil im österreichischen Recht ist ein gerichtliches Urteil, das ergeht, wenn der Beklagte die Ansprüche des Klägers anerkennt. Es…
Absolutio ab instantia
Der Begriff "Absolutio ab instantia" stammt ursprünglich aus dem römischen Recht und bedeutet dort sinngemäß die "Lossprechung vom Verfahren". Im…
Beweisverfahren
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beweisverfahren" auf den Prozess der Ermittlung und Bewertung von Beweismitteln im Rahmen eines…
Beweissicherungsverfahren
Im österreichischen Recht ist das Beweissicherungsverfahren ein wichtiges Instrument, um Beweise zu sichern, bevor ein Hauptverfahren begonnen wird oder falls…
Beweissicherung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beweissicherung" auf Maßnahmen, die ergriffen werden, um Beweise zu sichern, bevor diese möglicherweise…
Beweisführungslast
Im österreichischen Recht beschreibt der Begriff "Beweislast" die Verpflichtung einer Partei in einem Rechtsstreit, die Tatsachen, die den Anspruch oder…
Berichtigung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Berichtigung" auf die Korrektur von fehlerhaften Eintragungen in öffentlichen Registern und Urkunden. Ein…
Beklagter
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Beklagter" die Person oder Partei, gegen die in einem Zivilprozess eine Klage erhoben wird.…
Bagatellsache
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Bagatellsache" auf Angelegenheiten oder Rechtsstreitigkeiten, die von geringem Wert oder von untergeordneter Bedeutung…
Änderungsklage
Im österreichischen Zivilprozessrecht gibt es den Begriff der "Änderungsklage" in der Form, wie er im deutschen Recht existiert, nicht direkt.…
Ausbleiben
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Ausbleiben" in mehreren rechtlichen Kontexten auf das Nichterscheinen oder Nichthandeln einer Partei in…
Aufnahme
Im österreichischen Recht kann der Begriff "Aufnahme" in verschiedenen Rechtsbereichen unterschiedliche Bedeutungen haben. Die Anwendung und der Kontext sind entscheidend…
Aussergerichtliche Kosten
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "außergerichtliche Kosten" im Wesentlichen auf jene Kosten, die außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens entstehen.…
Anwaltszwang
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Anwaltszwang" die gesetzliche Verpflichtung, in bestimmten gerichtlichen Verfahren durch einen Rechtsanwalt vertreten zu werden.…
Anwaltsprozess
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Anwaltsprozess" ein gerichtliches Verfahren, in dem die Vertretung durch einen Rechtsanwalt vorgeschrieben ist. In…
Anhängigkeit
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Anhängigkeit" in verschiedenen Kontexten verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit Gerichtsverfahren. Die Anhängigkeit eines Verfahrens…
Zwangsversteigerung
Die Zwangsversteigerung (Subhastation) ist ein Vollstreckungsverfahren und dient der Durchsetzung eines Anspruchs mit staatlichen Machtmitteln. Die so genannte Ediktsdatei ist eine Online Plattform, mit dem gerichtliche…
Vertragsformblatt
Konsens
Konsens ist die Übereinstimmung der Willenserklärungen der Vertragschließenden und somit Voraussetzung für einen Vertragsschluss. Nicht maßgeblich hierfür ist, ob ein…
Actor sequitur forum rei
Der lateinische Rechtssatz "Actor sequitur forum rei" (''der Kläger muss dem Gerichtsstand des Beklagten folgen'') befasst sich mit der gerichtlichen…
Streitgegenstand
Der Streitgegenstand bezeichnet im österreichischen Prozessrecht den konkreten Anspruch, über den in einem Gerichtsverfahren entschieden werden soll. Er wird durch…
