Cotonou-Abkommen

Das Partnerschaftsabkommen zwischen den Mitgliedern der Gruppe der Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Raum (AKP) einerseits und der Europäischen Union und ihren EU-Mitgliedstaaten andererseits, das das Ziel verfolgt, die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung in den AKP-Staaten zu fördern und dadurch zur Erhöhung von Frieden und Sicherheit beizutragen und ein stabiles und demokratisches politisches Umfeld zu begünstigen.

Synonym(e)

  •  Abkommen von Cotonou
  • Afrika-Karibik-Pazifik (AKP)-EU-Partnerschaftsabkommen
  • AKP-EU-Partnerschaftsabkommen
  • Cotonou-Partnerschaftsabkommen
  • Partnerschaftsabkommen zwischen den Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean und der Europäischen Gemeinschaft

Verwandte(r) Begriff(e)

  • Gesamtansatz für Migration und Mobilität
  • Weltforum über Migration und Entwicklung

Verwendungshinweis(e)

  1. Das Cotonou-Abkommen ist das umfassendste Partnerschaftsabkommen zwischen Entwicklungsländern und der EU. Es wurde am 23. Juni 2000 in Cotonou, Benin als globales Abkommen unterzeichnet, das wichtige Änderungen und ambitionierte Ziele einführte, während der „acquis“ von 25 Jahre AKP-EG Zusammenarbeit beibehalten wurde. Es wurde am 25. Juni 2005 in Luxemburg überarbeitet.
  2. Art.13 des Abkommens besagt, dass die Frage der Migration in einem intensiven Dialog im Rahmen der AKP-EU-Partnerschaft behandelt wird.
  3. Weitere Informationen sind bei der Beschreibung des Abkommens auf der Webseite von EuropeAid zu finden: https://ec.europa. eu/europeaid/regions/african-caribbean-and-pacific-acp-region/ cotonou-agreement_en

Quelle

  • Cotonou-Abkommen
  • Dieses EMN-Glossar wurde vom Europäischen Migrationsnetzwerk (EMN) erstellt. Die Europäische Kommission und die nationalen Kontaktpunkte, aus denen sich das EMN zusammensetzt, lehnen jegliche Verantwortung oder Haftung im Hinblick auf den Gebrauch der Informationen, die im Glossar enthalten sind, ab. Dies gilt auch für die Inhalte der angegebenen Webseiten.
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