Schönherr hat die deutsche A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG (ATU) beim Verkauf ihres Österreich-Geschäfts an die Lucky-Car Franchise & Beteiligungs GmbH (Lucky Car) beraten.
Schönherr beriet ATU umfassend bei der Erstellung und Verhandlung des Abtretungsvertrags, der Neuverhandlung der Mietverträge betreffend die Filialen, der arbeitsrechtlichen Reorganisation und – mit Unterstützung von Fokus Rechtsanwälte (Philipp Wetter) – bei der notwendigen bilanziellen Restrukturierung. Das Closing zur Übertragung der Geschäftsanteile an der A.T.U Auto-Teile-Unger GmbH und des Kommanditanteils an der A.T.U Auto-Teile-Unger GmbH & Co KG fand am 31. Jänner 2024 statt.
ATU wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute Marktführer in Deutschland mit einer einzigartigen Kombination aus Kfz-Service und Shop für Teile und Zubehör. Mit Hauptsitz in Weiden betreibt ATU mehr als 550 Filialen in Deutschland und 25 Filialen in Österreich. Die über 9.000 Beschäftigten erwirtschaften pro Jahr einen Umsatz von etwa einer Milliarde Euro, wovon etwa 370 Mitarbeiter:innen in Österreich ca. EUR 36 Mio Umsatz erzielen. Seit 2016 ist ATU Teil des europäischen Marktführers Mobivia.
Lucky Car ist mit mehr als 40 Niederlassungen in Österreich und einem Standort in der Schweiz vertreten und damit die größte freie Werkstattkette in Österreich. Lucky Car ist der verlässliche Partner und schnelle Problemlöser für sämtliche Reparaturen am und im Auto.
Das Schönherr-Team wurde von Peter Madl (Counsel) und Michael Marschall (Partner) geleitet, die von Roland Misic (Rechtsanwaltsanwärter), Florian Weisgram (Rechtsanwaltsanwärter), Stefan Kühteubl (Partner), Karin Pusch (Counsel) und Marco Thorbauer (Partner) unterstützt wurden.
Lucky Car wurde von Binder Grösswang Rechtsanwälte GmbH (Philipp Kapl und Matija Bernat) beraten.