Revisionsrecht
Das Revisionsrecht bezeichnet die Möglichkeit, gerichtliche Entscheidungen in einem höheren Verfahren auf Rechtsfehler überprüfen zu lassen. In Österreich bezieht sich…
Abänderungsantrag
Außerstreitverfahren Mit den §§ 72 ff AußStrG existiert die Möglichkeit, einen Abänderungsantrag zu stellen, mit dem beispielsweise geltend gemacht werden…
Zivilverfahrensrecht
Unter Zivilverfahren, auch zivilgerichtliches Verfahren genannt, versteht man in Österreich die Geltendmachung von privatrechtlichen Ansprüchen und Rechten oder Rechtsverhältnissen. Die Geltendmachung muss, außer in Ausnahmefällen (Notwehr, Notstand, Selbsthilfe),…
Immisionsklage
Für die Immissionsklage wird zwar grundsätzlich der Eigentümer des Grundstückes, von dem die schädliche Wirkung ausgeht, als Verbotsgegner angesehen; die…
Schuldenregulierungsverfahren (Privatkonkurs)
Was versteht man unter Privatinsolvenzverfahren („Privatkonkurs“)? Die Bezeichnung „Privatkonkurs“ ist irreführend, hat sich jedoch eingebürgert. Es ist eine spezielle Form…
Vergleich
Ein Vergleich ist ein gegenseitiger Vertrag, durch den ein Streit zwischen zwei Parteien durch beiderseitiges Nachgeben bereinigt wird. Ein Vergleich kann sowohl…
Außergerichtlicher Vergleich
Ein Vergleich ist eine gütliche Einigung der Streitparteien. Der Vergleich ist außergerichtlich oder in einem Gerichtsverfahren (gerichtlicher Vergleich) möglich. Ein formloser außergerichtlicher Vergleich…
Gericht
Jedermann hat Anspruch darauf, dass seine Sache in billiger Weise öffentlich und innerhalb einer angemessenen Frist gehört wird, und zwar…
Richterin
Ordentliche Zivilgerichte
Rechberger/Simotta, Grundriss des österreichischen Zivilprozessrechts7 (2009), Rz 39 ff. Bedeutung Ordentliche Gerichte haben Erkenntnis- und Ordnungsgewalt. Dieses Charakteristikum nennt man…
Gerichtsorganisation
Die Gerichtsorganisation ist durch eine Zweiteilung in die ordentliche Gerichtsbarkeit ''für Straf- und Zivilrecht'' und die Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts…
Begründetheit
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Begründetheit" insbesondere im Kontext der rechtlichen Überprüfung von Entscheidungen verwendet. Dies betrifft vor allem…
Anfechtungsfrist
Mit Anfechtungsfrist wird die Frist bezeichnet innerhalb derer eine Anfechtung einer zu erklären ist.
Klagebefugnis
Im österreichischen Recht wird der Begriff "Klagebefugnis" nicht in der gleichen formalen Weise verwendet wie im deutschen Recht. Dennoch gibt…
Verordnung EG Nr. 861/2007
Die EG-Verordnung Nr. 861/2007, im Wortlaut Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einführung eines europäischen Verfahrens für geringfügige…
Rechtspfleger
Rechtspfleger sind Beamte des gehobenen Dienstes, die nach den jeweiligen Rechtsordnungen vielfältige Aufgaben bei den Gerichten sowie in Deutschland auch…
Verfahrensverschleppung
Als Verfahrensverschleppung Prozessverschleppung wird die unnötige Verzögerung von Verfahren vor Behörden oder Gerichten oder durch Behörden bzw. Gerichte verstanden. Verfahrensverschleppung…
Anwaltspflicht
Anwaltspflicht im streitigen Zivilverfahren Absolute Anwaltspflicht („Partei MUSS sich durch RA vertreten lassen“) Wann? im erstinstanzlichen Verfahren vor den Landesgerichten…
Parteifähigkeit
Parteifähigkeit bezeichnet im Zivilprozessrecht die Fähigkeit, in einem Gerichtsverfahren Kläger oder Beklagter zu sein. Parteifähig sind grundsätzlich alle natürlichen und…
Beweisaufnahme
