Das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr (kurz BMWV), bis 1997 Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst (BMWVK) war von 1996 bis 2000 die österreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes für Angelegenheiten der wissenschaftlichen Forschung und akademische Ausbildung, anfangs auch die Museen und den Denkmalschutz, sowie das Verkehrswesen.
Das Ministerium wurde 1996 in der Regierung Vranitzky V aus Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (BMWFK) und Bundesministerium für öffentliche Wirtschaft und Verkehr (BMÖWV) geschaffen.
2000, mit Antritt der Regierung Schüssel I wurde es in Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BMBWK) und Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) umstrukturiert.
Mit diesem Ministerium wurde die noch aus der Kaiserzeit stammende traditionell enge Verknüpfung von Verkehrsministerium und Ministerium für öffentliche Wirtschaft (bzw. diverse Verstaatlichtenministerien) endgültig beendet.