Schönherr hat die an der Wiener Börse gelistete Wienerberger AG, einen international führenden Anbieter von Baustoff- und Infrastrukturlösungen, bei der EUR 81,25 Millionen Platzierung eigener Aktien bei institutionellen Investoren im Rahmen eines Accelerated Bookbuilding-Verfahrens beraten.
Am 3. September 2021 schloss Wienerberger AG den Verkauf von insgesamt 2,5 Millionen Stück eigener Aktien (ISIN AT0000831706), d.h. von rund 2,2 % des Grundkapitals der Gesellschaft, erfolgreich ab. Die Aktien wurden mittels eines marktüblichen, beschleunigten Privatplatzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) bei institutionellen Anlegern platziert. Der Veräußerungspreis je Aktie beträgt EUR 32,50, der Bruttoveräußerungserlös rund EUR 81,25 Millionen. Die Veräußerung der eigenen Aktien erfolgte unter Ausschluss des Bezugsrechts bestehender Aktionäre unter dem Wiederverkaufsprogramm für eigene Aktien der Wienerberger AG, das am 23. Juli 2021 veröffentlicht wurde. J.P. Morgan war als alleiniger globaler Koordinator (sole global coordinator) und als Joint Bookrunner im Rahmen der Transaktion tätig. Erste Group und UniCredit waren ebenfalls als Joint Bookrunner in die Transaktion eingebunden.
Wienerberger beabsichtigt, den Nettoverkaufserlös unter anderem zur Nutzung von Wachstumschancen im Bereich Wasser und Energiemanagement innerhalb der Wienerberger Piping Solutions sowie zu allgemeinen Unternehmenszwecken einzusetzen.
“Die erfolgreiche Platzierung der eigenen Aktien bei institutionellen Investoren, die mehrfach überzeichnet war, zeigt das große Interesse der Investoren an Wienerberger und ihrer zukünftigen Entwicklung“, so Schönherr-Partner und Co-Leiter der Kapitalmarktpraxis Christoph Moser. “Wir freuen uns sehr, dass das Unternehmen bei dieser anspruchsvollen Transaktion auf unsere Expertise vertraute.“
Wienerberger AG ist ein international führender Anbieter von Baustoff- und Infrastrukturlösungen, der nachhaltige und innovative Produkte für Neubau, Renovierung und Infrastrukturprojekte bereitstellt. Wienerberger-Aktien sind in den Amtlichen Handel der Wiener Börse einbezogen. Die Gesellschaft ist an der Wiener Börse seit 1869 gelistet und ist eine reine Streubesitzgesellschaft, deren Aktien zu 100 % von Streubesitzaktionären gehalten werden.
Das Schönherr-Team bestand aus Christoph Moser (federführender Partner), Ursula Rath (Partnerin), Sascha Schulz (Counsel) und Hubertus Forsthuber.
Clifford Chance, Frankfurt am Main, beriet als internationaler Anwalt die Joint Bookrunner J.P. Morgan, Erste Group und UniCredit.