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beweisaufnahme" auf das gerichtliche Verfahren, bei dem Beweise zur Klärung eines Sachverhalts gesammelt…
Beweis
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Beweis" das Verfahren, um den Wahrheitsgehalt einer Tatsachenbehauptung in einem gerichtlichen Verfahren zu prüfen.…
Laienrichter
Beim Landesgericht als Schöffen- oder Geschworenengericht wirken Laien Schöffen und Geschworene an der Rechtsprechung mit. Laienrichterinnen und -richter werden nach…
Anwaltsvergleich
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Anwaltsvergleich" als solcher nicht explizit normiert, jedoch ist das zugrunde liegende Konzept mit anderen…
Strafbewehrte Unterlassungserklärung
Im österreichischen Recht ist der Begriff der "strafbewehrten Unterlassungserklärung" in dieser Form nicht gebräuchlich, wobei ähnliche Konzepte dennoch existieren. In…
Versicherungsvertragsrecht
Prozessfinanzierung
Die Prozessfinanzierung auch: ''Prozesskostenfinanzierung'' ist eine juristische Finanzdienstleistung. Der Prozessfinanzierer übernimmt die notwendigen Kosten einer außergerichtlichen oder gerichtlichen Verfolgung privater…
Unmittelbarkeitsgrundsatz
Im österreichischen Recht bezieht sich der Unmittelbarkeitsgrundsatz auf das Strafprozessrecht und das Zivilprozessrecht, wobei der Grundsatz unterschiedliche Bedeutungen in den…
Waffengleichheit
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Waffengleichheit" auf ein Prinzip innerhalb des Justizsystems, das sicherstellt, dass beide Parteien in…
Wiederaufnahme des Verfahrens
Unter Wiederaufnahme des Verfahrens ist eine Wiederholung oder das neuerliche Aufrollen eines gerichtlichen oder behördlichen Verfahrens zu verstehen, das zuvor…
Prozesskostenhilfeantrag
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Prozesskostenhilfeantrag" auf den Antrag auf Bewilligung von Verfahrenshilfe. Die Verfahrenshilfe ist ein rechtliches…
Anwalt
Der Anwalt ist der vertragliche oder gesetzliche Vertreter von Privatpersonen, dem Staat oder Behörden oder Gerichten. Als Anwalt im engeren…
Haftungsklage
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Haftungsklage" eine Klage, die auf die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen abzielt. Diese Klage wird erhoben,…
Haftungsklagen
Schiedsvertrag
Beweislastumkehr
Die Beweislast einer Partei wird auf die andere Partei übertragen.
Drittschuldner
Mit Drittschuldner wird bei der Forderungspfändung der Schuldner der Forderung bezeichnet, die der Gläubiger bei seinem Schuldner gepfändet hat.
Forderungsabwehr
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Forderungsabwehr" auf die Maßnahmen, die ein Schuldner ergreift, um sich gegen unberechtigte oder…
Klauselgegenklage
Im österreichischen Recht gibt es den spezifischen Begriff "Klauselgegenklage" in dieser Form nicht. Jedoch gibt es im Rahmen des österreichischen…
Klagegrund
Lettre de rappel
Der Begriff "Lettre de rappel" wird im österreichischen Recht nicht verwendet. Dieser Ausdruck stammt aus dem französischen Rechtssystem und bezieht…
Prozesszinsen
Der Begriff "Prozesszinsen" wird in Österreich nicht explizit als solcher im Gesetz verwendet, sondern meist als "Verzugszinsen im Rahmen eines…
Streitentscheidende Norm
Die streitentscheidende Norm ist ein Begriff der juristischen Umgangssprache. Er bezeichnet die für einen Rechtsstreit maßgebliche Norm des materiellen Rechts,…
Mehrbegehren
Enthält der Spruch des Bescheides keine ausdrückliche Abweisung eines Mehrbegehrens, so hat dies zur Folge, dass der Bescheidspruch - für…
Cessio necessaria
„Notwendiger Forderungsübergang“.
