Die „Organization for European Economic Cooperation“ (OEEC), also die Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit, ist primär ein historisch und international relevanter Begriff, der im österreichischen Recht nicht explizit geregelt oder definiert ist. Die OEEC wurde 1948 gegründet, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg zu fördern und die Mittel des Marshallplans zu verwalten. 1961 wurde sie durch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) abgelöst.
Im österreichischen Kontext könnte die Relevanz der OEEC eher im Bereich der internationalen Beziehungen und der Rolle Österreichs in der europäischen Wirtschaftsgeschichte gesehen werden. Österreich trat der OEEC 1948 bei, was ein bedeutender Schritt für die wirtschaftliche Integration des Landes in die europäische Nachkriegsordnung war.
Da der Begriff im österreichischen Recht keine spezifische gesetzliche Grundlage hat, könnte seine historische Bedeutung in der Interpretation und Anwendung von Gesetzen im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Integration in Europa eine indirekte Rolle spielen. Beispielsweise könnte er in der politischen und wirtschaftlichen Analyse sowie bei der Beurteilung der historischen Entwicklung der internationalen Handels- und Wirtschaftspolitik von Bedeutung sein.
Insgesamt ist der Begriff eher im Bereich der internationalen Beziehungen angesiedelt und wird nicht durch explizite österreichische Rechtsvorschriften geregelt oder verwendet.