Republik lässt geschädigte Frauen im Stich
Wien (OTS) – Eine Reihe von Chargen von Verhütungsspiralen des spanischen Herstellers Eurogine leiden an einem Produktfehler: Materialermüdung lässt die Spiralen frühzeitig brechen und verursacht bei Frauen zum Teil erhebliche Gesundheitsschäden.
„Ich bedauere diese Entscheidung des OGH sehr – hat man doch gesehen, dass bei über 2.000 betroffenen Frauen in Österreich, die sich allesamt nur durch die Medienarbeit des VSV bei uns gemeldet haben, die Warnkette durch die Gynäkologen alles andere als funktioniert hat. Wie man hier davon ausgehen kann, dass die Vorgangsweise des BASG – nämlich nicht öffentlich in aller Breite die betroffenen Frauen zu informieren – vertretbar gewesen sei ist mir schleierhaft. Die Realität beweist das Gegenteil!“
, so Daniela Holzinger, Obfrau des VSV, die die betroffenen Frauen hier durch die Republik im Stich gelassen sieht.