Judiz
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Judiz" auf das richterliche Ermessen oder die richterliche Einschätzungsprärogative in der Rechtsanwendung. Im…
Bietungsvollmacht
Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Bietungsvollmacht" nicht wörtlich so, wie er im deutschen Recht bekannt ist. Allerdings lässt…
Teilungsversteigerung
Die Teilungsversteigerung im österreichischen Recht ist ein Verfahren zur Aufhebung der Miteigentumsgemeinschaft an einer Liegenschaft. Dieses Verfahren wird notwendig, wenn…
Litis contestatio
„Klagebeantwortung“ Im römischen Recht die Eröffnung des Prozesses
Parteiöffentlichkeit
Im österreichischen Recht meint der Begriff "Parteiöffentlichkeit" das Recht der Prozessparteien, an den Verhandlungen und Beweiserhebungen in einem Gerichtsverfahren teilzunehmen…
Prozessrecht
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff „Prozessrecht“ auf die Gesamtheit der Rechtsnormen, die das Verfahren vor den Gerichten regeln.…
Örtliche Zuständigkeit
Im österreichischen Rechtswesen bezieht sich der Begriff "Örtliche Zuständigkeit" auf die gerichtliche Zuständigkeit in Bezug auf den geografischen Ort. Diese…
Verfahrensrecht
Verfahrensrecht ist die Gesamtheit der Rechtsnormen, die staatliche Verfahren betreffen. Die Hauptgebiete sind das Prozessrecht, das Gericht|gerichtliche Verfahren betrifft, mit…
Außerordentliche Beschwerde
Eine außerordentliche Beschwerde ist ein Rechtsmittel, das in bestimmten Fällen eingelegt werden kann, wenn eine gerichtliche Entscheidung oder ein Verwaltungsakt…
Diplomrechtspfleger
Allgemeines Die derzeit rund 630 Diplomrechtspfleger (Vollzeitkapazitäten) sind in Österreich eine unverzichtbare Säule der Gerichtsbarkeit. Bereits mehr als drei Viertel…
Bezirksgerichte
Beweiserleichterung
Beweiserleichterung ist die Erleichterung bezüglich der Anforderungen an einen Beweis. Sie ist insbesondere im Zivilprozess zulässig. Verschiedentlich genügt hier der…
Beweisbedürftigkeit
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beweisbedürftigkeit" auf die Notwendigkeit, gewisse Tatsachen im Rahmen eines Zivil- oder Strafverfahrens durch…
Beweisregel
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beweisregel" auf die gesetzlichen Vorgaben und Grundsätze, die bestimmen, wie Beweise im Zivil-…
Eheprozess
Mit Eheprozess wurden früher Verfahren in Ehesachen bezeichnet.
Räumung
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Räumung" den Vorgang, bei dem ein Mieter oder sonstiger Besitzer aus einer Immobilie entfernt…
Instanzenzug
Instanzenzug in Zivilsachen Ist in erster Instanz das Bezirksgericht zuständig, so geht eine Berufung an das übergeordnete Landesgericht. Dort entscheidet…
Rechtsweg
Im österreichischen Rechtssystem bezieht sich der Begriff "Rechtsweg" auf die Möglichkeit, gerichtlichen Schutz oder eine gerichtliche Entscheidung im eigenen Fall…
Rechtsbeschwerde
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Rechtsbeschwerde" nicht unmittelbar gebräuchlich. Vielmehr wird im österreichischen Zivilprozessrecht von einer "Revisionsrekurs" oder in…
Auslagen
Ist unter anderem die geldwerte Aufwendung vor allem eines Gerichts, insbesondere für Ausfertigungen und Schreibkosten, Zeugen, Sachverständige und andere. Siehe…
Augenschein
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Augenschein" auf ein Beweismittel, das im Rahmen eines Gerichtsverfahrens eingesetzt wird. Der Augenschein…
Beweisklausel
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Beweisklausel" nicht geläufig. Wenn von einer Beweisklausel gesprochen wird, ist dies eher im deutschen…
Beweisverwertung
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Beweisverwertung" auf die Art und Weise, wie Beweise rechtlich innerhalb von Gerichtsverfahren verwendet…
Sekundäre Beweislast
Onus probandi
Ausgebot
Im österreichischen Recht bezieht sich der Begriff "Ausgebot" auf ein Verfahren, das im Zusammenhang mit dem Grundbuch und dem Sachenrecht…
Titulierte Forderungen
Titulierte Forderung
Im österreichischen Recht spricht man von einer "titulierten Forderung", wenn die Forderung durch einen gerichtlichen Titel bestätigt und somit vollstreckbar…
Vollstreckungsbescheid
Im österreichischen Recht gibt es den Begriff "Vollstreckungsbescheid" nicht in derselben Form wie im deutschen Recht. Stattdessen wird im österreichischen…
Vollstreckbare Urkunde
Als vollstreckbare Urkunde wird ein von einem Notar oder einem Gericht aufgenommener und ausgefertigter Vollstreckungstitel bezeichnet.
Zugabe
Im österreichischen Recht ist der Begriff "Zugabe" insbesondere im Zusammenhang mit dem Wettbewerbsrecht relevant, genauer gesagt im Kontext des UWG…
Schiedsgerichte
Forum shopping
"Forum shopping" ist ein Begriff, der in der österreichischen Rechtsordnung nicht in derselben Weise offiziell verankert ist wie möglicherweise in…
Internationales Zivilprozessrecht
Das Internationale Zivilprozessrecht im österreichischen Kontext bezieht sich auf diejenigen Normen und Regeln, die festlegen, welches nationale Gericht für die…
Inter partes
Spezialitätsprinzip
Aufliegefrist
Für Ausschussberichte besteht eine 24-stündige Aufliegefrist, das heißt, die Verhandlung eines von einem Ausschuss vorzuberatenden Gegenstandes darf im Plenum des…
Aufklärungspflicht des Richters
Im österreichischen Zivilprozessrecht ist die Aufklärungspflicht des Richters ein wichtiger Aspekt des verfahrensrechtlichen Rahmens, insbesondere im Hinblick auf das Prinzip…
Schiedsgericht
Von den ordentlichen Gerichten sind die Schiedsgerichte zu unterscheiden: Diese sind überhaupt keine staatlichen Organe, sondern private Rechtsprechungseinrichtungen. Sie beruhen…
Kostenarmut
Der Begriff "Kostenarmut" ist im österreichischen Recht nicht direkt als eigenständiger Rechtsbegriff definiert, sondern findet im Kontext der Verfahrenshilfe aufgrund…
Rechtspflegerin
Formularprozess
Der Formularprozess oder auch das Formularverfahren ist im römischen Recht das durch Verwendung zahlreicher, aus der actio des Klägers und einer eventuellen exceptio des Beklagten gebildeten…
Abwesenheitskurator
Der Abwesenheitskurator wird als Kurator für abwesende Personen bestellt, wenn für jene Personen nicht bereits ein Vertreter vorhanden sein sollte.…
Hauptverband der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Gerichtssachverständigen
Der Hauptverband der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Gerichtssachverständigen in Österreich ist der zentrale Dachverband der Gerichtssachverständigen in Österreich. Er…
Legalisator
Rechtsbeistand
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Rechtsbeistand" eine Person, die im Rahmen bestimmter rechtlicher Angelegenheiten beratend und unterstützend tätig ist,…
Schiedsspruch
Im österreichischen Recht bezeichnet der Begriff "Schiedsspruch" die Entscheidung eines Schiedsgerichts in einem Schiedsverfahren. Diese Schiedsverfahren sind alternative Methoden zur…
Einstweilige Verfügung
Einstweilige Verfügung zum Allgemeinen Schutz vor Gewalt Wenn das Opfer von einer Person außerhalb der Wohnung misshandelt oder bedroht wird oder wenn…
Prozessstandschaft
Die Prozessstandschaft ist ein Begriff, der die Möglichkeit beschreibt, dass jemand in einem Gerichtsverfahren ein Recht geltend macht, das nicht…
Beweislast
Die Beweislast beschreibt im rechtlichen Kontext die Verpflichtung einer Partei, die für die Entscheidung wesentlichen Tatsachen zu beweisen. In Österreich…
Beweiswürdigung
In Österreich ist die Beweiswürdigung der Prozess der Beurteilung und Bewertung von Beweismitteln durch das Gericht im Rahmen eines Gerichtsverfahrens.…